Faramir hat geschrieben:Es handelt sich um Bastien 289 (Atelier II). Es werden 3 Exemplare genannt.
Vier stempelgleiche Exemplare werden genannt, aber nur die ersten drei davon sind auf Taf. 47 abgebildet: Paris, Berlin, unbekannte Sammlung und Lyon.
Zwei weitere Exemplare von demselben Rs.-, aber einem anderen Vs.Stempel: Bastien 338, Paris und New York, das New Yorker Exemplar auf Taf. 53 abgebildet.
Ich hatte das Stück auch unter Beobachtung, den Auktionstermin aber verpasst
schön zu hören!
@curtis, danke für die zusatz-info.
kann man das als hinweis auf zwei verschiedene stempelschneider werten?
einer für das bild und einer für die schrift? und wenn ja, war der schrift schneider einer der mit der römischen götterwelt nicht vertraut war, oder doch nur verschlafen?
grüsse
frank
gallienvs hat geschrieben:Oder ist es nicht doch eher 'en Meenzer Bub??!!!!!!!!!!!
laut Zschucke jedenfalls nicht, ausserdem käme sonst wohl nur trier in frage.
der AGK listet sie unter münzstätte I , was schulzki's meinung nach trier ist, aber das ist auch nicht gesichert.
mainz als münzstätte wird aber wohl generell abgelehnt.
grïusse
frank
nach langer zeit hat mal wieder ein antoninian des postumus den weg in meine sammlung gefunden.
das liegt zum einen daran, dass mir jetzt nur noch die sehr seltenen fehlen, und zum anderen an den exorbitanten preisen, die für solche gefordert (und wohl auch bezahlt ) werden. (aber nicht von mir )
um so erfreulicher, dass diese sehr seltene SPEI PERPETUAE-rückseite zu einem gerade noch akzeptabelen preis zu erhalten war.
grüsse
frank
areich hat geschrieben:Boah, das ist wirklich ein Liebhaberpreis.
dann schau mal hier unter der nr. 535: http://www.dcatalog.de/jacq36/jac36.htm
da hatte ich vor ein paar monaten angefragt ob da noch was zu machen sei am preis. die antwort war: die war sofort weg, die hätte ich schon 10 mal verkaufen können!
grüsse
frank
p.s. das rv der nr 535 ist übrigens stempelgleich mit meiner, was auch schon von der seltenheit zeugt. gilljam listet nur 4 bekannte exemplare aus allen grossen horten (insgesamt über 33 000 stück!) wobei 3 in einem hort waren, eine in einem anderen und in allen anderen kein einziges stück, z.b. cunetio mit allein über 13000 postumi!
Ich sage nicht, daß die zu teuer war, es gibt scheinbar genug Liebhaber dafür.
Aber für einen Außenstehenden scheinen 800€ für so eine unscheinbare Münze sehr viel.
gallienvs hat geschrieben:Oder ist es nicht doch eher 'en Meenzer Bub??!!!!!!!!!!!
laut Zschucke jedenfalls nicht, ausserdem käme sonst wohl nur trier in frage.
der AGK listet sie unter münzstätte I , was schulzki's meinung nach trier ist, aber das ist auch nicht gesichert.
mainz als münzstätte wird aber wohl generell abgelehnt.
grïusse
frank
Ich lese mal Köln mal Trier und vom Stil her wage ich kein Urteil abzugeben. Ich denke, dass Gallienvs mit dem "Meenzer Bub" den Ort der Proklamation des Dicken meint...
noch ein mitbringsel von der numismata ist folgender tetricus II.
interessant daran finde ich, dass diese lokale prägung offenbar ein offizielles porträt (stempel wohl nicht, da die alle auf CAES enden und nicht auf CAESAR, wie es hier der fall ist) mit einem barbarisierten rv kombiniert.
grüsse
frank
beachcomber hat geschrieben:noch ein mitbringsel von der numismata ist folgender tetricus II.
interessant daran finde ich, dass diese lokale prägung offenbar ein offizielles porträt (stempel wohl nicht, da die alle auf CAES enden und nicht auf CAESAR, wie es hier der fall ist) mit einem barbarisierten rv kombiniert.
grüsse
frank
Oder der barbarische Portraitschnitzer war ein Nachfahre desjenigen, der auch den kürzlich vorgestellten barbarisierten Trajan geschnitten hat
Auf jeden Fall sind lokale Prägungen immer wieder für eine Überraschung gut.
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