Münzähnliches Zahlungsmittel der Goten

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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Tejas552
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Münzähnliches Zahlungsmittel der Goten

Beitrag von Tejas552 » So 07.02.16 10:26

Ich möchte hier mal etwas sehr interessantes aus meiner Sammlung vorstellen. Das Bild unten zeigt das Fragment eines goldenen Armreifes mit einer punzierten Inschrift. Das Stück wurde in der Region Khmelnitzky in der westlichen Ukraine gefunden

Die folgenden Zeichen sind gut lesbar: SIL VIN Dann folgt ein abgeschnittener Buchstabe der als V gedeutet werden kann. Zwischen SIL und VIN ist eine Lücke die möglicherweise von Bedeutung ist. Falls dies jedoch nicht der Fall ist, könnte der Schriftzug als Name: SILVIN(VS) gelesen werden. Denkbar ist jedoch auch, dass die Lücke zwischen SIL und VIN eine Trennung darstellt. Dann könnte man auch SIL(iquae) VI N(VMMI) lesen, bzw. vermuten.

Die zweite Lesung folgt der Interpretation des Archäologen Dieter Quast, der auch das Stück aus meiner Sammlung begutachtet hat. (Siehe dazu Dieter Quast “Ein kleiner Goldhort der jüngeren römischen Kaiserzeit aus Cernivci (ehem. Czernowitz, Cernauti) in der westlichen Ukraine nebst einigen Anmerkungen zu goldenen Kolbenarmringen”). Dieser Artikel kann auf Academia.edu frei heruntergeladen werden.

Die Fragmente wiegen meistens um die 6.5 Gramm. Laut Quast wurden diese Armreife an Offiziere der römischen Armee als Bezahlung oder Belohnung vergeben. Die Armreiffragmente wurden in sehr grosser Zahl in der Ukraine, Moldavien, Bulgarien und Rumänien gefunden. Sie sind der Tschernjakhovsk-Kultur zuzurechnen und nach den historischen Quellen kommen praktisch nur Goten als ihre früheren Besitzer in Frage. Diese haben sie offenbar zerhackt, um mit den Fragmenten Zahlungen vornehmen zu können. Vollständige Ringe wurden im genannten Raum noch nie gefunden.

Gruss
Dirk

PS Ich hoffe dieser Beitrag ist hier nicht fehlplaziert. Wie gesagt, die Armreife sind römischer Herkunft und ihre sekundäre Verwendung war als Zahlungsmittel. Sie sind also im weitesten Sinne der Numismatik zuzurechnen.
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Screen Shot 2015-07-21 at 22.20.17.png
Exemplar mit Inschrift aus meiner Sammlung

alex456
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Re: Münzähnliches Zahlungsmittel der Goten

Beitrag von alex456 » So 07.02.16 11:40

Ich finde, dass das sogar sehr gut hier her passt. Sehr interessant!

Gruß
Alex

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Tejas552
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Re: Münzähnliches Zahlungsmittel der Goten

Beitrag von Tejas552 » So 07.02.16 12:17

Ich muss vielleicht noch anmerken, dass ich den Namen Goten hier sehr frei verwende. Die betreffenden Gruppen haben sich selber möglicherweise als Greutungi oder Tervingi identifiziert und wurden womöglich nur von Aussenseitern wie den Römern und den Griechen als Gothi (vielfach auch Scythae) zusammengefasst. Archäologisch werden sie als Träger der Tschernjachovsk-Kultur bezeichnet. Linguistisch gelten sie als Ostgermanen.

Gruss
Dirk

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Pscipio
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Re: Münzähnliches Zahlungsmittel der Goten

Beitrag von Pscipio » So 07.02.16 13:51

Lieber Dirk,

nur weiter mit solchen Beiträgen, ich finde sie ungemein spannend - nicht zuletzt weil du dich mit einem Gebiet beschäftigst, das den meisten hier (mich eingeschlossen) nur wenig bekannt sein dürfte.

So lange kein zweites Stück auftaucht, welches eine volle Lesung erlaubt (oder gibt's da welche?), würde ich jedoch vorsichtshalber mit dem Namen gehen. Die alternative Lesung wäre zwar sehr reizvoll, erscheint mir aber doch etwas gar spekulativ. Eine Trennung zwischen den Buchstaben kann ich nicht erkennen, da täuscht vielleicht etwas das nach rechts offene L.

Lars
Nata vimpi curmi da.

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Re: Münzähnliches Zahlungsmittel der Goten

Beitrag von Tejas552 » So 07.02.16 16:12

Hallo Lars,

hier ist mal der Link zum Artikel von Dieter Quast:
https://www.academia.edu/4275948/Ein_kl ... narmringen

Dort gibt es Lesungen wie: SIL IIII O.... Er löst daher SIL als Siliqua auf und identifiziert Gewichtsangaben. Es gibt aber offenbar auch Inschriften die eher als Namen zu deuten sind, z.B. MATGOG, HELENVS F und sogar DN CONSTANTI... ist offenbar der Kaisername. Eine andere Inschrift erscheint als: SCBONSMB.

Es ist gut möglich, dass auf den Armreifen verschiedene Angaben einpunziert wurden: z.B. der Name des schenkenden Kaisers, der Name des Empfängers, des Herstellers und Gewichtsangaben.
Wie man in Abb. 10 erkennen kann, wurden diese Armreiffragmente gelegentlich im Zusammenhang mit imitativen Solidi und Aurei gefunden. Mein Fragment wurde zusammen mit der unten gezeigten Münze gefunden. Das Vorbild war vermutlich ein Aureus des Probus. Allerdings besteht die Münze aus Silber, was sehr selten ist. Normalerweise bestehen diese "gotischen" Aurei/Solidi-Imitationen aus Gold oder sie sind vergoldet. Wie man sieht ist sie extrem barbarisiert. Sie hat einen Durchmesser von 2.1cm und wiegt etwa 5 Gramm. Das Loch ist ungewöhnlich klein, sie muss an einem ziemlich dünnen Faden getragen worden sein. Vielleicht war sie auch irgendwo aufgenäht.
Ich würde die Münze und das Armreiffragment in das erste Viertel des 4. Jahrhunderts datieren, also eine Zeit in der Goten eine bedeutende Rolle in der römischen Armee spielten.

Gruss
Dirk
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Re: Münzähnliches Zahlungsmittel der Goten

Beitrag von Tejas552 » Mo 08.02.16 11:54

Dies könnte das Vorbild zu der Imitation oben gewesen sein (Schade, dass ich nicht das Vorbild habe)

http://www.acsearch.info/search.html?id=1996041

Gruss
Dirk

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Re: Münzähnliches Zahlungsmittel der Goten

Beitrag von Hansa » Mo 08.02.16 22:41

Ich finde den Beitrag ebenfalls passend und äußerst interessant. Das "Hacksilber" der Wikinger ist ja als Zahlungsmittel geläufig, aber Goten im 4. Jhdt? Kolbenarmringe sind aber schon zu Beginn des 3. Jhdt.in der Germania belegt und diese Zeitstellung würde auch zu den Goten in diesem Raum passen, denke ich.

Gruß Hans

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Re: Münzähnliches Zahlungsmittel der Goten

Beitrag von Tejas552 » Di 09.02.16 08:50

Hallo Hans,

ungeprägtes Edelmetall wurde von vielen früheren Gesellschaften als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel verwendet. Auch die Römer haben grosse Zahlungen in Barren vergenommen. Geprägtes Metall diente vor allem für Zahlungen bei denen die Werthaltigkeit des Metalls nicht schnell geprüft werden konnte. Die Prägung sollte die Werthaltigkeit garantieren. Hackgold (Gold-ingots) wurden regelmässig im Bereich der Tschernjachovsk-Kutur gefunden. Diese Kultur war viel Metall-reicher als die anderen germanischen Kuturen. Die Armreiffragmente sind also nur eine Erscheinungsform von ungeprägtem Gold, dass offenbar für Zahlungszwecke zerteilt wurde. Im alten Russland (Kiewer Rus) waren Silberbarrren (Grivnas) ebenfalls der Grundstandard des Geldsystems. Daneben gab es geprägte Gold und Silbermünzen (Zlatniki und Serebrenniki) und dazwischen Hacksilber, genannt Rubel von russisch rubat' = hacken und otrubat' = abhacken.
Gruss
Dirk

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Re: Münzähnliches Zahlungsmittel der Goten

Beitrag von Stater » Di 09.02.16 09:37

Beim Thema Hackgold kann ich ein Stück zeigen, das ich über Fachhandel bezogen habe. Interessant dabei ist das Gewicht von 4,31 g, also der attische Gewichtsstandard einer Drachme.

Gruß

Stater
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Re: Münzähnliches Zahlungsmittel der Goten

Beitrag von Tejas552 » Di 09.02.16 15:29

Sehr interessant. Es ist klar, dass die Bezahlung mit so einem Stock Hackgold schwierig war. Der Empfänger musste das Stück auf jeden Fall wiegen. Ausserdem musste er irgendwie die Werthaltigkeit prüfen. Die Armreiffragmente (der Goten) waren da schon praktischer. Wenn diese Stücke also solche erkannt wurden und klar war, dass sie zu einem angemessenen Standard aus römischer Produktion stammten, brauchte man sie nur noch wiegen, oder vielleicht reichte sogar eine Abschätzung der Länge. Am besten sind natürlich geprägte Münzen, bei denen der Prägestempel das gesamte, zu zertifizierende Edelmetall abdeckte. Wenn der Prägestempel echt war und die offizielle Münze, bzw. der Münzherr nicht schummelte (was auch oft genug vorkam) war keine weitere Zertifizierung oder Prüfung mehr notwendig.

Gruss
Dirk

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Re: Münzähnliches Zahlungsmittel der Goten

Beitrag von Hansa » Di 09.02.16 21:32

Hallo Dirk,

aus dem germanischen Raum bzw. einer germ. Kultur kannte ich bisher nur das Hacksilber der Wikinger als Zahlungsmittel. Selbst in den großen Mooropferfunden des 3, Jhdt. wie Illerup Adal oder Thorsberg ist kein Hacksilber oder -gold belegt. Aber jede Menge römischer Silberdenare. Deswegen: interessant die These mit dem " Hackgold" der Goten...

Gruß Hans

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Re: Münzähnliches Zahlungsmittel der Goten

Beitrag von Tejas552 » Mi 10.02.16 08:23

Hallo Hans,

die Tschernjachowsk-Sintana-de-Mures-Kultur zu der die Goten (aber auch verschiedene andere germanische und nicht-Germanische Völker) zählten, war sehr viel reicher an Edelmetall als andere germanischen Kulturen im Norden, wie die Jastorf-Kultur in Norddeutschland und Dänemark. Dennoch, wenn Du den Artikel von Dieter Quast liest, zu dem ich weiter oben verlinkt habe, wirst Du sehen, dass Gold-Ringfragmente (also Hackgold) auch im Raum der Jastorf-Kultur gefunden wurde - einfach nur sehr viel seltener als im südosten Europas.

Gruss
Dirk

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Re: Münzähnliches Zahlungsmittel der Goten

Beitrag von Tejas552 » Mo 10.09.18 17:25

Ich habe vor zwei Jahren die obige Münze (Imitation) aus meiner Sammlung gezeigt. Zwischenzeitlich gibt es zu dieser "Münze" eine neue Entwicklung. Und zwar sieht es so aus, als ob die Trugschrift germanische Runen enthält. Sie sind wohl nicht lesbar, daher Trugschrift, aber der Schreiber hatte vermutlich germanische Runen vor Augen, als er diese Legende graviert hat. Ein imitativer Solidus aus Osteuropa wurde kürzlich identifiziert und publiziert, der eindeutig germanische Runen zeigt (ebenfalls als Trugschrift).

Nun könnte man annehmen, dass die Runen unbeabsichtigt entstanden sind. Dies ist aber nicht wahrscheinlich, wenn man die rund 400 bekannten imitativen Solidi betrachtet die immer nur mehr oder weniger stark barbarisierte lateinische Buchstaben zeigen, ohne jeden Hinweis auf Runen oder runenähnliche Zeichen. Meine, und das genannte Stück, sind bisher die einzigen Exemplare die germanische Runen aufweisen.

Mit dem Autor, der den Solidus mit germanischen Runen publiziert hat, stehe ich bereits in Verbindung:

https://www.academia.edu/16687554/East_ ... Ossolineum

https://www.academia.edu/31808663/Gockie_z%C5%82oto

Grüsse
Dirk

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Re: Münzähnliches Zahlungsmittel der Goten

Beitrag von Tejas552 » Mo 10.09.18 20:03

Nun möchte ich diesen Faden noch etwas weiterentwickeln. Auf dem Gebiet der heutigen Ukraine werden immer wieder kleine sehr fein präparierte Silberbarren gefunden. Der untere Silberbarren (Bild 4) misst ca. 11,5 cm und wiegt rund 31 Gr. Der obere Silberbarren (Bild 1-3) ist in meinem Besitz. Er misst 3,4 cm und wiegt 9,1 Gr. Beide Barren wurden gehämmert, die Kanten wurden facettenförmig bearbeitet. Die Barren verengen sich zu den Enden. Beide Barren wurden in der westlichen Ukraine gefunden. Der untere Barren war offenbar in einem Topf oder Krug zusammen mit römischen Denaren (Marcus Aurelius), einer Gürtelschnalle, Sporen und einem Bronzering vergemeinschaftet.

Der Fund des unteren (langen) Barrens wurde hier dokumentiert (ab 13. Minute) (Ich bin mit den Fundumständen auch nicht einverstanden - darüber müssen wir nicht diskutieren)

https://www.youtube.com/watch?v=OtBMqO06VVA&t=1196s

Diese Barren werden regelmässig der Chernyakhovsk-Kultur zugeordnet, deren dominantes Element die Goten waren. Die Ukrainer bezeichnen diese Barren als "torgoviye slidki" = Handelsbarren, "plateshniye slidke" = Zahlungsbarren oder yuvelierniye zagatovki = Vorprodukte für Goldschmiede.

Neben diesen Barren gibt es immer wieder auch Funde von Hacksilber die nicht mit diesen Barren verwechselt werden sollten. Ich denke es ergibt keinen Sinn Silber, dass zu Schmuck verarbeitet werden soll in relativ aufwendige Barren zu Hämmern. Gewisse Parallelen zu den viel späteren Grivna-Barren als vormünzliche Zahlungsmittel sind denkbar. Allerdings ist mir bisher auch keine Standardisierung dieser Klein-Barren bekannt. Ich fürchte, dass dies ein noch ziemlich unerforschtes Feld ist.

Meine Frage lautet: Sind solche Barren, also Barren in ähnlicher Form, Längen und Gewichten aus anderen Gebieten als der heutigen West-Ukraine, nördliches Schwarzmeergebiet bekannt? Sind sie womöglich römischer Herkunft? Kennt jemand Parallelen dazu?

Grüsse
Dirk
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Re: Münzähnliches Zahlungsmittel der Goten

Beitrag von Numis-Student » Mo 10.09.18 20:50

Hallo Dirk,

Ich kenne (und besitze) einige Barren ähnlicher Machart, allerdings noch etwas kleiner, die meines Wissens nach (ost) keltisch sind. Weitere ähnliche Barren wurden in einer österreichischen Münzstätte der Kelten, ich meine Roselsdorf, bei Grabungen gefunden und entsprechend publiziert.

Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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