Deutung einer Inschrift

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

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Deutung einer Inschrift

Beitrag von emieg1 » Sa 13.07.13 11:42

Hallo ihr lieben,

leider hatte ich nicht das Glück, in der Schule am Lateinunterricht teilnehmen zu können. Daher stehe ich bei so manchen Übersetzungsversuchen auf dem Schlauch. Vor ein paar Tagen habe ich in Ostia Antica in einer unbeachteten Ecke einen Weihestein(?) entdeckt, der leider nicht beschrieben war. Immerhin ist er so gut erhalten, dass die komplette Inschrift noch lesbar ist, aber bei der genauen Bedeutung komme ich einfach nicht weiter.

So weit meine Kenntnisse reichen, handelt es sich um eine Inschrift für Caracalla (M AVRELIO ANTONINO AVG). In den nächsten vier Zeilen dann der Bezug als Sohn zu seinem Vater Septimius Severus. Aber warum wird dort dann SEPTIMI SEVERI im Plural genannt? In den letzten Zeilen dann der Bezug zu den verstorbenen Ahnen Marcus Aurelius, Antoninus Pius, Hadrianus, Trajanus und Nerva.

Warum ist in der ersten Zeile CAESARI im Plural genannt? Bezieht es sich doch nicht nur auf Caracalla oder denke ich gerade in die vollkommen verkehrte Richtung?
Es macht auch nicht den Eindruck, dass der Name Getas dort irgendwo durch die damnatio eradiert wurde.

Und letztendlich: Was bedeutet die Abkürzung D D P am Schluss?

Über Hilfestellungen freue ich mich sehr.

:oops: :oops:


IMP CAESARI
M AVRELIO
ANTONINO AVG
IMP CAES L SEPTIMI SEVERI
PII PERTINACIS AVG ARAB
ADIAB PART MAX FILIO
DIVI M ANTONINI GERM SARM
NEP DIVI ANTONINI PII PRONEI
DIVI HADRIANI ABNEP DIVI
TRAIANI PART ET DIVI NERVAE ADNEP (wobei als NE aus ADNEP wohl aus Platzmangel verbunden wurde) (korrigiert)
D D P
Dateianhänge
Inschrift_Caracalla.jpg
Zuletzt geändert von emieg1 am So 14.07.13 09:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Deutung einer Inschrift

Beitrag von Pscipio » Sa 13.07.13 12:05

CAESARI ist kein Plural sondern Dativ Singular (Dativ Plural wäre Caesaribus, was keinen Sinn ergeben würde), analog zum M. AVRELIO ANTONINO AVG(VSTO). Weihinschriften sind normalerweise im Dativ gehalten. Auch SEPTIMI SEVERI ist nicht Plural sondern Genitiv Singular, es liest sich also als SEPTIMI SEVERI ... FILIO = ... (dem) Sohn des Septimius Severus ....

Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.

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Re: Deutung einer Inschrift

Beitrag von Zwerg » Sa 13.07.13 12:38

Epigraphik ist nur noch rudimentär vorhanden.
Aber googeln hilft

http://archive.org/stream/cu31924075494 ... 1_djvu.txt

decurionum decreto publico

Schönes Wochenende
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Re: Deutung einer Inschrift

Beitrag von emieg1 » Sa 13.07.13 12:49

Ganz herzlichen Dank für euere Hilfe.

Ich weiss, dass ich da noch 'ne Menge aufzuholen habe. Während meiner römischen Spaziergänge ärgere ich mich immer wieder, dass ich weniger lesen und verstehen kann, als ich möchte.

Also ein Ehrenstein auf Beschluss des Stadtrates mit öffentlichen Mitteln (finanziert) :idea:

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Homer J. Simpson
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Re: Deutung einer Inschrift

Beitrag von Homer J. Simpson » Sa 13.07.13 15:22

Was Münzen nicht zu sagen wagen... bzw. wozu sie nicht den Platz haben!
Interessant, mal die VOLLE Kaisertitulatur des Caracalla zu lesen!

IMP CAESARI M AVRELIO ANTONINO AVG
Dem Kaiser, Caesar und Augustus Marcus Aurelius Antoninus
IMP CAES L SEPTIMI SEVERI PII PERTINACIS AVG ARAB ADIAB PART MAX FILIO
Dem Sohn des frommen Kaiser, Caesar und Augustus Lucius Septimius Severus Pertinax, Adiabenerbesieger, Araberbesieger und allergrößtem Partherbesieger
DIVI M ANTONINI GERM SARM NEP
Dem Enkel (nepoti) des göttlichen Marcus Antoninus, des Germanen- und Sarmatenbesiegers
DIVI ANTONINI PII PRONEI
Dem Urenkel (pronepoti, gekürzt) des göttlichen Antoninus Pius
DIVI HADRIANI ABNEP
Dem Ururenkel des göttlichen Hadrian
DIVI TRAIANI PART ET DIVI NERVAE ADNEI
Dem Urururenkel (ja, die alten Römer waren da pingelig - abnepos und adnepos sind tatsächlich genau definiert!) des göttlichen Partherbesiegers Trajan und des göttlichen Nerva

Schön zu sehen, wie Caracalla durch die propagandistische Usurpation der Bruderschaft zu Commodus durch Septimius seine Ahnenreihe auf sechs Generationen von Kaisern ausdehnt, und wie mit zunehmender zeitlicher Entfernung die Kaiser sich mit immer weniger Titeln begnügen müssen, bis sich zum Schluß Trajan und Nerva eine Zeile teilen müssen. Ich finde den Stein faszinierend in seiner echt römischen pingeligen Urkundenlogik!

Viele Grüße,

Homer
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Re: Deutung einer Inschrift

Beitrag von emieg1 » Sa 13.07.13 18:15

Homer J. Simpson hat geschrieben: Ich finde den Stein faszinierend in seiner echt römischen pingeligen Urkundenlogik!
Ich auch, allerdings habe ich auf der Rückseite nicht nachgeschaut... vielleicht geht's da ja weiter zurück bis Cäsar :wink: :lol:
Im Musei Capitolini steht auch so ein Ehrenstein mit einer Mammutlegende; wenn ich ihn im Wust der knapp 2500 neuen Fotos gefunden habe, poste ich ihn noch.

Auf jeden Fall herzlichen Dank Homer für die präzise Übersetzung.

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Re: Deutung einer Inschrift

Beitrag von Zwerg » Sa 13.07.13 21:36

Ich habe jetzt einmal ein wenig im Internet rumgespielt, ob ich die Inschrift, die sicherlich im CIL (Corpus Inscriptionum Latinarum) veröffentlicht ist, auch online finden kann. Die Epigraphiker habe ja ein ähnliches Problem wie (vor allem die griechischen) Numismatiker. Der CIL als Corpus geht auf das vorvorherige Jahrhundert zurück (ist übrigens komplett, mit allen Anmerkungen, auf lateinisch geschrieben). Einen vernünftigen Index gibt es nicht. Er wurde vor 30 Jahren in Teilen als microfiche (bitte googlen) veröffentlicht. Und fortwährend werden neue Inschriften gefunden, vor allen in den Provinzen.
Die Epigraphiker habe ich immer schon bewundert wie sie es schafften, den Überblick zu behalten.
Mittlerweile ist man natürlich auch hier online
http://cil.bbaw.de/
Aber eine durchsuchbare Datenbank habe ich noch nicht gefunden.

Bergündet wurde das CIL übrigens von Theodor Mommsen. Er hat u.A. auch das "Römische Münzwesen" geschrieben und einen Literatur-Nobelpreis ! für seine Römische Geschichte bekommen. Es ist mir bis heute schleierhaft, wie er noch Zeit zur Zeugung seiner 16 Kinder hatte. Na ja, es gab eben keine elektronischen Medien zum Zeitvertreib.
http://mommsen.de/stamm/1817cmtm.html

Grüße
Zwerg
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Re: Deutung einer Inschrift

Beitrag von emieg1 » Sa 13.07.13 22:04

Witzig, beim CIL hatte ich das auch schon probiert, aber anscheinend kommt man da nur weiter, wenn man die betreffende (CIL)Nummer hat, oder?

Und ob das Steinchen da wirklich verzeichnet ist? Wie schon gesagt, ich hatte ihn in einer düsteren Ecke in Ostia Antica entdeckt und bin eigentlich nur darauf aufmerksam geworden, weil mir das "SEVER..." ins Auge sprang. Als Severerfan wurde ich da natürlich hellhörig. Aber so ist das halt in Rom... so oft ich schon da war; immer wieder entdecke ich neues. :)

PS. Beim Übertragen ist mir anscheinend ein Fehler unterlaufen... beim ADNEI muss es dann wohl richtig ADNEP heissen.

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Re: Deutung einer Inschrift

Beitrag von Homer J. Simpson » Sa 13.07.13 22:29

Ja, das kam mir auch so vor, war auf dem Bild schwirig zu erkennen; das P hat ja bei den Römern oft keinen so schönen geschlossenen Bogen wie bei uns heute, sondern so 'nen halben, nach unten offenen.

Homer
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Re: Deutung einer Inschrift

Beitrag von Altamura2 » Sa 13.07.13 22:56

Zwerg hat geschrieben:... Mittlerweile ist man natürlich auch hier online
http://cil.bbaw.de/
Aber eine durchsuchbare Datenbank habe ich noch nicht gefunden. ...
Die behaupten ja, sie hätten eine, wissen aber wohl nicht genau, was das ist :? . Wenn ich etwas nur dann finde, wenn ich es schon kenne, dann ist es eher keine :wink: .

Da sieht es auf griechischer Seite besser aus: http://epigraphy.packhum.org/inscriptions/main , da hab' ich manches aus meinem letzten Urlaub wiedergefunden :D .
nummis durensis hat geschrieben:... Wie schon gesagt, ich hatte ihn in einer düsteren Ecke in Ostia Antica entdeckt ...
Wenn Du die düstere Ecke auf dem Plan wiederfindest, dann erfährst Du hier vielleicht noch etwas: http://www.ostia-antica.org/dict.htm (bin ich eben beim Suchen drübergestolpert).

Gruß

Altamura

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Re: Deutung einer Inschrift

Beitrag von Altamura2 » So 14.07.13 00:18

Jetzt bin ich nicht weggekommen :? , das ist irgendwie doch spannend :wink: .

Es gibt da wohl doch allerlei Datenbanken, in denen man nach lateinischen Texten suchen kann. Aufgelistet sind einige z.B. hier: http://www.ostia-antica.org/inscript.htm

Gesucht hab' ich dann auch in dieser: http://db.edcs.eu/epigr/epi_de.php

Gibt man als Ort der Inschrift Ostia Antica ein und verwendet man als Suchbegriffe SEPTIMI und GERM, dann findet man in der Trefferliste ganz unten die gesuchte Inschrift.
Da steht dann "Belegstelle: Neu-0293", und wenn man im Abkürzungsverzeichnis nachschaut, was mit "Neu" gemeint ist, dann findet man "Inschriften, die mir nur als Photo vorliegen.".
Der Stein von Nummis Durensis scheint also im CIL oder anderen Werken noch nicht enthalten zu sein :( (oder es hat ihn der Redakteur der Datenbank nur noch nirgendwo gefunden).

Insgesamt war das jetzt zwar interessant, aber wir haben eigentlich nur erfahren, dass es den Stein in Ostia gibt und was draufsteht. Und das wussten wir vorher auch schon :wink: .

Der große Nachteil dieser ganzen Inschriftensammlungen ist nämlich, dass die Texte in der Regel nur drinstehen, aber weder übersetzt noch in ihrem Kontext erklärt werden :( .
Und damit stehen Leute wie Nummis und ich, die etwas Vernünftiges gelernt haben und deshalb weder Griechisch noch Latein können, etwas blöd da :wink: .

Wenn man in dieser Datenbank oben als Beleg "Neu-0293" eingibt, dann findet man das Teil übrigens sofort, klickt man dort dann auf den Link hinter "Neu-0293", dann erscheint das Bild des Inschriftensteins.

Gruß

Altamura

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Re: Deutung einer Inschrift

Beitrag von Zwerg » So 14.07.13 00:27

Der große Nachteil dieser ganzen Inschriftensammlungen ist nämlich, dass die Texte in der Regel nur drinstehen, aber weder übersetzt noch in ihrem Kontext erklärt werden :( .
Macht das der RIC anders?

Ganz zu schweigen von einer SNG
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Re: Deutung einer Inschrift

Beitrag von emieg1 » So 14.07.13 09:34

Altamura, dir auch herzlichen Dank für die intensive Mithilfe und besonders für die links. Die website über Ostia kannte ich noch nicht, wird mir aber eine grosse Hilfe sein, wenn ich dieses Thema aufarbeite.

Die EDCS-Datenbank ist auch praktisch; zumindest kommt man da weiter, wenn man die Abkürzungen nicht kennt. Den "Rest" d.h. die Übersetzung kann man ja anderswo wieder nachgoogeln, oder auch dieses hilfreiche Forum fragen, wenn man sich dann immer noch nicht sicher ist und Gewissheit haben möchte. Ja, bei manchen Datenbanken - ich benutze oft Arachne, haben eine etwas "eigenwillige" Suchfunktion, aber man kommt schon ein ganzes Stück weiter.

Es ging mir ja auch weniger um dieses ganz bestimmte Ehrenmal, sondern generell darum, nicht immer wie ein Tiberochse dazustehen, wenn ich vor solchen Inschriften stehe.

Ein nettes Werk hatte ich noch online entdeckt, in dem ein paar ausgesuchte und interessante Inschriften übersetzt und erklärt werden: http://cil.bbaw.de/pdf/spiegelbilder.pdf

Vor allem die Grabplatte "Wellness, Wein und ‘Venus’" ist 'bemerkenswert' :wink:

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Re: Deutung einer Inschrift

Beitrag von zailaiboke » Mi 07.08.13 11:44

Wein und ‘Venus’" ist 'bemerkenswert' :wink:



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Numis-Student war da :lol:

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Re: Deutung einer Inschrift

Beitrag von Dapsul » Mi 07.08.13 18:53

Hier kann man auch lateinische Inschriften suchen: edh-www.adw.uni-heidelberg.de/ Diese gibt's da aber noch nicht.

DDP würde ich eher als decreto decurionum posuit auflösen - "wurde durch Dekret der Decurionen aufgestellt". Eine Abkürzungsliste findet sich hier: http://www.imperiumromanum.com/sprache/ ... ike_01.htm

Gruß - Frank

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