Bücherscanner

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KaBa
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Bücherscanner

Beitrag von KaBa » So 19.02.23 16:57

Ich hatte schon seit rund 20 Jahren nichts mehr mit Buchscannern zu tun. Wir versuchten damals eine Schriftensammlung mit Ledereinband zu digitalisieren. Das Buch konnte man nur bedingt, vielleicht 90 Grad aufklappen. Damals waren die Ergebnisse ernüchternd. Können die heutigen Exemplare mittels Software die Wölbungen der Seiten zu Buchmitte hin und nicht ganz geöffnete Bücher raus- bzw geraderechnen oder muss man immer noch nach Möglichkeit die Bücher so weit wie möglich platt drücken?
Alles was ich in diesem Forum zeige, tausche ich gerne gegen mir fehlende Stücke aus den Bereichen: Kapselgeld, Glückspfennigen, Marinemarken. Einfach ansprechen.

Altamura2
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Re: M.R. Kaiser-Raiß, Die stadtrömische Münzprägung während der Alleinherrschaft des Commodus: Untersuchungen... GEFUNDE

Beitrag von Altamura2 » So 19.02.23 17:23

Die Geräte sehen heute beispielsweise so aus:
https://www.bibliocopy.de/de/zeutschel
https://bibliothek.blog.uni-hildesheim. ... chscanner/
da kann man teilweise den linken und den rechten Teil in der Höhe zueinander verstellen, alle Probleme löst das aber auch nicht.
Es gibt inzwischen Software, die die Wölbung quasi rausrechnet (oder auch die Finger, die das Buch offen halten :D ), ob das aber in jedem Gerät in jeder Bibliothek schon drin ist, weiß ich nicht :? .

Gruß

Altamura
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KaBa (So 19.02.23 18:59)

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Re: M.R. Kaiser-Raiß, Die stadtrömische Münzprägung während der Alleinherrschaft des Commodus: Untersuchungen... GEFUNDE

Beitrag von prieure.de.sion » So 19.02.23 17:23

KaBa hat geschrieben:
So 19.02.23 16:57
Können die heutigen Exemplare mittels Software die Wölbungen der Seiten zu Buchmitte hin und nicht ganz geöffnete Bücher raus- bzw geraderechnen oder muss man immer noch nach Möglichkeit die Bücher so weit wie möglich platt drücken
Also meine Freundin besitzt sowas in der Art - nur noch etwas professioneller: https://amzn.eu/d/670gr5g

Und ja - das geht sehr gut - da werden die Wölbungen extrem gut gerade gerechnet und auf PDF umgesetzt. Und man kann - je nach Qualität, da recht schnell durch- und umblättern. Ihrer macht automatisch einen Scan, sobald Du umgeblättert hast. Sprich das Scannern erfolgt bei einem schnellen durchblättern des Buches.

Edit: die von Altamura gezeigten Biblio Scanner sind natürlich nochmals eine Schippe besser. Aber auch die "privat" bezahlbaren liefern heute extrem gute Ergebnisse bereits. Bei einer größeren Bibliothek, würde ich heute alles digitalisieren.
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Hessen62
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Re: Bücherscanner

Beitrag von Hessen62 » Do 23.02.23 14:16

Nur das die Münzen eierförmig sind nach dem Scan.
Völlig unbrauchbar. Er glättet die Seiten zwar aber dafür hast Du nachher keine runden Münzen mehr.
Hatte ich nach einem eingescannten Auktionskatalog (Münzen) sofort wieder zurück geschickt.
Für Numismatiker völlig unbrauchbar

Grüße Hessen62

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mimach
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Re: Bücherscanner

Beitrag von mimach » Sa 11.03.23 15:40

Schaut doch mal in die Unibibliotheken in euer Gegend. In Erlangen stehen Profi-Scanner die hervorragende Ergebnisse liefern, auch von runden Münzenabbildungen.
Diese darf man gegen den Erwerb eines Bibliotheksausweises benutzen. Kostenpunkt 5€.
——••——
Mitglied im Verein für Münzkunde Nürnberg
"Wir laden herzlich zu unseren Stammtischen und Vorträgen im Germanischen Nationalmuseum ein!"
https://www.vfm-nbg.de/
——••——

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