Maria Theresia Taler - Original, Posthum oder Nachprägung
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Maria Theresia Taler - Original, Posthum oder Nachprägung
Wie kann man eigentlich an einem Maria Theresia Taler von 1780 erkennen, ob es sich um eine Original-, posthume oder moderne Nachprägung handelt?
Konkret geht es mir um diese Münze, die ich als Original gekauft habe. (Ich weiß, die Auflösung ist nicht überzeugend; besser erkennbar bei der aktuell kaufenden Künker eLive Auktion 31, Nr. 844.)
Schon mal danke.
AS
Konkret geht es mir um diese Münze, die ich als Original gekauft habe. (Ich weiß, die Auflösung ist nicht überzeugend; besser erkennbar bei der aktuell kaufenden Künker eLive Auktion 31, Nr. 844.)
Schon mal danke.
AS
antisto
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Re: Maria Theresia Taler - Original, Posthum oder Nachprägun
Stelle gerade fest, dass heute quasi die gleiche Anfrage hier im Unterforum erfolgte. Im Internet sind Unterscheidungsmerkmale aufgelistet, aber die Anwendung bereitet mir etwas Schwierigkeiten. Würde mich daher über sachkundige Rückmeldungen freuen.
AS
AS
antisto
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Re: Maria Theresia Taler - Original, Posthum oder Nachprägun
Etwas verunsichert bin ich durch den Hinweis, dass die Umschrift im Revers AUST auf eine Originalprägung schließen lässt, AVST hingegen auf eine Nachprägung.
antisto
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Re: Maria Theresia Taler - Original, Posthum oder Nachprägun
gibt es überhaupt orginale von 1780 ? ich glaub die sind alle von vor 1780 oder?
Unterschuieden wird zb an der Brosche, dem Diadem, der X-Variation nach dem Dtum, das Wappen am Adler und noch mehr aspekte, da gibts ne schöne tabelle wo man schritt für schritt seinene M.T. Taler identifizieren kann.
Unterschuieden wird zb an der Brosche, dem Diadem, der X-Variation nach dem Dtum, das Wappen am Adler und noch mehr aspekte, da gibts ne schöne tabelle wo man schritt für schritt seinene M.T. Taler identifizieren kann.
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Re: Maria Theresia Taler - Original, Posthum oder Nachprägun
Ich bin auf jeden Fall weitergekommen. Da der Punkt hinter dem X nach der Jahreszahl auf dem Revers fehlt, handelt es sich jedenfalls nicht um eine moderne Nachprägung. Die erwähnte Liste spricht für posthume Prägung, Zeitraum 1797 bis 1802. Vgl. hier: http://www.theresia.name/de/svarianten.html (Kreuztyp (c.))
AS
(Nachträgliche Ergänzung: Gerade umgekehrt. Bei den Modernen fehlt der Punkt nach dem X, bei mir ist er da. - Sorry, MR )
AS
(Nachträgliche Ergänzung: Gerade umgekehrt. Bei den Modernen fehlt der Punkt nach dem X, bei mir ist er da. - Sorry, MR )
Zuletzt geändert von antisto am Fr 31.10.14 15:02, insgesamt 1-mal geändert.
antisto
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Re: Maria Theresia Taler - Original, Posthum oder Nachprägun
Hallo AS,antisto hat geschrieben: Da der Punkt hinter dem X nach der Jahreszahl auf dem Revers fehlt,
deiner hat aber laut Bild den Punkt hinter dem X
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Maria Theresia Taler - Original, Posthum oder Nachprägun
Auf jeden Fall scheinst du eine der "italienischen" Münzen zu haben, also Mailand oder Venedig.
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Re: Maria Theresia Taler - Original, Posthum oder Nachprägun
Ich dachte eher an Günzburg, also Hafner 33. Zum Verständnis: MEINE hat einen Punkt vor und hinter dem X, die modernen Nachprägungen nur vor dem X.
Andererseits scheint der Zipfel unten am Wappen in der Tat eher für eine italienische Münzstätte zu sprechen.
Was meint ihr?
Andererseits scheint der Zipfel unten am Wappen in der Tat eher für eine italienische Münzstätte zu sprechen.
Was meint ihr?
Zuletzt geändert von antisto am So 02.11.14 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
antisto
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Re: Maria Theresia Taler - Original, Posthum oder Nachprägun
Hier mal ein größerer Italiener. http://www.ma-shops.de/kaufmann/item.php5?id=14362
antisto
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Re: Maria Theresia Taler - Original, Posthum oder Nachprägun
MR hat Recht mit seiner Zuordnung nach Italien. Wenn man als weitere Merkmale die Brosche und die 1 (s.o.) von 1780 heranzieht, kommt man nach der Variantentabelle auf Hafner 39 oder 40, Prägungszeit 1830 - 1840.
AS
AS
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- Maria Theresia Brosche.jpg (48.55 KiB) 5635 mal betrachtet
antisto
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Re: Maria Theresia Taler - Original, Posthum oder Nachprägun
Für eine noch nähere Bestimmung - Mailand oder Venedig - müsste man die Unterscheidungsmerkmale dieser beiden Varianten kennen. Vielleicht verfügt jemand über die entsprechende Literatur.
antisto
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Re: Maria Theresia Taler - Original, Posthum oder Nachprägun
Einen 39b und einen 41 habe ich im Original... Bei deinem tendiere ich zu Mailand.
Schöne Grüße,
MR
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Re: Maria Theresia Taler - Original, Posthum oder Nachprägun
Danke für den Hinweis. In die feinere Kunst des Unterscheidens kann du mich ja mal bei Gelegenheit einführen.
antisto
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Re: Maria Theresia Taler - Original, Posthum oder Nachprägun
Toll, was Malte da alles erkennen kann! Leider kann ich mich an der Diskussion nicht beteiligen, da ich auf dem Scan oben weder die Perlen im Diadem, noch das M von Maria oder die Schwanzspitze unter dem Schild erkennen kann. Können wir nicht doch noch einen ordentlichen Scan der Münze bekommen?
Wenn tatsächlich nur noch #39 und #41 zur Debatte stehen, wäre es übrigens eindeutig #41.
Wenn tatsächlich nur noch #39 und #41 zur Debatte stehen, wäre es übrigens eindeutig #41.
Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)
- tilos
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Re: Maria Theresia Taler - Original, Posthum oder Nachprägun
In einem Kästchen mit Silbermünzen meiner vor 30 Jahren verstorbenen Großmutter befindet sich auch eine der häufigen Nachprägungen des Maria Theresia Talers - Typ III C (e) mit drei Schwanzfedern - sofern ich das, unter Zuhilfenahme des hier veröffentlichen Links, richtig bestimmt habe. Meine eigentliche Frage ist: Wie erklären sich die grünen Beläge, insbesondere auf der Rückseite? Die Münze hat seit vielen Jahrzehnten in einem Pappkästchen gelagert, nie in einer Plastikmünztasche.
Freundliche Grüße
Tilos
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