LUDWIG III MARIE THERESE V BAYERN - 1868-1918.
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LUDWIG III MARIE THERESE V BAYERN - 1868-1918.
Hallo ihr lieben,
ich habe besagte Münze im Nachlass meines Papas gefunden. Die Frage ist ob diese etwas wert ist bzw. ob sie echt ist.
Vielleicht kann mir jemand helfen.
ich habe besagte Münze im Nachlass meines Papas gefunden. Die Frage ist ob diese etwas wert ist bzw. ob sie echt ist.
Vielleicht kann mir jemand helfen.
- Erdnussbier
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Re: LUDWIG III MARIE THERESE V BAYERN - 1868-1918.
Hallo und willkommen im Forum!
Diese Münze auf die goldene Hochzeit des bayerischen Königspaares wurde nur ca. 130 mal geprägt und bei Kaiserreich-Sammlern dementsprechend gesucht. Wäre die Münze echt würde wohl ein fünfstelliger Eurobetrag bei einem Verkauf abfallen.
Dein Stück ist jedoch wie so viele andere eine Fälschung und daher nur schön anzuschauen. (Vor allem der Rand ist ganz weit weg von einem Originalstück)
Sollten noch mehr Münzen oder ähnliches Auftauchen gerne einstellen aber bitte immer den Durchmesser und das Gewicht mit angeben, da kann man auch schon viel dran erkennen. (Die Bilder sind aber schon mal top!)
Grüße Erdnussbier
Diese Münze auf die goldene Hochzeit des bayerischen Königspaares wurde nur ca. 130 mal geprägt und bei Kaiserreich-Sammlern dementsprechend gesucht. Wäre die Münze echt würde wohl ein fünfstelliger Eurobetrag bei einem Verkauf abfallen.
Dein Stück ist jedoch wie so viele andere eine Fälschung und daher nur schön anzuschauen. (Vor allem der Rand ist ganz weit weg von einem Originalstück)
Sollten noch mehr Münzen oder ähnliches Auftauchen gerne einstellen aber bitte immer den Durchmesser und das Gewicht mit angeben, da kann man auch schon viel dran erkennen. (Die Bilder sind aber schon mal top!)
Grüße Erdnussbier
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Re: LUDWIG III MARIE THERESE V BAYERN - 1868-1918.
Woran genau erkenn ich denn das es sich um eine Fälschung handelt?Erdnussbier hat geschrieben: ↑Fr 28.02.20 07:50Hallo und willkommen im Forum!
Diese Münze auf die goldene Hochzeit des bayerischen Königspaares wurde nur ca. 130 mal geprägt und bei Kaiserreich-Sammlern dementsprechend gesucht. Wäre die Münze echt würde wohl ein fünfstelliger Eurobetrag bei einem Verkauf abfallen.
Dein Stück ist jedoch wie so viele andere eine Fälschung und daher nur schön anzuschauen. (Vor allem der Rand ist ganz weit weg von einem Originalstück)
Sollten noch mehr Münzen oder ähnliches Auftauchen gerne einstellen aber bitte immer den Durchmesser und das Gewicht mit angeben, da kann man auch schon viel dran erkennen. (Die Bilder sind aber schon mal top!)
Grüße Erdnussbier
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Re: LUDWIG III MARIE THERESE V BAYERN - 1868-1918.
Ganz frech: Im Vergleich mit einer echten Münze.LieselottePulver hat geschrieben: ↑Fr 28.02.20 08:09Woran genau erkenn ich denn das es sich um eine Fälschung handelt?
Als Laie wirst Du dies nicht ohne Weiteres erkennen, aber allein der Vergleich der Rändelung ist mehr als ausreichend und bereits für einen nur wenig erfahrenen Sammler erkennbar.
Grüße
Zwerg
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Re: LUDWIG III MARIE THERESE V BAYERN - 1868-1918.
Für mich sieht sie halt einfach nur schief aus und abgenutztZwerg hat geschrieben: ↑Fr 28.02.20 09:01Ganz frech: Im Vergleich mit einer echten Münze.LieselottePulver hat geschrieben: ↑Fr 28.02.20 08:09Woran genau erkenn ich denn das es sich um eine Fälschung handelt?
Als Laie wirst Du dies nicht ohne Weiteres erkennen, aber allein der Vergleich der Rändelung ist mehr als ausreichend und bereits für einen nur wenig erfahrenen Sammler erkennbar.
Grüße
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Re: LUDWIG III MARIE THERESE V BAYERN - 1868-1918.
Die nur halb eingeprägten Buchstaben sind komisch, die Rille die sich über den ganzen Rand zieht gehört da nicht hin und Feilspuren sollten am Rand einer Münze auch nicht zu finden sein.LieselottePulver hat geschrieben: ↑Fr 28.02.20 08:09Woran genau erkenn ich denn das es sich um eine Fälschung handelt?
Hier ein Beispiel einer echten Münze (5 Mark Preußen)
Grüße Erdnussbier
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Re: LUDWIG III MARIE THERESE V BAYERN - 1868-1918.
Ich versteh schon was du meinst. Wäre ja auch zu schön gewesen. Mein Vater hat diese Münze in den 80igern auf einem Flohmarkt gekauft weil er für einen Münzsammler aus Westdeutschland immer Münzen aufgekauft hat und diese dann gegen Westgeld getauscht hat. Diese Münze hat er behalten. Man weiß halt nicht wirklich wo sie herkommt und was sie schon so hinter sich hat.Erdnussbier hat geschrieben: ↑Fr 28.02.20 09:07Die nur halb eingeprägten Buchstaben sind komisch, die Rille die sich über den ganzen Rand zieht gehört da nicht hin und Feilspuren sollten am Rand einer Münze auch nicht zu finden sein.LieselottePulver hat geschrieben: ↑Fr 28.02.20 08:09Woran genau erkenn ich denn das es sich um eine Fälschung handelt?
Hier ein Beispiel einer echten Münze (5 Mark Preußen)
82-original.jpg
Grüße Erdnussbier
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Re: LUDWIG III MARIE THERESE V BAYERN - 1868-1918.
@zwerg : Wie gut sieht die Randschrift bei den echten 130 Hochzeiten aus? Bei der kleinen Auflage kann man davon ausgehen, daß alle Ronden aus derselben Charge stammen und deshalb die Randschrift bei allen Stücken gleich aussehen sollte.
Grüsse, Mynter
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Re: LUDWIG III MARIE THERESE V BAYERN - 1868-1918.
Ja eindeutig. Habe mal Onkel Google befragt. Von daher leider ein Galvano wie ich lesen konnte
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Re: LUDWIG III MARIE THERESE V BAYERN - 1868-1918.
GB bedeutet Galvano Broszatus. Herr Broszatus war, bzw ist ein ostdeutscher Medailleur, der zu DDR-Zeiten auf Aufträge hin galvanoplastische Kopien angefertigt hat. Durchaus sammelwürdig.
Grüsse, Mynter
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Re: LUDWIG III MARIE THERESE V BAYERN - 1868-1918.
Noch ein Nachtrag zu den Broszatus-Galvanos.
Ein sammlerkolege aus einem anderen Forum hatte nach dem Erwerb eines Galvanos vor ein paar jahren mit Herrn Broszatus telephonisch Kontakt aufgenommen und ihn um Einzelheiten zu seinen Werken gebeten.
Zwischen 1967 und 1990 hat Herr Broszatus auf Einzelauftrag hin galvanoplastische Kopien verschiedenen Taler und Reichsmünzen angefertigt. Es soll sich stets um Kopien genau der betreffenden Einzelstücke gehandelt haben, nie um grössere Auflagen für den Lagerverkauf. Der Preis pro Kopie soll 18 Ostmark betragen haben.
Ich nehme an, dass auch der staatliche Kunsthandel der DDR unter den Auftraggebern gewesen sein wird. In Sammlerzeitschriften der 70er Jahre, wird " Galvano Broszatus " erwähnt.
Interessant finde ich die Umstände, unter denen Liselotte Pulver ( hübsches Alias, darf ich an Eins,Zwei,Drei und den Tanz auf dem Tisch denken ? ) in den Bsitz dieses Stückes gelangt ist.
Wie gesagt, auf jeden Fall sammelwürdig .
Ein sammlerkolege aus einem anderen Forum hatte nach dem Erwerb eines Galvanos vor ein paar jahren mit Herrn Broszatus telephonisch Kontakt aufgenommen und ihn um Einzelheiten zu seinen Werken gebeten.
Zwischen 1967 und 1990 hat Herr Broszatus auf Einzelauftrag hin galvanoplastische Kopien verschiedenen Taler und Reichsmünzen angefertigt. Es soll sich stets um Kopien genau der betreffenden Einzelstücke gehandelt haben, nie um grössere Auflagen für den Lagerverkauf. Der Preis pro Kopie soll 18 Ostmark betragen haben.
Ich nehme an, dass auch der staatliche Kunsthandel der DDR unter den Auftraggebern gewesen sein wird. In Sammlerzeitschriften der 70er Jahre, wird " Galvano Broszatus " erwähnt.
Interessant finde ich die Umstände, unter denen Liselotte Pulver ( hübsches Alias, darf ich an Eins,Zwei,Drei und den Tanz auf dem Tisch denken ? ) in den Bsitz dieses Stückes gelangt ist.
Wie gesagt, auf jeden Fall sammelwürdig .
Grüsse, Mynter
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