Bestimmungshilfe
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Bestimmungshilfe
Sehr geehrte Münzspezialisten, ich besitze 2 Taler von Maximilian I. als Kurfürst.
Taler I: Hahn 105, 1623, 41 mm, 18,58 g.
Taler II: Hahn 106, 1625, 42 mm, 18,80 g.
Bei meiner Suche im Internet nach Vergleichsstücken habe ich beide Taler gefunden, aber jeder um rund 10 g schwerer. Könnten meine Münzen zeitgenössische Fälschungen sein? Oder haben sie vielleicht mit der Kipperzeit zu tun? Ich bin über jeden Hinweis und über jeden Link dankbar.
Liebe Grüße Siebziger
Taler I: Hahn 105, 1623, 41 mm, 18,58 g.
Taler II: Hahn 106, 1625, 42 mm, 18,80 g.
Bei meiner Suche im Internet nach Vergleichsstücken habe ich beide Taler gefunden, aber jeder um rund 10 g schwerer. Könnten meine Münzen zeitgenössische Fälschungen sein? Oder haben sie vielleicht mit der Kipperzeit zu tun? Ich bin über jeden Hinweis und über jeden Link dankbar.
Liebe Grüße Siebziger
- Lackland
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Re: Bestimmungshilfe
Hallo,
erst mal die Frage: Wo hast Du die Stücke her?
Rein optisch sehen die Stücke, was man auf den nicht besonders scharfen Fotos erkennen kann, gar nicht so schlecht aus… Aber wenn je Münze rund 10 Gramm fehlen, können es wohl nur Fälschungen sein. Zudem gibt es im Internet mehrere Hinweise darauf, dass die Stücke wohl falsch sind.
Viele Grüße
Lackland
erst mal die Frage: Wo hast Du die Stücke her?
Rein optisch sehen die Stücke, was man auf den nicht besonders scharfen Fotos erkennen kann, gar nicht so schlecht aus… Aber wenn je Münze rund 10 Gramm fehlen, können es wohl nur Fälschungen sein. Zudem gibt es im Internet mehrere Hinweise darauf, dass die Stücke wohl falsch sind.
Viele Grüße
Lackland
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Re: Bestimmungshilfe
Wie sieht der Rand aus? Vielleicht sind es Galvanos.
"Wenn Sie glauben, mich verstanden zu haben, dann habe ich mich falsch ausgedrückt" ( Alan Greenspan)
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Re: Bestimmungshilfe
Schon mal mit Magnet versucht? In China werden oft entsprechende Fälschungen produziert, die einen Eisenkern haben. Einfach mal probieren.
Gruß
heiheg
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Re: Bestimmungshilfe
Danke für die Hinweise und Fragen. Die Münzen stammen aus der Bayernsammlung meines Vaters. Er verstarb 1992 im Alter von 86 Jahren. Ich weiß diese Taler schon mindestens 40 Jahre in seinem Besitz. Sie sind also wenigstens 70 Jahre alt, deshalb dachte ich nicht an aktuelle Fälschungen. Es lässt sich auch kein Eisenkern nachweisen. Der Rand ist normal glatt. Ich habe sie mit 600 dpi eingescannt. Ich archiviere derzeit seine Sammlung, die im Jahre 1156 beginnt und bin nun bei diesen Talern angekommen.
- friedberg
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Re: Bestimmungshilfe
Hallo Siebziger,
ein einfacher "Klangtest" wäre ebenfalls möglich.
Die betreffende Münze auf einer Fingerkuppe balancieren und die Münze dann
mit einem Bleistift / Kugelschreiber leicht am Rand anschlagen.
Sofern die Münze dabei "hell" klingt sollte deren Material eine Silber Legierung sein.
Sollte die Münze dagegen "dumpf" klingen ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch
das es sich um eine Fälschung handelt.
Mit freundlichen Grüßen
ein einfacher "Klangtest" wäre ebenfalls möglich.
Die betreffende Münze auf einer Fingerkuppe balancieren und die Münze dann
mit einem Bleistift / Kugelschreiber leicht am Rand anschlagen.
Sofern die Münze dabei "hell" klingt sollte deren Material eine Silber Legierung sein.
Sollte die Münze dagegen "dumpf" klingen ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch
das es sich um eine Fälschung handelt.
Mit freundlichen Grüßen
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