Mißlungene Reinigung, oder?

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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drakenumi1
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Mißlungene Reinigung, oder?

Beitrag von drakenumi1 » Sa 11.01.14 22:57

Mehr als 20 Jahre liegt dieser Quintillus bereits in meiner Sammlung und mußte bis jetzt auf eine Reinigung warten, vor der ich mich immer gedrückt habe. Nun hab' ich's gewagt, - und schon ist es schiefgegangen.
Die Essigsäurebäder haben mehr als das Erwartete gebracht, an Feinheiten des Portraits besonders, ich war glücklich, aber beim Nachdunkeln in meiner undefinierbaren Chemiebrühe aus vielerlei Resten, hat sie nun diese eigentlich sehr schöne mittelgraue bis silberfarbene Oberfläche angenommen, - wo eigentlich braun drauf sein sollte, ist es nun dunkelgrau! 1000x ist nix passiert, und nun hat's "buuuuum" gemacht! :(
Ich könnte mich in den "Arm" beißen, wenn das mit der Gelenkigkeit noch klappen würde .... Wenn man die Oberfläche ankratzt, kommt strahlendes Silber hervor! :cry: Und das ganz ohne Strom!

Was kann, was sollte ich tun??? (Meine Bilder des neuen Zustandes zeigen den wahren Farbton recht gut, die rechte, überhelle Bildseite des Av. entstand beim Scannen durch unnatürliche Spiegelung.)

Es grüßt Euch

drake
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Ursprüng. Zustand des Ant. Quintillus RIC 66 Av. C M AVR QVINTILLVS AVG..jpg
Ursprüngl. Zustand des Ant. Quintillus RIC 66 Rv. LIBERITAS AVG. Libertas li. stehd. Im Feld S ( Mzst. Siscia)..jpg
Ursprüngl. Zustand des Ant. Quintillus RIC 66 Rv. LIBERITAS AVG. Libertas li. stehd. Im Feld S ( Mzst. Siscia)..jpg (14.09 KiB) 1409 mal betrachtet
Ant. Quintillus RIC 66 Av. C M AVR QVINTILLVS AVG.jpg
Ant. Quintilus RIC 66  RV. LIBERITAS AVG. Lib. l. stehd., i. Feld S (Münzst. Siscia).jpg
Ant. Quintilus RIC 66 RV. LIBERITAS AVG. Lib. l. stehd., i. Feld S (Münzst. Siscia).jpg (11.22 KiB) 1409 mal betrachtet
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Homer J. Simpson
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Re: Mißlungene Reinigung, oder?

Beitrag von Homer J. Simpson » Sa 11.01.14 23:01

Hm - ich vermute mal, gut abspülen (sofern nicht schon geschehen), abwarten, nachdunkeln lassen? Sind wohl doch ein paar Prozent Silber in der Legierung? Was Schlimmes ist doch glücklicherweise nicht passiert, oder?

Viele Grüße,

Homer
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Re: Mißlungene Reinigung, oder?

Beitrag von drakenumi1 » Sa 11.01.14 23:17

Danke, Homer,

mit Abspülen ist überhaupt nichts zu erreichen, Auch das Silber unter der Tönung sitzt absolut verschleißfest, wie auch die Tönung selbst. Da habe ich wohl, ohne es zu wollen, Silbersud produziert! Nur, daß der nicht glaubwürdig antik ist, dann würde er gemessen am allgemeinen Verschleißzustand der Münze nur lückenhaft sein.
So steht dem Qualitätsgewinn einerseits eine Einbuße durch diese Kunstoberfläche gegenüber Schade drum! Silber kann man wohl nicht beseitigen, ohne tiefergehende Schäden zu verursachen.

Grüß Dich!
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Re: Mißlungene Reinigung, oder?

Beitrag von emieg1 » Sa 11.01.14 23:22

Selbiges ist mir mal mit einer Salonina passiert. Oft bedeutet Reinigung halt 'Kompromiss', insbesondere wenn es sich um schlechtes Silber handelt... aber noch weitere 20 Jahre in der Sammlung ist der wieder schick :wink:

Und das Portrait wirkt durch die Reinigung besser!
Zuletzt geändert von emieg1 am Sa 11.01.14 23:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Mißlungene Reinigung, oder?

Beitrag von beachcomber » Sa 11.01.14 23:23

wo ist dein problem? so hat sie doch ursprünglich mal ausgesehen, und wer weiss ob nicht unter dem grün und braun wirklich noch silbersud vorhanden war?
grüsse
frank

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Re: Mißlungene Reinigung, oder?

Beitrag von Arminius » So 12.01.14 00:07

Insgesamt mehr Details und mehr Kontrast, ist doch besser geworden als vorher.
Zwar sind die Locken nicht vollständiger, aber der Versuch war es wert.
Die Zeit heilt alle Wunden.

(oder für ganz Ungeduldige: eine dicke grüne Lack- oder Wachsschicht auftragen - aber sowas lässt mir schon beim Schreiben die Nackenhaare stehen)
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Ich lasse mich durch Ansichts- und Glaubensfragen nicht in einen Empörungsmodus bringen.

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Re: Mißlungene Reinigung, oder?

Beitrag von klunch » Di 14.01.14 14:25

drakenumi1 hat geschrieben:... beim Nachdunkeln in meiner undefinierbaren Chemiebrühe aus vielerlei Resten...
Das "undefinierbar" sorgt für ebensolche Resultate :roll: wenn Du mit Dir bekannten Lösungen arbeitest, dann kannst Du vorher in etwa abschätzen, was passiert. Münzen in "Restelösungen" zu werfen - das hat was von russischem Roulette...

Die Reinigung an sich ist Dir in meinen Augen sehr gut gelungen!

Bist Du Dir sicher, daß der "Überzug" durch Reduktion von Silber entstanden ist? Die Frage kommt deshalb, weil ich die Münze direkt nach der Reinigung nicht gesehen habe.

Gruß klunch
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Re: Mißlungene Reinigung, oder?

Beitrag von drakenumi1 » Di 14.01.14 21:43

klunch hat geschrieben:
Bist Du Dir sicher, daß der "Überzug" durch Reduktion von Silber entstanden ist? Die Frage kommt deshalb, weil ich die Münze direkt nach der Reinigung nicht gesehen habe.

Ich habe diese Restelösung bereits mehrfach zur Tönung von Kupfer verwendet, ohne genau zu wissen, ob nicht bereits dieses "Kupfer" mit Fremdmetallen legiert war. Die Ergebnisse allerdings waren relativ gleichbleibend und zufriedenstellend, auch was die Härte der entstandenen "Kunstpatina" betraf.
Nun ist es schiefgegangen! Im Nachhinein habe ich rekapituliert, daß ein Teil der Brühe ein kleiner Rest eines handelsüblichen Silberreinigers war. Dieser könnte Träger von Silberionen gewesen sein, die sich auch ohne Stromeinwirkung auf dem Kupfer niederschlugen, wobei sich aber auch auf der äußersten Oberfläche ein mittelgrauer matter Niederschlag absetzte, genau so, wie Du die Münze hier im Scan jetzt siehst. Ich habe nichts mehr damit angestellt, lediglich mit härterer Zahnbürste dem Belag etwas zu Leibe gerückt und einen leichten "natürlichen" Glanz nachgeahmt. Der Belag ist übrigens auch recht hart, Bereiben hat überhaupt nichts ausgerichtet.
Durchgerieben habe ich den Belag lediglich an kaum sichtbaren kleinen Stellen an den Kanten des Münzrandes und das Ergebnis unter der Lupe war: Einwandfrei Silber!

Soweit der Hergang. An eine Reduktion des Silbers aus der Legierung glaube ich persönlich nicht, schon eher an die, wenn auch wenigen, Ag-Ionen der Brühe.
Nun, das Vorstehende soll keine Handlungsanleitung sein, kann ja auch wegen der Undefinierbarkeit der Brühe nicht. Begreiflicherweise wollte ich mir von Dir (Euch) nur den Chor der Entrüstung oder auch der Besänftigung anhören, wie sie allenthalben auch einem Glätter oder Schnitzer entgegengebracht wird oder einem der 80% Kunstpatinierer von z.B. Spätrömern, bevor ihre Produkte in die Bucht geschwemmt werden.
Die Gretchenfrage zu beantworten, bleibt Euch überlassen: Wertsteigerung, oder Minderung? Ich bin gespannt ......

Grüße von

drake
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Re: Mißlungene Reinigung, oder?

Beitrag von klunch » Mi 15.01.14 11:12

Sofern man kein modernes hochreines Kupfer vor sich hat, sollte man insbesondere bei antiken Münzen davon ausgehen, daß Kupfer stets mit Fremdmetallen legiert ist.

Der Theorie, daß aus der Restelösung Silber auf der Münzoberfläche reduziert wird, kann ich nicht so recht folgen. Das hätte bei den von Dir erwähnten Kupfermünzen (ich gehe mal davon aus, daß Du mit "Kupfer" Münzen gemeint hast) ebenfalls zu einem Silberüberzug führen müssen, was wohl aber nicht geschehen ist( ?). Auch wäre die Schicht so dünn, daß Du sie ohne große Anstrengung durchreiben kannst. Wenn es am Rand, unter der Schicht, silbern schimmert, dann wäre das für mich ein Zeichen für Silber, und zwar für Silber aus der Münze. An der Oberfläche ist dieses angereichert, denn die unedlen Bestandteile sind bereits oxidiert und ausgewaschen bzw. in Lösung gegangen. Bei Antoninianen ist der Silbergehalt aber gerade unter Quintillus besonders gering. Um den Widerspruch aufzulösen wäre eine mögliche Erklärung daß das, was silbern schimmert, doch kein Silber sondern ein anderes Metall ist?
Was ist denn die Strichfarbe auf Papier?

Gruß klunch
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Re: Mißlungene Reinigung, oder?

Beitrag von drakenumi1 » Mi 15.01.14 13:13

Reibeprobe auf weiß. Papier war ein gutes Stichwort. Sofort ausgeführt, Ergebnis (auf harter Unterlage): Strich erst schwarz, dann nichts mehr. Also Silber extrem dünn, und dann innen Kufer, auch farblich sichtbar. Ergo: Keine Münze mit silbernem Kern. Silberniederschlag aus der Brühe! Und das tatsächlich das erste Mal, nach bereits mehrfach gleicher Benutzung. Warum es nicht schon früher, bei anderen Kupfermünzen solche Ergebnisse gab, - ich weiß es nicht zu begründen. Jedenfalls habe ich wegen des bekannt geringen Silbergehaltes von Quintillus-Antoninis die Möglichkeit der "Silberreduktion", - das Herauswaschen von Kupfer aus der Oberfläche der Münze, ausgeschlossen.
Ich werde wohl mit diesem unnatürlichen Oberflächenbild weiter leben müssen, wenigstens ist das Ansehen ja gar nicht so schlecht, das Portrait sieht recht edel aus und wertet in seiner guten Erhaltung das ganze exzentrisch geprägte Stück positiv auf.

Noch einen Versuch, das Silber wieder zu entfernen, werde ich keinesfalls unternehmen, das gibt wohl höchstens weiteren Schaden.

Danke Dir, klunch, und
beste Grüße von

drake
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Re: Mißlungene Reinigung, oder?

Beitrag von Mithras » Mi 15.01.14 14:08

Mir gefällt die Münze.. auch und eigentlich besonders nach der Reinigung und Verfärbung! :-)

Nachdunkeln wird sie eh recht schnell. Wenn du den Anblick der silbernen Oberfläche nicht erträgst, dann dunkel mit der Streichholzmethode nach, die ist ungefährlich für die Metallsubstanz:

Untertasse... Münze drauflegen, 3 Streichhölzer zünden, den Rauch mit einem Glas sofort einfangen und die Münze mit dem Rauchglas abdecken und n Weilchen.. etwa 15 min oder länger wirken lassen. Noch besser wäre, etwas Schwefel (etwa ein halber Stecknadelkopf von der Menge) direkt mit zu verbrennen.
Die Schwefelverbindungen im Rauch erzeugen dann eine dunkle Tönung aus dem Silber.

LG
Mithras
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Re: Mißlungene Reinigung, oder?

Beitrag von drakenumi1 » Mi 15.01.14 21:21

Hallo, Mithras,

Danke Dir für die positive Einschätzung des gegenwärtigen Zustandes des Quintillus. Und eigentlich triffst Du damit auch meine Meinung, wenn natürlich für den interessierten, aber kritischen Sammler (denn irgendwann wird das Stück seinen nächsten Liegeplatz einnehmen) der Geruch des Verfälschten nicht zu unterdrücken sein wird.
Ich werde vorerst nichts mehr verändern und erwarte, daß die Zeit über die Kunstpatina eine echte wachsen läßt.
Die besondere Affinität von Schwefel zu Silber ist mir allerdings bekannt, ein Tütchen Schwefel liegt seit Jahrzehnten für solche Zwecke bereit, wenn auch bisher kaum genutzt. Und so habe ich beschlossen und verkünde :wink: : So bleibt's auch erst einmal.

Grüße von

drake
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Re: Mißlungene Reinigung, oder?

Beitrag von drakenumi1 » Di 26.01.16 22:50

Jahre sind sind seit dem letzten Eintrag in diesem thread vergangen und die dünne Silberschicht ist seit meiner ungewollten Versilberungstat dieses seltenen LIBERITAS - Quintillus (RIC 66) vergangen und er ist erheblich nachgedunkelt. Ich wollte ihn nur wegen der adäquaten Thematik noch einmal nach oben holen, quasi als ein Beleg, wie schnell man als "Laienfälscher" Unheil in den Köpfen altgedienter Numismatiker anrichten kann. Er liest sich nämlich nach alldem, was in der ähnlichen Sache im gerade ausgelaufenen Nachbarthread zum Thema "silberner Quintillus" disktiert wurde, ganz erheiternd und relativiert manches Statement.

Darüber hinaus eine Bitte: Ich bin mir nicht über die Münzstätte im Klaren, weil meine diesbezügl. Literatur (RIC und Dr. Max Bernhart von 1932) arg veraltet ist. Ist das nun Siscia oder Tarraco? Oder .....?
Und würdet Ihr den "Haarverlust" an des Quintillus Portrait auch als eine Prägeschwäche bewerten oder doch als Abrieb/Verschleiß, wobei ich Letzteres wegen dessen Fehlens auf den doch nur grazilen Rückseitenkonturen ausschließe (wegen des Prinzips actio = reaktio müßte sonst die Rs. wesentlich verschlissener sein).

Danke für Eure Hilfe sagt

drake
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Re: Mißlungene Reinigung, oder?

Beitrag von Homer J. Simpson » Di 26.01.16 23:04

1. Münzstätte dürfte, nach allem, was ich in den letzten Jahren über Stile gelernt habe, Siscia sein.
2. Das ist sicher eine Prägeschwäche bei den Haaren - abgegriffen ist die Münze ja gar nicht, und Du hast ja hier "völig platt" und "ganz feines Relief" direkt nebeneinander. Das ist typisch Prägeschwäche.

Viele Grüße,

Homer
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Re: Mißlungene Reinigung, oder?

Beitrag von drakenumi1 » Di 26.01.16 23:09

Spitze, Homer,
mein Dank für Dich ist der Wunsch auf eine Gute Nacht!
Grüße von

drake
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