Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Tipps zur Reinigung, Konservierung und Photographie von Münzen

Moderator: Homer J. Simpson

indiacoins
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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von indiacoins » Di 10.12.13 16:57

Bei dieser Münze ist nun tatsächlich das passiert, was man eigentlich vermeiden wollte:
Da man alles fein erkennen konnte, wurde sie weder weiter gereinigt noch behandelt. Ins Album und ab in den Schrank.

Nach einem Jahr dann das Erwachen. Völlig zerfressen. Aber es waren gottseidank nur 11 Euro Kaufpreis, hätte man aber vermeiden können.
Hier geht nun etwas verloren, weil nichts daran gemacht wurde:
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areich
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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von areich » Di 10.12.13 17:10

Das hat aber wenig mit der aktuellen Diskussion zu tun. Daß man Münzen mit Bronzepest nicht einfach wegheften kann ist klar.

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von indiacoins » Di 10.12.13 17:13

Ja und bei dieser AE 26 kribbelt es bei mir gewaltig. Kann man noch etwas durch Reinigen herausholen oder ist sie bereits hinüber, also bis aufs blanke Metall zerstört? Julianus kann ich nur vermuten. Ich würde sagen, dass man solche Münzen nicht mehr durch Reinigung verbessern kann.
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Zuletzt geändert von indiacoins am Di 10.12.13 17:37, insgesamt 1-mal geändert.

indiacoins
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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von indiacoins » Di 10.12.13 17:14

Areich. Das Thema heißt doch: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung
In diesen Thread sollen zunächst mal alle Reinigungsmethoden gepostet werden,die dann diskutiert werden können,sodass man nach und nach einige grundlegende Verfahrensweisen herausbekommt.
Bronzepest gehört natürlich zum Thema. Denn dem Reinigen folgt unmittelbar die Konservierung und das richtige Aufbewahren. Und vor allem, womit man reinigt, denn viele Leute waschen alle ihre Münzen einfach nur mit Wasser und Seife ab, was ein großer Fehler sein kann.
Und bevor man eine Münze überhaupt reinigt , muß man feststellen, ob sich eventuell schon versteckte Herde von Bronzepest gebildet haben.
Wenn vorhanden, dann muß man bei der Reinigung nämlich anders vorgehen, als wie üblich.
Dies Münze hatte vor 1 Jahr keine Bronzepest, zumindest nicht sichtbar. Sie ist aufgegangen wie ein Kuchen.
Höchstwahrscheinlich deswegen, weil sie nicht beobachtet, gereinigt oder behandelt wurde.

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von divus » Di 10.12.13 18:16

mike h hat geschrieben:Hallo Divus,

wenn ich dich korrekt verstehe...
Hallo mike h,

offenbar nicht wirklich, aber das ist auch nicht so wichtig. Ich denke, ich habe meinen Standpunkt klar gemacht, und ich kann dem auch nichts Erhellendes mehr zufügen.
Mir fällt abschließend nur auf, wie Du ständig Toleranz einforderst, andere Meinungen aber immer wieder versuchst zu diffamieren.

Grüße!

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von areich » Di 10.12.13 18:31

indiacoins hat geschrieben:Ja und bei dieser AE 26 kribbelt es bei mir gewaltig. Kann man noch etwas durch Reinigen herausholen oder ist sie bereits hinüber, also bis aufs blanke Metall zerstört? Julianus kann ich nur vermuten. Ich würde sagen, dass man solche Münzen nicht mehr durch Reinigung verbessern kann.

Ich hatte Deinen Beitrag als Teil der gerade stattfindenden Diskussion um den Clodius Albinus verstanden, wo sie für mich keinen rechten Sinn ergab, weil ja niemand argumentiert hat, man solle mit Münzen nie irgendetwas anstellen.

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von Quinarius » Di 10.12.13 21:20

@Divus
divus hat geschrieben:@quinarius
Quinarius hat geschrieben: Für mich unschlüssig ist, dass Du hier das Glätten anprangerst (, oder vielleicht verstehen wir unter Glätten auch etwas anderes :wink: ). Beim Freilegen des Münzbildes durchäuft fast ausnahmslos jede antike Bronze einen Glättungsprozess. Daran ist nichts auzusetzen geschweige denn Verwerfliches, solange man nicht unter die ehemalige Münzoberfläche kommt, und - auch wichtig - das Erscheinungsbild des Stücks verbessert wird.
Richtiger Einwand! Ich bin bei meinem Kommentar ganz von dem auslösenden Beispiel ausgegangen. Dass im Prozess der Reinigung diverse Verkrustungen abgeschabt werden müssen, was auch zu einer Art von Glättung führt, halte ich ja auch für notwendig und richtig, wenn es sensibel gemacht wurde. Was ich in diesem Reinigungsprozess aber schon ablehne, sind großflächige Glättungen von Korrosionsrauheit. Abschaben von Auflagen ja, Glätten von rauen Korrosionsnarben nein. :wink:
Es ist manchmal nicht nur legitim sondern auch notwendig Korrosionsausblühungen durch Herunterschleifen zu entfernen, denn diese können unter Umständen auch instabil werden. Natürlich wird man Spuren dieser Glättung in Form von Flecken immer sehen, und evtl. wird die Ästhetik des Objektes negativ beeinflusst. Hier ein Bespiel für ein Objekt, welches man noch glätten könnte:


Denoch verstehe ich Deinen grundsätzlichen Tenor und finde es sogar sehr löblich, dass Ihr Eure Ware genau inspiziert. Das hebt Euch von der Masse ab.
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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von diwidat » Di 10.12.13 21:44

Als Rentner habe ich leider nicht soviel Zeit um schneller zu reagieren, evtl. bin ich auch etwas eingerostet.

@ mike h, hallo Martin, Du hast mit Deiner Vermutung absolut recht gehabt :( , die Steine fliegen schon.
Da ich aber im Römerforum ignoriert werde (beruht auf Gegenseitigkeit) hat mich noch keiner getroffen – sozusagen der unsichtbare Poster.
Mir tut nur Nostronomo leid, weil er jetzt alles was mir zugedacht war einstecken muss, obwohl er es eigentlich nur gut gemeint hat.
Das drumherum Geeier ist schon erfrischend –> Grüne Münzen / Schwarze Münzen = wenn ICH gemeint bin, wird ER geschlagen.

Gestern stand meine Frau vor dem Spiegel und legte etwas Faltenfrei Creme auf. Auf meinen Hinweis, dass sie damit das natürlich gealterte und ungestörte Abbild ihres Antlitzes zerstören würde, hat sie mir den Cremetopf gegen den Kopf gehauen – was sagt man dazu (sie könnte eigentlich hier mit diskutieren – Ahnung = 0).

Jede neue Münze, die Antrag gestellt hat in meine Sammlung aufgenommen zu werden, wird vorher in Alkohol gebadet und dann noch warm mit Mikrowachs konserviert, damit sie sich alle wohlfühlen bei mir.

Das gesamte gezeigte Reinigungs-Equipment dazu stammt aus meiner – seit langem geschlossenen - Uhrmacher Werkstatt, wo es mir gute Dienste geleistet hat.
Bei der Aufarbeitung einer alten Spindeluhr z.B. wurde versucht den Erhaltungszustand um ein paar Jahre zurück zu drehen – Reinigung des Werkes, ausbeulen des Gehäuses, Reparatur am Zifferblatt und ein neues Glas. Es hat sich bisher nie jemand beschwert, dass seine Uhr jetzt wieder ging und viel besser aussah.
Baden-Kreuzer.jpg
Genau so wurde eine alte Münze, die über die Zeit – oder durch andere Leute - verdorben war, wieder in den Zustand „vorher“ zurück versetzt.
Patina ist nichts Endgültiges (wie z.B. die Prägung), sondern eine zeitliche Entwicklung, die auch mal schief gelaufen sein kann.
Papua-Münzen-1978-PP.jpg
Schlechte Behandlung durch den Vorbesitzer nimmt einem oft die Freude an den Münzen – eine schonende Reinigung bringt alles wieder ins Lot
Österreich-20-Kr.jpg
Alte Geldbörsen mit den Resten von Gerbmitteln beißen sich oft an den noch darin liegenden Münzen fest. Diesen Schmier als Zeitdokument aufzubewahren fehlt mir einfach die Beziehung.
Medaille-Baden-3.jpg
Als Baden Sammler sucht man jedes kleine Gepräge für die Sammlung. Wenn es aber so aussieht wie dieses hier,
verweigern die anderen Stücke in der Schublade die Mitarbeit.
Margaretenfest-1912.jpg
Oder ein süßes Mädchen aus Leipzig begehrt Einlass – sie sah älter aus als sie war = -> 101 Jahre –
Ein Peeling und ein Reconditioner brachten sie wieder in Form.

Nach meinem Gefühl, sind hier diese negativen Einbringungen oft nur ein Ausdruck einer gewissen Hilflosigkeit.
Wenn getoolte, reconditionierte, manipolierte oder verbesserte Stücke angeboten werden, befürchtet der potentielle Käufer, mangels eigener Kenntnis, kräftig übers Ohr gehauen zu werden. So ruft er nach der Münzenpolizei (oder dem Forum) und lässt sich schlau machen (ist ja nicht verwerflich).
Wer mal betrogen wurde (sich vertan hat), fürchtet jedwede verbessernde/verändernde Behandlung einer Münze nach der Verbergung wie der Teufel das Weihwasser.

Etwas mehr Toleranz und mehr Verständnis (Kenntnis) für die privaten „Putzer“ wäre angebracht.
Meine Münzen kommen aber schon wieder auf den Markt wenn die anderen Sammler noch beim Jagen sind. Es liegt aber mit Sicherheit keine Betrugsabsicht vor.
Meine Streit Kultur ist aber leider noch nicht so weit entwickelt, dass ich auch auf Latein fluchen kann.

Gruß diwidat

PS verzeiht mir, dass die Antike hier etwas zu kurz gekommen ist - mir ging es um Locnars Wunsch, etwas mehr Beispiele für diverse Reinigungen zu zeigen.
Meine Römer kommen auch noch dran, keine Sorge (aber soviel schlechte habe ich garnicht :D ).
Zuletzt geändert von diwidat am Di 10.12.13 21:55, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von Homer J. Simpson » Di 10.12.13 21:46

@Quinarius: Und bei dieser schönen Münze würde ich auf der Rückseite bei 11 Uhr vorsichtshalber etwas Benzotriazol auftragen.

Viele Grüße,

Homer
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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von mike h » Di 10.12.13 21:53

@Homer

stimmt.... das wächst sonst weiter.

Martin
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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von Quinarius » Di 10.12.13 22:12

Homer J. Simpson hat geschrieben:@Quinarius: Und bei dieser schönen Münze würde ich auf der Rückseite bei 11 Uhr vorsichtshalber etwas Benzotriazol auftragen.

Viele Grüße,

Homer
Ich würde es zu einem Reinigungsprofi schicken. Es kann durchaus sein, dass diese Auflagen wirklich runter gehören - und nicht nur aus ästhetischen Gründen.

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von nostronomo » Di 10.12.13 23:00

Ich muss auch noch kurz mein Senf dazugeben den ich werde einfach das Gefühl nicht los dass hier meine Sammelleidenschaft und Interessen in ein schiefes Licht gerückt wurden.
Ich möchte klarstellen dass ich diese Art der Bearbeitung im meine schon mehrjährige Sammelgeschichte zum ersten Mal ausgeführt habe
und wie ich schon am Anfang meines Beitrags sagte war es mir auch nicht ganz wohl dabei, nicht aus irgendwelche numismatischen Prinzipien
sondern einfach weil mir dir Bearbeitung zu riskant erschien da die Münze dadurch leicht hätte unwiderruflich beschädigt werden können.
Vielleicht ein etwas unüberlegter Schritt aber ich stehe immer noch zu meinem Entschluss und bereue es nicht, zumal das Resultat auch ganz zufriedenstellend ist.
Ich zitiere mich:
nostronomo hat geschrieben:Also ehrlich, ich möcht's nicht noch einmal machen müssen, vorher verzichte ich auf eine Münze.
Das war mein abschliessender Entschluss!

Dass ich jetzt quasi zu den gewinnorientierten Münzenverfälscher denen es nichts aus dem historischen Wert einer Münze kümmert gerückt werde finde ich schon ziemlich heavy. War sicher nicht so gemeint von euch aber ehrlich, es kommt voll so rüber.

Ihr wisst das meine Münzen alles andere als Vorzeigeobjekte sind, mit vermackten Stellen hier und dort aber alle stehen noch so in den Reihen wie sie angekommen sind, abgesehen von der eine oder andere Reinigung. Auch diejenige die ich weitergegeben habe.
:agrue:

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von divus » Mi 11.12.13 00:30

Hallo nostronomo,

also von meiner Seite aus kann ich nur sagen, dass ich Dich sicherlich nicht persönlich angreifen oder diskreditieren wollte (habe ich auch mehrmals geschrieben).
Falls etwas von meinen Postings so rübergekommen sein sollte, dann tut es mir leid! :)

Grüße!

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von nostronomo » Mi 11.12.13 07:40

Hi Divus, ich verstehe dich schon,
ist einfach so dass wenn man in diesem Zusammenhang ausdiskutiert wird,
schnell der Eindruck entsteht dass man auch dazu gezählt wird.
Wegen mir mach dich keine Sorgen, ich esse weiterhin jeden morgen meine Cornflakes
und die Erde dreht sich für mich immer noch in die selbe Richtung.
Ich möchte einfach nur dass hier kein schlechtes Bild von mir entsteht
und dann immer mit dem Finger auf mich gezeigt wird.
Wie es auch sei, alles in allem war die Diskussion sehr aufschlussreich und regt zum nachdenken an,
und dem einen oder anderen hat das Resultat meiner Ausschweifung doch gefallen :D
Herzliche Grüsse
Juan
:agrue:

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von mike h » Mi 11.12.13 08:06

Hallo Nostronomo,

gefallen wäre jetzt für mich nicht der richtige Ausdruck.

Aber auf jeden Fall sieht die Münze nach der Behandlung deutlich mehr nach Münze aus, als vorher.

Martin
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1.) Ziel erreicht!

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