Kleine Bronze bräuchte Bestimmung
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Kleine Bronze bräuchte Bestimmung
Hallo liebe Münzfreunde
Heute habe ich ein paar Münzen auf einem Flohmarkt erstanden, mit Tanitkopf und Pferdekopf bzw. Pferd vor Palme (Karthago).
Eine Münze mit Zeuskopf (?) konnte ich allerdings nicht bestimmen. Wahrscheinlich stammt sie nicht aus Karthago. Die Münze ist ca. 4,1 g schwer und hat einen Durchmesser von ca. 20 mm. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir bei der Münze weiterhelfen könntet ?
Viele Grüße und ein schönes Restwochenende,
Elektron
Heute habe ich ein paar Münzen auf einem Flohmarkt erstanden, mit Tanitkopf und Pferdekopf bzw. Pferd vor Palme (Karthago).
Eine Münze mit Zeuskopf (?) konnte ich allerdings nicht bestimmen. Wahrscheinlich stammt sie nicht aus Karthago. Die Münze ist ca. 4,1 g schwer und hat einen Durchmesser von ca. 20 mm. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir bei der Münze weiterhelfen könntet ?
Viele Grüße und ein schönes Restwochenende,
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Re: Kleine Bronze bräuchte Bestimmung
Hallo,
spannend, habe ich noch nie gesehen
Ist 2009 einmal angeboten worden, 250€ Start, nicht verkauft: https://www.coinarchives.com/a/openlink ... 5a0928592d
Gratulation
Schöne Grüße
MR
spannend, habe ich noch nie gesehen

Ist 2009 einmal angeboten worden, 250€ Start, nicht verkauft: https://www.coinarchives.com/a/openlink ... 5a0928592d
Gratulation

Schöne Grüße
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Kleine Bronze bräuchte Bestimmung
Hallo Numis-Student
Vielen, herzlichen Dank für die schnelle Bestimmung und den sehr nützlichen Link dazu, es hat mir prima weiter geholfen. Über so einen interessanten und dazu noch preiswerten Fund auf einem kleinen Flohmarkt freut man sich dann doppelt.
Viele Grüße
Elektron
Vielen, herzlichen Dank für die schnelle Bestimmung und den sehr nützlichen Link dazu, es hat mir prima weiter geholfen. Über so einen interessanten und dazu noch preiswerten Fund auf einem kleinen Flohmarkt freut man sich dann doppelt.
Viele Grüße
Elektron
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Re: Kleine Bronze bräuchte Bestimmung
Das glaube ich !
Die Münze gefällt mir auch sehr gut
Und wenn dann der Preis noch stimmt...
MR
Die Münze gefällt mir auch sehr gut

MR
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Re: Kleine Bronze bräuchte Bestimmung
Die scheinen wirklich selten zu sein. Eine weitere aus einer CNG-Auktion von 1990 hab' ich noch gefunden (Los 542):
https://books.google.de/books?id=z3Vw6i ... &q&f=false
aber sonst rein gar nichts

Vielleicht sollte ich auch mal auf Flohmärkte gehen

Gruß
Altamura
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Re: Kleine Bronze bräuchte Bestimmung
Ich treibe mich ja auch oft auf Flohmärkten herum, aber numismatisch kaufe ich dort fast ausschließlich "Neuzeit", denn die Antike-Angebote sind fast ausschließlich Fälschungen oder hässliche kaputte Spätrömer.
MR
MR
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Re: Kleine Bronze bräuchte Bestimmung
Hallo Altamura 2
Auch Dir noch herzlichen Dank für den Link.
Man freut sich über jeden Hinweis bei solch' raren Münzen die in der Literatur kaum auftauchen.
Auf den Flohmärkten findet man allerdings wirklich fast nur abgewetzte Spätrömerbronzen, Kopien, oder überteuerte Denare, den Rest kann man vergessen. Es lohnt sich meist nicht den Ramsch zu kaufen. Bei neuzeitliche Münzen entdeckt man auch ab und zu "magnetische" Silbermünzen, oder abgeschliffene Gussnähte usw.
Diesmal waren zwischen den abgewetzten Spätrömern und einem Trajan-Denar aber ein paar Karthager in leidlich guter Erhaltung. Da kann man einfach nicht "nein" sagen, auch wenn es nicht das eigentliche Sammelgebiet ist. Die Nachforschungen bei diesen über 2300 Jahre alten Münzen ist immer sehr spannend und geschichtlich interessant, besonders wenn man so etwas zu Flohmarktpreisen erwerben kann.
Noch einen Tipp für Flohmarktgänger: Die kleinen Amateur-Flohmärkte in den Provinzstädtchen sind immer ergiebiger als die Profi-Flohmärkte der Großstädte und man sollte auch sehr gut die die Verkäufer und deren Verkaufsgebaren beobachten. Nach einigen Jahrzehnten Flohmarktbesuchen kennt man schließlich einige seiner "Pappenheimer".
Viele Grüße
Elektron
Auch Dir noch herzlichen Dank für den Link.
Man freut sich über jeden Hinweis bei solch' raren Münzen die in der Literatur kaum auftauchen.
Auf den Flohmärkten findet man allerdings wirklich fast nur abgewetzte Spätrömerbronzen, Kopien, oder überteuerte Denare, den Rest kann man vergessen. Es lohnt sich meist nicht den Ramsch zu kaufen. Bei neuzeitliche Münzen entdeckt man auch ab und zu "magnetische" Silbermünzen, oder abgeschliffene Gussnähte usw.
Diesmal waren zwischen den abgewetzten Spätrömern und einem Trajan-Denar aber ein paar Karthager in leidlich guter Erhaltung. Da kann man einfach nicht "nein" sagen, auch wenn es nicht das eigentliche Sammelgebiet ist. Die Nachforschungen bei diesen über 2300 Jahre alten Münzen ist immer sehr spannend und geschichtlich interessant, besonders wenn man so etwas zu Flohmarktpreisen erwerben kann.
Noch einen Tipp für Flohmarktgänger: Die kleinen Amateur-Flohmärkte in den Provinzstädtchen sind immer ergiebiger als die Profi-Flohmärkte der Großstädte und man sollte auch sehr gut die die Verkäufer und deren Verkaufsgebaren beobachten. Nach einigen Jahrzehnten Flohmarktbesuchen kennt man schließlich einige seiner "Pappenheimer".
Viele Grüße
Elektron
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