Hier geht es weiter mit Vierschlagpfennigen, wie ich vermute.
Nr. 3 (JAK 50): 0.15 g / 10.86 mm
Nr. 4 (JAK 51): 0.46 g / 14.10 mm
Pfennige 2
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Re: Pfennige 2
Nr. 4 wurde in Neuötting geprägt, Herzogtum Bayern-Landshut, Heinrich XVI. (1393-1450), Emmerig BL-21.17, geprägt zw. 1406-1450; h zwischen Ringel im Kordelkreis.
Nr. 3 ist wieder ein Wiener Pfennig. Wegen des einzelnen Buchstabenrestes auf der re. Bindenschildseite aber schwer deutbar. Das könnte für einige Personen passen. Dazu kommt noch, dass es sich wohl um eine zeitgenössische Fälschung aus Kupfer handelt. Bei dem Gewicht könnte es auch ein regulärer Hälbling sein, der absichtlich so miserabel ausgebracht wurde.
Nr. 3 ist wieder ein Wiener Pfennig. Wegen des einzelnen Buchstabenrestes auf der re. Bindenschildseite aber schwer deutbar. Das könnte für einige Personen passen. Dazu kommt noch, dass es sich wohl um eine zeitgenössische Fälschung aus Kupfer handelt. Bei dem Gewicht könnte es auch ein regulärer Hälbling sein, der absichtlich so miserabel ausgebracht wurde.
Viele Grüße
QVINTVS
Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen,
und wer sie aufzuheben versteht,
hat ein Vermögen.
Jean Anouilh (franz. Dramatiker, 1910 - 87)
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Re: Pfennige 2
Ich bin wirklich immer wieder stark beeindruckt, was man aus diesen undeutlichen Prägungen noch "herausholen" kann.
Danke und Grüße
Tilos
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Re: Pfennige 2
Nein, so schlecht sind die Münzen eigentlich nicht. Vermutlich bist Du nur zu stark auf antike Münzen "eingeschaut".

MR

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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Pfennige 2
Definitiv!Numis-Student hat geschrieben: ↑So 15.01.23 20:04Nein, so schlecht sind die Münzen eigentlich nicht. Vermutlich bist Du nur zu stark auf antike Münzen "eingeschaut".
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