Januskopf - Auf gut Glück...

[antisto]

... ließ ich mich auf den Kauf dieser Münze ein. 23,7 g, 30 mm. Das bekannte Motiv (Januskopf / Prora, darunter Schriftzug?) erinnert an die Anfänge der Güsse und Prägungen der Römischen Republik, die Quelle lässt Spanien vermuten (Lokalprägung?).
Hübscher Glückskauf oder übles Schnitzwerk? Ich hoffe, glaube, letzteres nicht.
Wer sieht und weiß mehr?
AS

[drakenumi1]

Hallo, antisto,

Da würde ich mir an Deiner Stelle keine Sorgen machen: Ich sehe an dem As keinerlei Hinweise auf eine Fälschung oder irgendeinen Eingriff. Und sein Erhaltungszustand entspricht eben (fast) dem Durchschnitt, wie man ihn auf der mittleren Handelsebene heute antrifft.

GRüße von

drake

[antisto]

Danke für die Einschätzung!
Könnte mir noch jemand - falls erkennbar - bei der näheren Bestimmung helfen (Prägeort, zeitliche Zuordnung [aufgrund des Gewichtes])? Nach "ROMA" sehen mir die Buchstaben unter dem Schiffsrumpf nicht gerade aus.
Schon mal danke!
AS

[Numis-Student]

[antisto]

O.k....
Auf jeden Fall NACH 211 v.C.

[neuneuling]

Hallo Antisto,
Habe gerade zufällig die gleiche Münze, ein Gaius Fonteius Denar, erstanden und wollte mich hier im Forum nach der Echtheit erkundigen. Hier das Bild davon zum Vergleich.

LG Johanna

[Pscipio]

Sieht auf den Bildern gut aus, da hätte ich keine Bedenken.

Lars

[alex456]

Dito

[tranquillo]

Habe gerade zufällig die gleiche Münze, ...

Hmm, eine Münze auch mit der Darstellung des Januskopfes, ja, aber gleich? - Ich halte sowohl den As und den Denar für authentisch.