Brakti1 hat geschrieben:
Zum filigranen Stempelschnitt: Ist es nicht üblich, dass Obole oder Vierlinge aufgrund der Größen einen feineren Stempelschnitt aufweisen müssen?
Eher das Gegenteil, weil die gleiche Hand mit dem gleichen Werkzeug die Stempel geschnitten hat. In diesem Fall scheinen die Pfennige aber auch den gleichen Durchmesser zu haben, wie Dein Hälbling, soweit die Größe der Katalogabbildungen Stimmen.
Ich kann aber auch kein weiteres Stück finden, das ähnliche Buchstaben aufweist, weder bei einem Vorgänger noch Nachfolger. Irgendwie stimmt der ganze Stiel nicht, selbst die Rose sieht merkwürdig aus, die Striche des Gebäudes viel zu fein. Sowas kenne ich von Westfälischen Mittelalter Münzen nicht.
Mal sehen was die Anderen meinen
