Severer-Special
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: Severer-Special
Ein nettes „Julchen“ habe ich auch noch Sie besticht durch ein wirklich schön ausgeprägtes Portrait! Ich stelle sie euch mal vor:
222-235 n.Chr. Julia Mamaea
AR Denar, Rom 222-235 / RIC 360 / Durchmesser: 18-20 mm / Gewicht: 3,21 g
Av: IVLIA MAMAEA AVG
Drapierte Büste mit Diadem nach rechts
Rv: VESTA
Vesta halb links stehend, Palladium und Szepter haltend
222-235 n.Chr. Julia Mamaea
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- Andicz
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Re: Severer-Special
Sehr interessant auf deiner Münze (ga77) finde ich übrigens die Rückseite. Ich kannte sie bisher nicht und habe jetzt mal was dazu gelesen.
MATER CASTRORVM, mit „Mutter des Feldlagers“ zu übersetzen, ist in gewisser Weise etwas außergewöhnliches. Sie stellt wohl den Einfluss der Augusta auf militärischer Ebene dar. Der Titel wurde wohl erstmalig von Marcus Aurelius an an seine Gattin Faustina die Jüngere vergeben. Im Falle der Julia Domna ist das Titular wohl auch direkt auf ihre Stellung als „Kaiser-Mutter“ zu beziehen. Und natürlich auf den Beistand der Kaiserin bei den militärischen Unternehmungen ihres Mannes Septimius Severus.
Hat jemand von euch vielleicht noch konkretere Infos zu der Rückseite? Würde mich sehr interessieren! Kennt ihr weitere Kaiserinnen denen diese Ehre zu Teil wurde?
MATER CASTRORVM, mit „Mutter des Feldlagers“ zu übersetzen, ist in gewisser Weise etwas außergewöhnliches. Sie stellt wohl den Einfluss der Augusta auf militärischer Ebene dar. Der Titel wurde wohl erstmalig von Marcus Aurelius an an seine Gattin Faustina die Jüngere vergeben. Im Falle der Julia Domna ist das Titular wohl auch direkt auf ihre Stellung als „Kaiser-Mutter“ zu beziehen. Und natürlich auf den Beistand der Kaiserin bei den militärischen Unternehmungen ihres Mannes Septimius Severus.
Hat jemand von euch vielleicht noch konkretere Infos zu der Rückseite? Würde mich sehr interessieren! Kennt ihr weitere Kaiserinnen denen diese Ehre zu Teil wurde?
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Re: Severer-Special
Schau' doch mal auf Seite 1 dieses Severer-Special-threads; da hatte ich schon mal den entsprechenden Denaren nebst einiger Anmerkungen vorgestellt.Andicz hat geschrieben:Sehr interessant auf deiner Münze (ga77) finde ich übrigens die Rückseite. Ich kannte sie bisher nicht und habe jetzt mal was dazu gelesen.
MATER CASTRORVM, mit „Mutter des Feldlagers“ zu übersetzen, ist in gewisser Weise etwas außergewöhnliches. Sie stellt wohl den Einfluss der Augusta auf militärischer Ebene dar. Der Titel wurde wohl erstmalig von Marcus Aurelius an an seine Gattin Faustina die Jüngere vergeben. Im Falle der Julia Domna ist das Titular wohl auch direkt auf ihre Stellung als „Kaiser-Mutter“ zu beziehen. Und natürlich auf den Beistand der Kaiserin bei den militärischen Unternehmungen ihres Mannes Septimius Severus.
Hat jemand von euch vielleicht noch konkretere Infos zu der Rückseite? Würde mich sehr interessieren! Kennt ihr weitere Kaiserinnen denen diese Ehre zu Teil wurde?
- Andicz
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Re: Severer-Special
Zugegeben: alle Seiten und Beiträge habe ich bisher noch nicht auf ihren Inhalt prüfen können
Daher danke für deinen Tipp!
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Re: Severer-Special
Wenn du im Forum nach Castrorvm suchst findest du auch noch einige Beiträge dazu. Ich meinte, es gab sogar mal einen eigenen Thread, bin mir aber nicht sicher.
Vale
Gabriel
Vale
Gabriel
Re: Severer-Special
Weil sie jetzt so gut passt, möchte ich meine letzte Neuerwerbung vorstellen.
Die vorliegende Münze der Julia Domna trägt die Titulatur "MAT AVGG MAT SEN M PATR" und stellt damit ein Novum in der Geschichte der römischen Münzprägung dar.
Julia übernimmt dabei die Rolle als Mutter zweier Augusti, des Senats und des Vaterlandes. Der Prägezeitraum lässt sich auf die kurze Zeitspanne zwischen dem 4. Februar 211 und Ende Dezember 211 festlegen, auch wenn in manchen Beschreibungen das Jahr 211 und die nachfolgenden Jahre angegeben ist. Die Legende der Vorderseite IVLIA PIA FELIX AVG sowie ihre Nennung als Mutter zweier Augusti lassen nur diesen Spielraum zwischen dem Tod des Septimius Severus und der Ermordung des Geta zu.
Bereits im Jahre 195 n.Chr. erhielt sie den Ehrentitel MATER CASTRORVM als Mutter des Feldlagers. Man kann davon ausgehen, dass sie die hier vorliegenden weiteren Titel als MATER SENATVS und MATER PATRIAE, also als Mutter des Senats und des Vaterlandes 205 n.Chr. bekommen hat. Diese neue Titulatur dürfte also in die historische Situation nach Plautianus Tod einzuordnen sein. Julia Domna war als Gegnerin Plautianus bekannt und wird hinter den Kulissen auf seinen Sturz hingearbeitet haben; Cassius Dio berichtet von einer Senatssitzung nach der Ermordung des Plautianus, bei der höchstwahrscheinlich auch die neuen Ehrentitel für die Kaiserin beschlossen wurden. Keine Rolle bei der Einführung der neuen Titulatur Domnas kann das Verhältnis zwischen Severus und dem Senat gespielt haben, denn nicht das tatsächliche, sondern das offizielle Verhältnis war ausschlaggebend.
Die Titel der Julia Domna sind auf vielen Weihinschriften nachgewiesen. Nach der Ermordnung und anschliessenden damnatio Getas wurden die Inschriften jedoch eradiert, so dass ihre endgültige Fassung Julia nur noch als Mutter eines Augustus (Caracalla) ausweisen. Sehr schön sehen kann man das auf dem Argentarierbogen auf dem Forum Boarium in Rom, dessen Inschriften gleich zweimal eine Rasur erfuhren: Das erste Mal 205 n.Chr. nach der Ermordung des Plautianus nebst der Verbannung Plautillas und schliesslich ein paar Jahre später nach Geta's Tod.
Warum die Münze allerdings gerade ausschliesslich in diesem Zeitraum geprägt wurde, ist nicht bekannt. Ich glaube, dass die Ausgabe mit der klugen Voraussicht einer Frau geschehen ist, die ihre Rolle als Mutter zweier (gleichberechtigter) Augusti, die seit Severus' Tod um die Macht stritten, nochmals unterstreichen wollte. Und mit der Nennung als MATER SENATVS und PATRIAE erhoffte sie sich die Unterstützung und Hilfe des Senats und des Volkes bei ihrem Bestreben, ihre beiden Söhne vereint zur gemeinsamen Regierung des Reichs zu führen.
Letztendlich noch eine wunderschöne Marmorstatue der Julia Domna aus Ostia Antica, die sie als personifizierte Ceres zeigt. Und da sagt man immer, die Mona Lisa findet man nur in Paris
Die vorliegende Münze der Julia Domna trägt die Titulatur "MAT AVGG MAT SEN M PATR" und stellt damit ein Novum in der Geschichte der römischen Münzprägung dar.
Julia übernimmt dabei die Rolle als Mutter zweier Augusti, des Senats und des Vaterlandes. Der Prägezeitraum lässt sich auf die kurze Zeitspanne zwischen dem 4. Februar 211 und Ende Dezember 211 festlegen, auch wenn in manchen Beschreibungen das Jahr 211 und die nachfolgenden Jahre angegeben ist. Die Legende der Vorderseite IVLIA PIA FELIX AVG sowie ihre Nennung als Mutter zweier Augusti lassen nur diesen Spielraum zwischen dem Tod des Septimius Severus und der Ermordung des Geta zu.
Bereits im Jahre 195 n.Chr. erhielt sie den Ehrentitel MATER CASTRORVM als Mutter des Feldlagers. Man kann davon ausgehen, dass sie die hier vorliegenden weiteren Titel als MATER SENATVS und MATER PATRIAE, also als Mutter des Senats und des Vaterlandes 205 n.Chr. bekommen hat. Diese neue Titulatur dürfte also in die historische Situation nach Plautianus Tod einzuordnen sein. Julia Domna war als Gegnerin Plautianus bekannt und wird hinter den Kulissen auf seinen Sturz hingearbeitet haben; Cassius Dio berichtet von einer Senatssitzung nach der Ermordung des Plautianus, bei der höchstwahrscheinlich auch die neuen Ehrentitel für die Kaiserin beschlossen wurden. Keine Rolle bei der Einführung der neuen Titulatur Domnas kann das Verhältnis zwischen Severus und dem Senat gespielt haben, denn nicht das tatsächliche, sondern das offizielle Verhältnis war ausschlaggebend.
Die Titel der Julia Domna sind auf vielen Weihinschriften nachgewiesen. Nach der Ermordnung und anschliessenden damnatio Getas wurden die Inschriften jedoch eradiert, so dass ihre endgültige Fassung Julia nur noch als Mutter eines Augustus (Caracalla) ausweisen. Sehr schön sehen kann man das auf dem Argentarierbogen auf dem Forum Boarium in Rom, dessen Inschriften gleich zweimal eine Rasur erfuhren: Das erste Mal 205 n.Chr. nach der Ermordung des Plautianus nebst der Verbannung Plautillas und schliesslich ein paar Jahre später nach Geta's Tod.
Warum die Münze allerdings gerade ausschliesslich in diesem Zeitraum geprägt wurde, ist nicht bekannt. Ich glaube, dass die Ausgabe mit der klugen Voraussicht einer Frau geschehen ist, die ihre Rolle als Mutter zweier (gleichberechtigter) Augusti, die seit Severus' Tod um die Macht stritten, nochmals unterstreichen wollte. Und mit der Nennung als MATER SENATVS und PATRIAE erhoffte sie sich die Unterstützung und Hilfe des Senats und des Volkes bei ihrem Bestreben, ihre beiden Söhne vereint zur gemeinsamen Regierung des Reichs zu führen.
Letztendlich noch eine wunderschöne Marmorstatue der Julia Domna aus Ostia Antica, die sie als personifizierte Ceres zeigt. Und da sagt man immer, die Mona Lisa findet man nur in Paris
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Re: Severer-Special
Hallo nummis durensis,
ein sehr interessantes Stück hast Du da erworben und einen schönen Beitrag geschrieben. Glückwunsch.
Gruß ischbierra
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Gruß ischbierra
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Re: Severer-Special
Ebenso ein „Danke schön“ für die Informationen!
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Re: Severer-Special
Warum nimmst du an, dass Julias Titel Mater Senatus und Mater Patriae bereits im J. 205 verliehen wurden? Warum nicht erst 211 nach dem Tod des Septimius, der bestimmt einen sehr passenden Anlass dazu bot, als die Titel doch erstmals auf den Münzen erschienen?
Re: Severer-Special
Hallo Curtis,curtislclay hat geschrieben:Warum nimmst du an, dass Julias Titel Mater Senatus und Mater Patriae bereits im J. 205 verliehen wurden? Warum nicht erst 211 nach dem Tod des Septimius, der bestimmt einen sehr passenden Anlass dazu bot, als die Titel doch erstmals auf den Münzen erschienen?
ich folge in erster Linie Wolfgang Kuhoff, der dies in seinen Betrachtungen zu der Inschrift am Argentarierbogen und anderen epigraphischen Zeugnissen recht nachvollziehbar begründet hat.
(...)Nicht der Tod des Severus Anfang 211, sondern die Ermordung des Plautianus am 22. Januar
205 war Ausgangspunkt für die Schaffung der neuen Titulatur Domnas.
Allerdings wurde diesespäterhin weder für neue noch für im Wortlaut veränderte alte Inschriften im gesamten Reich allein
verwandt. Stattdessen kam es entscheidend auf den jeweiligen epigraphischen Kontext an.
Nachfolgend werden deshalb andere Inschriftzeugnisse in Rom, Italien und den Provinzen
angesprochen, die hier einschlägig sind.(...)
aus: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik 97 (1993) 259–271
Hier ist der Artikel als pdf: http://www.uni-koeln.de/phil-fak/ifa/zp ... 097259.pdf
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Re: Severer-Special
Noch ein kleiner Nachtrag zu der vorgestellten Julia Domna mit MATER CASTRORVM. Das Stück stammt aus der Sammlung Friedinger-Pranter und wurde 1913 von einem gewissen Oberstleutnant Voetter für sechs Kronen gekauft. Der alte Bestimmungszettel lag noch bei.
Hat jemand zufälligerweise weitere Informationen zu dieser Sammlung?
Valete
Gabriel
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Valete
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Re: Severer-Special
Und gleich noch ein netter Dupondius von Caracalla, ebenfalls aus dieser Sammlung:
Caracalla (198 – 217 AD)
AE Dupondius, Rome, 202 – 211
ANTONINVS PIVS AVG;
Radiate head right
VICTORIAE BRITTANNICAE, S-C;
Victory standing right, left foot on trophy in act to inscribe shield set on palm
14,58 gr, 25 mm
RIC IVa, 467 ; BMC V, 822A; C. 637
Ex Friedinger-Pranter Collection
Valete
Gabriel
Caracalla (198 – 217 AD)
AE Dupondius, Rome, 202 – 211
ANTONINVS PIVS AVG;
Radiate head right
VICTORIAE BRITTANNICAE, S-C;
Victory standing right, left foot on trophy in act to inscribe shield set on palm
14,58 gr, 25 mm
RIC IVa, 467 ; BMC V, 822A; C. 637
Ex Friedinger-Pranter Collection
Valete
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Re: Severer-Special
Dir ist wohl bekannt, dass Oberstleutnant Voetter der berühmte Wiener Numismatiker Otto Voetter ist, der vieles zur Münzstättenzuweisung und zur Chronologie der römischen Münzprägung ab etwa Severus Alexander beigetragen hat, und dessen riesige Privatsammlung vom Wiener Münzkabinett erworben wurde?
Wenn man mit der Wiener Sammlung arbeitet, merkt man oft, dass von sagen wir 100 vorhandenen östlichen Antoninianen von Gordian III. 80 aus der Sammlung Voetter stammen und nur 20 andere Provenienzen haben!
Wenn man mit der Wiener Sammlung arbeitet, merkt man oft, dass von sagen wir 100 vorhandenen östlichen Antoninianen von Gordian III. 80 aus der Sammlung Voetter stammen und nur 20 andere Provenienzen haben!
Re: Severer-Special
Ui Gabriel, da hast neben einer hübschen und interessanten Münze auch noch ein wertvolles pedigree und einen originalen 'Münzspicker' (oder 'Subnum'? ... wir konnten uns vor gut vier Jahren da nicht einigen ).
Nicht ganz neidloser Glückwunsch.
Nicht ganz neidloser Glückwunsch.
- ga77
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Re: Severer-Special
Nein, diesen Link habe ich gar nicht gemacht . Jetzt, wo du es sagst: ich glaube ich hatte den Namen Voetter auch schon gelesen, ich weiss aber nicht wo.curtislclay hat geschrieben:Dir ist wohl bekannt, dass Oberstleutnant Voetter der berühmte Wiener Numismatiker Otto Voetter ist, der vieles zur Münzstättenzuweisung und zur Chronologie der römischen Münzprägung ab etwa Severus Alexander beigetragen hat, und dessen riesige Privatsammlung vom Wiener Münzkabinett erworben wurde?
Wenn man mit der Wiener Sammlung arbeitet, merkt man oft, dass von sagen wir 100 vorhandenen östlichen Antoninianen von Gordian III. 80 aus der Sammlung Voetter stammen und nur 20 andere Provenienzen haben!
Meine Frage war eigentlich auf die Sammlung Friedinger-Pranter bezogen... Aber solche Informationen sind natürlich ein nettes Schmankerl, danke!
Vale
Gabriel
EDIT: jetzt weiss ich wo: in einem deiner Beiträge zu einem Elagabal As in meiner Sammlung!
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