Versand aus USA

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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Numis-Student
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Re: Versand aus USA

Beitrag von Numis-Student » Mi 22.07.20 08:14

Perinawa hat geschrieben:
Mi 22.07.20 06:31
Homer J. Simpson hat geschrieben:
Di 21.07.20 20:21
Strohhalme aus Plastik
Ich habe noch Altbestände und bin eventuell bereit, sie gegen schöne Münzlein zu tauschen. Wer schon mal einen Cocktail mit diesen Barmer Ersatzhalmen geschlürft hat, zahlt quasi jeden Preis. 8)

Grüsse
Rainer
--> Tauschbörse ;-)

MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Wurzel
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Re: Versand aus USA

Beitrag von Wurzel » Fr 24.07.20 19:58

Ich habe neulich etwas von Harlan J. Berk aus den USA geliefert bekommen, ging mit FedEx tadellos, allerdings lassen die sich fürstlich bezahlen.
http://www.wuppertaler-muenzfreunde.de/

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B555andi
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Re: Versand aus USA

Beitrag von B555andi » Sa 22.08.20 17:57

Zum Glück versenden auch weiterhin Händler aus dem Ausland nach Deutschland. Einen amerikanischen Händler über VCoins, der sich zunächst geweigert hatte, konnte ich mit einer Mail beruhigen, so dass er die Münze verschickt hat. Der Zoll selbst (das war die Auskunft, die ich dort erhalten hatte) kontrolliert nicht, ob die Bestimmungen des Verpackungsgesetzes eingehalten sind. Und die zuständige Behörde ist mit den großen Fischen vermutlich ausgelastet.

Mich würde interessieren, ob seit dem Erlass des Verpackungsgesetzes überhaupt schon ein ausländischer Münzhändler ein Bußgeld erhalten hat?

Sinnvoll wäre es in jedem Fall, im Gesetz eine Geringfügigkeitsgrenze zu definieren.
Viele Grüße
Andreas

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richard55-47
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Re: Versand aus USA

Beitrag von richard55-47 » So 23.08.20 10:00

B555andi hat geschrieben:
Sa 22.08.20 17:57


Mich würde interessieren, ob seit dem Erlass des Verpackungsgesetzes überhaupt schon ein ausländischer Münzhändler ein Bußgeld erhalten hat?

Sinnvoll wäre es in jedem Fall, im Gesetz eine Geringfügigkeitsgrenze zu definieren.
Und wenn, dann weiß ich nicht, wie das Bußgeld in den USA beigetrieben werden soll.
Und:
Münzen werden in der Regel in Briefumschlägen jedweder Ausstattung (nur Papier, Luftpolster, Pappeverstärkung etc.) geliefert. Ob diese unter die Begriffsbestimmung des § 3 Verpackungsgesetz (https://www.gesetze-im-internet.de/verpackg/__3.html) fallen, weiß ich nicht. Natürlich dienen Briefumschläge dem Schutz des Inhaltes gegen Beschädigung und Verlust, nach dem Wortlaut der Vorschrift sind sie also Verpackung, in der Regel aber sind sie ein Schutz gegen Einsicht (Briefgeheimnis). Wenn Briefumschläge Verpackung sind, müsste jeder eingetütete Weihnachtsgruß auch als in einer Verpackung befindlich beurteilt werden.
Nach den postalischen Vorschriften (https://www.deutschepost.de/de/b/briefe ... ueter.html) ist ein Münzversand in Einschreibe- und Wertbriefen erlaubt, nicht aber in einfachen Briefen. Das hat versicherungsrechtliche, nicht verpackungsrechtliche Gründe. Die Post interessiert also die Umhüllung des Inhaltes nicht, dem Verpackungsgesetz ist es egal, ob eine Münze postalisch korrekt versandt wird. Nach meinem Dafürhalten ist deshalb ein einfacher Papierbriefumschlag keine Verpackung im Sinne des Gesetzes. Bei Luftpolsterumschlägen und bei Pappumhüllungen kann das anders aussehen, weil das absolute Minimum für den Schutz des Inhaltes überschritten ist.
Aber weder kann man solche Feinheiten einem ausländischen Händler beibringen, noch ist von den hiesigen Behörden umfassend prüfbar, ob der versendende Händler eine Verpackungsgebühr ("package fee") in Deutschland gezahlt hat. Jedenfalls ist ein Luftpolsterumschlag mit einem Gallienus aus den USA über Miami/Fl - Frankfurt/M binnen 10 Tagen bei mir eingetroffen, ohne dass Zoll- oder Umweltschutzbehörden ihre Hände im Spiel gehabt haben. Bei beiden galt wahrscheinlich die von meinem Vorredner angeregte Geringfügigkeitsgrenze.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor richard55-47 für den Beitrag:
B555andi (Di 25.08.20 11:18)
do ut des.

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Re: Versand aus USA

Beitrag von ViggenAJ37 » Di 25.08.20 14:23

Denn die Zollgebühren aus der USA so hoch sind, denke ich, dass es für Leute, die nach eine Grenze leben interessant würde, Münzen usw. aus der USA mit eine Postadresse außer Deutschland zu kaufen. Zuerst muss man Kompanien, oder Leute, die solche Bedienungen anbieten finden, aber das ist auch einen möglichen Weg, um Paketen aus der USA zu bekommen.

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