Diana Lucifera
Moderator: Homer J. Simpson
Diana Lucifera
Auf diesem recht seltenem, aber leider mäßig erhaltenem As der älteren
Faustina ist eine interessante Darstellung von Diana Lucifera zu sehen.
Diana Lucifera oder Luna war das römische Pendant zur griechischen Selene. Als Göttin des nächtlichen Gestirns wurde sie häufig mit einer Mondsichel dargestellt und als Trägerin des Lichtes hält sie eine Fackel. Diese Darstellung der herabschwebenden Luna hat ihr Vorbild bei einer Marmorstatue, welche sich im Vatikan befindet.
Faustina I, As, 8,92 Gramm, D: 16mm.
DIVA FAUSTINA
Drapierte Büste mit Perlen im Haar rechts
AUGUSTA/SC
Diana Lucifera steht rechts, hält in der linken Fackel
und mit der rechten ihren über den Kopf wehenden Schleier fest.
Auf dem Kopf trägt sie eine nach oben geöffnete Mondsichel
RIC 1182 S
Grüße
Harald
Faustina ist eine interessante Darstellung von Diana Lucifera zu sehen.
Diana Lucifera oder Luna war das römische Pendant zur griechischen Selene. Als Göttin des nächtlichen Gestirns wurde sie häufig mit einer Mondsichel dargestellt und als Trägerin des Lichtes hält sie eine Fackel. Diese Darstellung der herabschwebenden Luna hat ihr Vorbild bei einer Marmorstatue, welche sich im Vatikan befindet.
Faustina I, As, 8,92 Gramm, D: 16mm.
DIVA FAUSTINA
Drapierte Büste mit Perlen im Haar rechts
AUGUSTA/SC
Diana Lucifera steht rechts, hält in der linken Fackel
und mit der rechten ihren über den Kopf wehenden Schleier fest.
Auf dem Kopf trägt sie eine nach oben geöffnete Mondsichel
RIC 1182 S
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- Chandragupta
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Eine hochinteressante Münze, die sich auch in meiner Sammlung sehr gut machen würde, und gut genug erhalten ist sie allemal.
Der Topos des sich über dem Kopf blähenden sternenbesetzten Schleiers ist allerdings nicht auf die Diana Lucifera beschränkt, sondern findet sich, wie nach stehende Beispiele zeigen, auch bei der Aeternitas und sogar bei einer verstorbenen Kaiserin.
Gruß
chinamul
Der Topos des sich über dem Kopf blähenden sternenbesetzten Schleiers ist allerdings nicht auf die Diana Lucifera beschränkt, sondern findet sich, wie nach stehende Beispiele zeigen, auch bei der Aeternitas und sogar bei einer verstorbenen Kaiserin.
Gruß
chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
- aquilifer
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Abseits von Münzen findet sich dieses Aufbauschen des Schleiers auch bei Darstellungen des Selene-Endymion-Mythos, wie z. B. auf diesem römischen Sarkophag im Pariser Louvre.
http://commons.wikimedia.org/wiki/Image ... Ma1335.jpg
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