Mein Eindruck ist, dass es Muenzen gab, die den Umlauf dominierten und ueberall akzeptiert wurden, z. Bsp. die Athenische Tetradrachme, die deshalb sogar nachgepraegt wurde. Eine vergleichbare Stellung, wenn auch ohne Nachpraegungen, scheinen die Aeginetischen Statere gehabt zu haben. Die sind teilweise richtig rundgeschliffen, so dass ich vermute, diese waren mehre Jahrhunderte im Umlauf.
Allerdings gab es wohl auch besondere Muenzfuesse, die darauf abzielten ein geschlossenes Umlaufgebiet zu erzeugen. Ein Beispiel faellt mir leider gerade nicht ein.
Wie schaut es mit der Akzeptanz der Silbermuenzen der vielen verstreuten Siedlungen aus, und wie mit den Bronzen? Bei Silbermuenzen koennte ich mir Vorstellen, dass man nimmt was man kennt und dann nach Gewicht. Bei den Bronzen koennte vielleicht genommen worden sein, was die richtige Groesse hat.
Gibt es Muenzhortfunde bzw. vielleicht auch mal einen mit einem Schiff versunkenen Geldbeutel, die ueber punktuellen Geldumlauf auskunft geben?
Ich hoffe mal, dass dazu mehr bekannt ist als zu den Monogrammen.

amabo vos