Fehlprägung Probe Kupfer
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Fehlprägung Probe Kupfer
Hey habe gestern die Münze entdeckt (sah mir komisch aus )
Material ist eindeutig Kupfer und nicht K-N und ich glaube es ist diesmal wirklich eine Fehlprägung/ Probe oder ?
Hab extra auch noch ein vergleichsstück aus der Zeit ( kleiner Adler) danebengelegt.
Also was denkt ihr lieg ich diesmal richtig; mich stört es nur das es im Katalog nichts zu dieser Münze gibt?
Gewicht ist 1,92 g
Mfg
Material ist eindeutig Kupfer und nicht K-N und ich glaube es ist diesmal wirklich eine Fehlprägung/ Probe oder ?
Hab extra auch noch ein vergleichsstück aus der Zeit ( kleiner Adler) danebengelegt.
Also was denkt ihr lieg ich diesmal richtig; mich stört es nur das es im Katalog nichts zu dieser Münze gibt?
Gewicht ist 1,92 g
Mfg
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Re: Fehlprägung Probe Kupfer
Schwierig. Eigentlich passt der Jahrgang nicht.
Das Gewicht wurde wie ermittelt?
Eigentlich unnötig aber ich will es wenigstens erwähnt haben. Eine magnetische Reaktion ist nicht vorhanden?
Den Rand müßte man genauestens prüfen sowie den Durchmesser ermitteln.
Das Gewicht wurde wie ermittelt?
Eigentlich unnötig aber ich will es wenigstens erwähnt haben. Eine magnetische Reaktion ist nicht vorhanden?
Den Rand müßte man genauestens prüfen sowie den Durchmesser ermitteln.
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Re: Fehlprägung Probe Kupfer
Ja wegen den Jahrgang waren eben meine Zweifel
Habe nur online welche von 1874 und 1875 gefunden
Gewicht hab ich mit einer Leuchtturm Feinwaage bestimmt
Magnetische Reaktion ist nicht vorhanden
Rand ist glatt
Durchmesser beträgt ca. 1,8 cm
Habe nur online welche von 1874 und 1875 gefunden
Gewicht hab ich mit einer Leuchtturm Feinwaage bestimmt
Magnetische Reaktion ist nicht vorhanden
Rand ist glatt
Durchmesser beträgt ca. 1,8 cm
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Re: Fehlprägung Probe Kupfer
Das der Rand glatt ist, ist schon klar. Es ging darum ob man Bearbeitungsspuren erkennen kann.
Eine Probe würde ich ausschließen. Wenn wäre eine Rondenverwechslung möglich.
Eine Probe würde ich ausschließen. Wenn wäre eine Rondenverwechslung möglich.
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Re: Fehlprägung Probe Kupfer
Goude,
Es geht auch umgekehrt z.B. weißsiden in der frühen Neizeut. Dabei wurde aus einer Kupfer-Silber-Legierung oberflächig gezeigt das Kupfer herausgelöst und eine Feinsilberschicht blieb zurück.
Vermutlich sind dir auch schon "goldene" Glückscent begegnet. Bei denen wurde durch eine chemische Reaktion die Kupferoberfläche zu Messing verändert.
Viele altbekannte Methoden.
Na klar schon mal was von versolbern, vergolden, verchromten euch. gehört? Da wird hauchdünn fremdes Material aufgetragen.
Es geht auch umgekehrt z.B. weißsiden in der frühen Neizeut. Dabei wurde aus einer Kupfer-Silber-Legierung oberflächig gezeigt das Kupfer herausgelöst und eine Feinsilberschicht blieb zurück.
Vermutlich sind dir auch schon "goldene" Glückscent begegnet. Bei denen wurde durch eine chemische Reaktion die Kupferoberfläche zu Messing verändert.
Viele altbekannte Methoden.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Rollentöter für den Beitrag:
- Pascal_GW (Mo 06.02.23 19:19)
Gruß
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Re: Fehlprägung Probe Kupfer
Ja von ein paar habe ich schon gehörtRollentöter hat geschrieben: ↑Mo 06.02.23 19:05Goude,
Na klar schon mal was von versolbern, vergolden, verchromten euch. gehört? Da wird hauchdünn fremdes Material aufgetragen.
Es geht auch umgekehrt z.B. weißsiden in der frühen Neizeut. Dabei wurde aus einer Kupfer-Silber-Legierung oberflächig gezeigt das Kupfer herausgelöst und eine Feinsilberschicht blieb zurück.
Vermutlich sind dir auch schon "goldene" Glückscent begegnet. Bei denen wurde durch eine chemische Reaktion die Kupferoberfläche zu Messing verändert.
Viele altbekannte Methoden.
Aber die meisten sind mir ehrlich gesagt noch fremd, naja bin ja auch erst relativ jung
Aber hört sich interessant an, vielleicht lese ich mich da mal ein
Danke
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Re: Fehlprägung Probe Kupfer
Also die Bilder sind definitiv zu schlecht um etwas mehr sagen zu können.
Und das mit dem Geodreieck ist auch nicht optimal.
Da von 18,0 mm zu sprechen ist ungeschickt.
Mir kommt der Randstab verdächtigt vor.
Was ich gleich dazu sagen muss, das Stück ist überhaupt nicht meine Zeit aber ich weiß ein bisschen was zu Prägung und Fehlprägungen und Proben.
Und alleine von der Farbe daran sich nie verlassen.
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Re: Fehlprägung Probe Kupfer
Eigentlich nicht. Es ist aber wirklich die Frage ob man etwas sieht. Zum einen aufgrund der Bilder und zum anderen, dass sowas mit ein bisschen Sorgfalt fast spurlos gemacht werden kann. Und mikroskopische Aufnahmen……das wir nix.
Da es auch nicht meine Zeit ist, weiß ich auch leider nicht was es gab und was nicht.
Denke das Stück muß jemand in der Hand haben und das kostet normalerweise auch etwas. Zumindest wenn man etwas schriftliches haben will.
- Erdnussbier
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Re: Fehlprägung Probe Kupfer
Hallo!
Auch nochmal mein Senf dazu.
Da bei Künker in der nächsten Auktion gleich zwei davon versteigert werden (1888 A und 1891 A; Los 6311 und 6316 Auktion 386) scheinen Schrötlingsverwechslungen von 5 Pfennig auf 1 Pfennig Schrötlingen durchaus vorzukommen. Dazu passt ja auch dein angegebenes Gewicht und der Durchmesser.
Eine Probe ist es aber nicht.
Von daher würde ich einfach schonmal vorsichtig gratulieren.
Um das zu bestätigen müsste sich das ein Experte aber in Natura ansehen.
Grüße Erdnussbier
Auch nochmal mein Senf dazu.
Da bei Künker in der nächsten Auktion gleich zwei davon versteigert werden (1888 A und 1891 A; Los 6311 und 6316 Auktion 386) scheinen Schrötlingsverwechslungen von 5 Pfennig auf 1 Pfennig Schrötlingen durchaus vorzukommen. Dazu passt ja auch dein angegebenes Gewicht und der Durchmesser.
Eine Probe ist es aber nicht.
Von daher würde ich einfach schonmal vorsichtig gratulieren.
Um das zu bestätigen müsste sich das ein Experte aber in Natura ansehen.
Grüße Erdnussbier
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Erdnussbier für den Beitrag (Insgesamt 2):
- Pascal_GW (Mi 08.02.23 20:37) • Franor (Do 09.02.23 17:45)
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