3 Unbekannte, brauche Bestimmungshilfe
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3 Unbekannte, brauche Bestimmungshilfe
Hallo zusammen,
auch diese Münzen aus meinem Ostergeschenk an mich selbst, weigern sich von mir bestimmt zu werden.
Nr.1 (U1) hat die Maße von ca.13,62mm*14,71mm und wiegt 2,39g.
Nr.2 (U3) hat einen Durchmesser von ca. 15,87mm und wiegt 2,08g.
Nr.3 (U4) hat einen Durchmesser von ca.13,87mm und wiegt 1,95g.
Kennt jemand diese Münzen oder kann mir gar ein Bild einer vollständigen Prägung zeigen?
Sollte ich das falsche Unterforum gewählt haben, bitte ich um einen Hinweis oder Verschiebung.
Für Antworten bedanke ich mich im Voraus!
MfG
Frederik
auch diese Münzen aus meinem Ostergeschenk an mich selbst, weigern sich von mir bestimmt zu werden.
Nr.1 (U1) hat die Maße von ca.13,62mm*14,71mm und wiegt 2,39g.
Nr.2 (U3) hat einen Durchmesser von ca. 15,87mm und wiegt 2,08g.
Nr.3 (U4) hat einen Durchmesser von ca.13,87mm und wiegt 1,95g.
Kennt jemand diese Münzen oder kann mir gar ein Bild einer vollständigen Prägung zeigen?
Sollte ich das falsche Unterforum gewählt haben, bitte ich um einen Hinweis oder Verschiebung.
Für Antworten bedanke ich mich im Voraus!
MfG
Frederik
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Re: 3 Unbekannte, brauche Bestimmungshilfe
Die würde ich einstellen bei 'Andere antike Münzen'.
Jochen
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Omnes vulnerant, ultima necat.
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Re: 3 Unbekannte, brauche Bestimmungshilfe
Hallo Jochen,
danke für die Anregung, ich habe es mal Verlinkt. Sollte jemand verschieben, bitte ich darum den anderen Thread zu löschen.
MfG
Frederik
danke für die Anregung, ich habe es mal Verlinkt. Sollte jemand verschieben, bitte ich darum den anderen Thread zu löschen.
MfG
Frederik
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Re: 3 Unbekannte, brauche Bestimmungshilfe
Also die letzte gehört ins Byzantinerforum 
Pentanummion: Wertzahl ϵ / Kaisermonogramm.
Schöne Grüße,
MR

Pentanummion: Wertzahl ϵ / Kaisermonogramm.
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: 3 Unbekannte, brauche Bestimmungshilfe
Es geht genauer: Justinus II (565-578), Pentanummion, Constantinopel.
Vergleichsbild kommt gleich...
Vergleichsbild kommt gleich...
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: 3 Unbekannte, brauche Bestimmungshilfe
frisch aus dem Scanner...
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: 3 Unbekannte, brauche Bestimmungshilfe
Vielen Dank MR,
ich wusste ich hatte schonmal ein solches Stück gesehen, konnte aber nirgendwo (mit meinem Suchansatz) etwas brauchbares finden.
Da warens nur noch 2.
MfG
Frederik
ich wusste ich hatte schonmal ein solches Stück gesehen, konnte aber nirgendwo (mit meinem Suchansatz) etwas brauchbares finden.
Da warens nur noch 2.
MfG
Frederik
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Re: 3 Unbekannte, brauche Bestimmungshilfe
MIB 49 als Literaturzitat passt auch bei dir 

Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: 3 Unbekannte, brauche Bestimmungshilfe
Hallo Frederik,
http://www.amazon.de/Money-Incipient-By ... 582&sr=8-1
Viele Grüße
Peter
Money of the Incipient Byzantine Empire:usen hat geschrieben:Wofür steht MIB?
http://www.amazon.de/Money-Incipient-By ... 582&sr=8-1
Viele Grüße
Peter
- leodux
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Re: 3 Unbekannte, brauche Bestimmungshilfe
Hallo Frederik,
die drei Bände des MIB sind sehr ausführlich, decken aber bisher nur die frühen Byzantiner von 491 bis 720 ab:
Band 1: Anastasius I. bis Justinianus I. (491-565)
Band 2: Justinus II. bis Phocas (565-610)
Band 3: Heraclius bis Leo III. Alleinregierung (610-720)
Für jemanden wie mich, der sich eher für die Spätbyzantiner (in meinem Fall die Zeit 1081-1261) interessiert, ist der MIB deshalb leider nicht geeignet.
Einen guten Überblick über die gesamte byzantinische Prägezeit gibt der relativ preiswerte Sear (Byzantine Coins and their Values) oder der 5-bändige DOC (Byzantine Coins in the Dumbarton Oaks Collection...), wobei letzterer aber für Normalsterbliche kaum zu bezahlen ist. Bei mir steht der DOC schon lange auf der Wunschliste, ein Kauf ist bisher aber immer am Preis gescheitert.
Relativ neu ist "Die Münzen des Byzantinischen Reiches 491-1453" von Andreas Urs Sommer. Dieses Buch kenne ich aber selbst noch nicht, so dass ich dazu nichts sagen kann.
Wenn man wie ich, Byzanz nur nebenbei sammelt, ist der Sear (2. aktuelle Auflage von 1987) eigentlich empfehlenswert. Den Katalog gibt es nur in englischer Sprache und leider sind nicht alle Münzen abgebildet. Außerdem sind die Preisangaben (in britischen Pfund), wie bei allen umfangreicheren Katalogen dieser Art, nicht in jedem Fall realistisch. Aber insgesamt hat man damit einen ganz guten Überblick. Und außerdem wird bei fast allen Händlern nach dem Sear zitiert.
Viele Grüße
Peter
die drei Bände des MIB sind sehr ausführlich, decken aber bisher nur die frühen Byzantiner von 491 bis 720 ab:
Band 1: Anastasius I. bis Justinianus I. (491-565)
Band 2: Justinus II. bis Phocas (565-610)
Band 3: Heraclius bis Leo III. Alleinregierung (610-720)
Für jemanden wie mich, der sich eher für die Spätbyzantiner (in meinem Fall die Zeit 1081-1261) interessiert, ist der MIB deshalb leider nicht geeignet.
Einen guten Überblick über die gesamte byzantinische Prägezeit gibt der relativ preiswerte Sear (Byzantine Coins and their Values) oder der 5-bändige DOC (Byzantine Coins in the Dumbarton Oaks Collection...), wobei letzterer aber für Normalsterbliche kaum zu bezahlen ist. Bei mir steht der DOC schon lange auf der Wunschliste, ein Kauf ist bisher aber immer am Preis gescheitert.
Relativ neu ist "Die Münzen des Byzantinischen Reiches 491-1453" von Andreas Urs Sommer. Dieses Buch kenne ich aber selbst noch nicht, so dass ich dazu nichts sagen kann.
Wenn man wie ich, Byzanz nur nebenbei sammelt, ist der Sear (2. aktuelle Auflage von 1987) eigentlich empfehlenswert. Den Katalog gibt es nur in englischer Sprache und leider sind nicht alle Münzen abgebildet. Außerdem sind die Preisangaben (in britischen Pfund), wie bei allen umfangreicheren Katalogen dieser Art, nicht in jedem Fall realistisch. Aber insgesamt hat man damit einen ganz guten Überblick. Und außerdem wird bei fast allen Händlern nach dem Sear zitiert.
Viele Grüße
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Re: 3 Unbekannte, brauche Bestimmungshilfe
Hallo Peter,
vielen Dank für die ausführlichen Literaturhinwesie! Da werd ich wohl nochmal überlegen müssen, welche Lektüre zu diesem Thema es dann sein wird.
MfG
Frederik
vielen Dank für die ausführlichen Literaturhinwesie! Da werd ich wohl nochmal überlegen müssen, welche Lektüre zu diesem Thema es dann sein wird.
MfG
Frederik
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Re: 3 Unbekannte, brauche Bestimmungshilfe
Hallo,
die Katalognummern + etwas Geschichte gibt es auch als " Zur Münzprägung des frühbyzantinischen Reiches". Das geht dann von 491-610, ich hatte es mir mal auf einer Münzbörse gekauft, ich glaube für 45 Euro.
Das Buch war dann bei einer Byzanzvorlesung (und beim Lernen für die Prüfung) ganz nützlich
MR
die Katalognummern + etwas Geschichte gibt es auch als " Zur Münzprägung des frühbyzantinischen Reiches". Das geht dann von 491-610, ich hatte es mir mal auf einer Münzbörse gekauft, ich glaube für 45 Euro.
Das Buch war dann bei einer Byzanzvorlesung (und beim Lernen für die Prüfung) ganz nützlich

MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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