Hallo!
Täusche ich mich, oder sitzt die 6 bei der Jahreszahl ein Tacken höher, und bei den 5 Pfennig 1920 ist der Rand extrem stark, und nicht gekerbt, abgesehen von der Dezentrierung?
5 Pfennig 1916 2,5 g
5 Pfennig 1920 2,35 g
5 Pfennig 1916 u. 20 mit Fragen
- Pfennig 47,5
- Beiträge: 1938
- Registriert: So 20.11.22 15:37
- Wohnort: NRW
- Hat sich bedankt: 3627 Mal
- Danksagung erhalten: 4296 Mal
- Lackland
- Beiträge: 3139
- Registriert: Fr 13.10.23 18:02
- Wohnort: Vorderösterreich
- Hat sich bedankt: 4828 Mal
- Danksagung erhalten: 4605 Mal
Re: 5 Pfennig 1916 u. 20 mit Fragen
Ja, das sehe ich beides auch so.
Kann man diese Abweichungen als ‚typisch für Kriegsgeld‘ abtun? Oder haben die Stücke einen finanziellen Mehrwert?
Auf jeden Fall sind es interessante Zeitzeugnisse!
Viele Grüße
Lackland
Kann man diese Abweichungen als ‚typisch für Kriegsgeld‘ abtun? Oder haben die Stücke einen finanziellen Mehrwert?
Auf jeden Fall sind es interessante Zeitzeugnisse!
Viele Grüße
Lackland
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Lackland für den Beitrag:
- Pfennig 47,5 (Di 16.01.24 20:56)
„Es hat alles seinen tieferen Sinn.“ ‚Joseph Schwejk‘
- Numis-Student
- Moderator
- Beiträge: 24012
- Registriert: Mi 20.02.08 22:12
- Wohnort: Wien
- Hat sich bedankt: 11631 Mal
- Danksagung erhalten: 6445 Mal
Re: 5 Pfennig 1916 u. 20 mit Fragen
Der 1920er scheint generell viele Details durch ziemlich verbrauchte Stempel verloren zu haben...
Ich würde da keinen Mehrwert sehen und das auf die Kriegs-/Nachkriegsumstände schieben.
Ich würde da keinen Mehrwert sehen und das auf die Kriegs-/Nachkriegsumstände schieben.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Numis-Student für den Beitrag (Insgesamt 2):
- desammler (Di 16.01.24 20:16) • Pfennig 47,5 (Di 16.01.24 20:57)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
-
- Beiträge: 281
- Registriert: Sa 20.03.04 20:56
- Hat sich bedankt: 43 Mal
- Danksagung erhalten: 143 Mal
Re: 5 Pfennig 1916 u. 20 mit Fragen
Auch der 1916 hat keinen Mehrwert.
Ist aber ein interessanter Beleg für den Prozess der Münz Herstellung. Die Urpatrize wurde nur mit den ersten 3 Ziffern der Jahreszahl hergestellt (hier 191.) und die aktuelle Jahreszahl (hier …6) in einem separaten Arbeitsschritt in die Arbeitsmatrize punziert. Und da wurde oft nicht zuuuu genau gearbeitet
Ist aber ein interessanter Beleg für den Prozess der Münz Herstellung. Die Urpatrize wurde nur mit den ersten 3 Ziffern der Jahreszahl hergestellt (hier 191.) und die aktuelle Jahreszahl (hier …6) in einem separaten Arbeitsschritt in die Arbeitsmatrize punziert. Und da wurde oft nicht zuuuu genau gearbeitet

- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor LordLindsey für den Beitrag:
- Pfennig 47,5 (Di 16.01.24 20:57)
- Pfennig 47,5
- Beiträge: 1938
- Registriert: So 20.11.22 15:37
- Wohnort: NRW
- Hat sich bedankt: 3627 Mal
- Danksagung erhalten: 4296 Mal
Re: 5 Pfennig 1916 u. 20 mit Fragen
Das ist einleuchtend, und nein hier geht es nicht um Werte, Lackland und Malte haben mit ihrer Einschätzung recht.LordLindsey hat geschrieben: ↑Mo 15.01.24 21:14und die aktuelle Jahreszahl (hier …6) in einem separaten Arbeitsschritt in die Arbeitsmatrize punziert.
Die Situation erkennen wir am besten, bei den "fehlenden" Prägestätten aufgrund verschmutzter Stempel.
Und wenn ich mit einem 10 Pfennig Stück "Krüppelprägung" auftauche, wird eine Reha abgelehnt.

-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 3 Antworten
- 2128 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von upuaut
-
- 4 Antworten
- 2206 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Pfennig 47,5
-
- 2 Antworten
- 2973 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von stilgard
-
- 8 Antworten
- 3284 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von antisto
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder