Bayernpfennig, was für einer?

Deutschland vor 1871
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Lord Vetinari
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Bayernpfennig, was für einer?

Beitrag von Lord Vetinari » Sa 28.06.25 18:03

Nächste Urkunde, wieder ein Münzfund (siehe meinen Beitrag: Brakteat).
Meine Frau hat mir das nächste Stück in die Hand gedrückt.
Google Bildersuche sagt, daß es sich hier um einen Bayernpfennig handelt.
Welcher und von wann? Ich kämpfe mit der Zahl.
bermina, kannst du mir bitte weiterhelfen?

Und bevor ihr euch fragt, wie so meine Frau sowas findet: Sie ist Restauratorin (Papier, Pergament) und hat aktuell einige alte Pergamenturkunden in Arbeit. Diese sind mehrfach zusammengefaltet, dabei kamen diese Stücke raus.
IMG_E8185.JPG
IMG_E8184.JPG
IMG_E8183.JPG

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TorWil
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Re: Bayernpfennig, was für einer?

Beitrag von TorWil » Sa 28.06.25 18:09

Hallo,

Bayern, Wilhelm V. 1579-1597:

(15)85 ?

Fürs Mittelalter 100 Jahre zu Jung.

https://de.numista.com/catalogue/pieces323105.html

Grüße

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Re: Bayernpfennig, was für einer?

Beitrag von bernima » Sa 28.06.25 18:24

Hallo
Bestimmung ist Ok, nur bei der Jahreszahl würde ich auf 88 tippen.
MfG. bernima
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Re: Bayernpfennig, was für einer?

Beitrag von Lord Vetinari » Sa 28.06.25 18:24

Vielen lieben Dank!
Du hälst das für eine 5 am Ende? (ich für eine 8, ist aber vom Prinzip her egal)
Den Link habe ich inzw auch gefunden.
Die 1/210 bedeutet, daß 1 Pfennig 1/210tel Taler ist?
Ich habe keine Umrechnungslisten aus der Zeit in meinen Beständen. Mein Sammelgebiet sind MTs und 1871 aufwärts.

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Re: Bayernpfennig, was für einer?

Beitrag von Lord Vetinari » Sa 28.06.25 18:25

Ok, das hat sich jetzt überschnitten.
Vielen Dank an euch beide!!!!!!!!!

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Re: Bayernpfennig, was für einer?

Beitrag von TorWil » Sa 28.06.25 18:35

Auf dem grossen Schirm sehe ich jetzt auch die '88',

Grüße

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Re: Bayernpfennig, was für einer?

Beitrag von Numis-Student » So 29.06.25 00:58

TorWil hat geschrieben:
Sa 28.06.25 18:09

Fürs Mittelalter 100 Jahre zu Jung.
lässt sich alles beheben ;-)

MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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