immer wieder stolz berichten, dass sie Münzen aus solchen Teilen 'befreit' haben
Es kommt natürlich auch auf das Sammelgebiet an. Einem Sammler von Reichsgold wie Mynter interessiert die Randschrift doch deutlich mehr als jemanden, der beispielsweise Weimar sammelt. Da ist ein Stempelglanzexemplar eines seltenen und gesuchten Stückes vielleicht was um 1000 Euro oder noch mehr wert und das unabhängig davon ob es sich in einem Slab befindet oder nicht. Solche Stücke werden immer ihre Käufer finden.
Bei anderen Münzen macht das Grading auch nur in Spitzenerhaltung Sinn, damit erhält man ein Standardisieres Produkt d.h. eine Münze mit festgelegter Erhaltungsstufe.
Der Münze ist es egal, die kann allerdings im Slab auch nicht mehr schlechter werden.
Da ist es nicht so schlimm, wenn das Teil mal runterfällt, oder z.B. bei PP's angefasst wird.
Den eigentlichen Vorteil sehe ich im Verkauf. Die meisten Sammler würden natürlich nicht im Traum daran denken ihre Schätze zu verkaufen, deren Erben in dann schon. In der Praxis kaufen Händler Münzen oft eine(?) Erhaltungsstufe niedriger an. d.h Erbe kommt mit ST-Münze Händler zahlt im Einkauf Preis für vz. Die Bewertung macht in der Regel der Händler. Dann steht in jedem -Opa ist tot wo kann ich seine Münzen verticken Beitrag- mindestens einmal, NICHT putzen, trotzdem wird oft getaucht oder geputzt bzw. es war schon zu spät.
Eine gegradete Münze kann jeder Laie selbst verkaufen.