Ich wollte euch dieses Stück mal vorstellen
Es fand vor ein paar Tagen den Weg zu mir ..
3 Mark Goethe , "Fehlprägung" ...
Wellen auf der Ronde , "Pickel" auf dem "G", Schlecht geprägte Randschrift .. und eine mir undefinierbare Verprägung auf dem Rand ..
Masse und Gewicht stimmen überein .
Wenn die Münze echt ist, sind es typische Zeichen von "Feuerspuren".
Fälschung ist auch ein Option.
Fehlprägung sicher keine. (Wie ich dieses Wort mittlerweile hasse!)
Egal wie - ich würde es als "Edelschrott" einordnen
Grüße
Zwerg
ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
Ein Leben ohne Feste ist ein langer Weg ohne Gasthäuser (Demokrit)
die Bilder liegen in einem anderen Forum, wo nur angemeldete User sie sehen dürfen.
Da weden sich wohl die meisten Besucher hier nicht extra anmelden. Ich jedenfalls nicht.
sorry kollegen .. habe die bilder falsch verlinkt .. ich sehe sie , dachte ihr auch ..
sind übrigens 100% keine feuerspuren mmn.
zitat eines kollegen der auch hier ansässig ist : "Die Wellen stammen wohl von eingeschlossenen Luftbläschen, die beim Auswalzen des Zains langgezogen wurden." [ externes Bild ] [ externes Bild ]
deje hat geschrieben:sorry kollegen .. habe die bilder falsch verlinkt .. ich sehe sie , dachte ihr auch ..
sind übrigens 100% keine feuerspuren mmn.
zitat eines kollegen der auch hier ansässig ist : "Die Wellen stammen wohl von eingeschlossenen Luftbläschen, die beim Auswalzen des Zains langgezogen wurden."
wie gesagt , gewicht und masse passen überein .
Gab es das zu diesem Zeitpunkt noch ? Ich dachte immer, seit es um 1870 üblich wurde, die Zaine stehend zu giessen, sei das Problem weitestgehend verschwunden.
deje hat geschrieben:
Gab es das zu diesem Zeitpunkt noch ? Ich dachte immer, seit es um 1870 üblich wurde, die Zaine stehend zu giessen, sei das Problem weitestgehend verschwunden.
weitestgehend heisst nicht, dass das Problem "überhaupt nicht mehr" vorkommt
Ich bleibe weiterhin bei meiner Meinung.
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
Der Material-Überschuss am Randstab über dem Adler sieht nach einer bearbeiteten Henkelspur aus.
Wenn die Münze gehenkelt war, ist sie sicherlich auch einer heftigen Wärmebehandlung ausgesetzt gewesen -
und dann können die Erhebungen auf der Kopfseite doch Hitzespuren sein.
Ich denke, es hängt damit zusammen, wie die Münze wo liegt, wenn es brennt.
Viele Grüße
cc
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Ich bin immer auf der Suche nach Danziger Münzen, Medaillen + Scheinen - egal welcher Zustand & Epoche, bitte alles anbieten - auch Einzelstücke.
wenn du dir das "G" ( Goethe ) genau ansiehst ( auf dem vorletzten bild ganz gut erkennbar) ist erkennbar das diese ÜBER einer der "wellen" liegt ... also mmn. waren erst diese wellen da , dannkam die prägung .
Und wie ist das mit der Nase?
Wären zuerst die Wellen dagewesen - sollte die Nasenspitze diese dann nicht "plattgehauen" haben.
Wie es sich mir auch nicht erschließt, daß diese Wellen nach einem doch recht hohen Prägedruck noch bestehen.
hast Du dir übrigens den Rand angesehen wg. der Henkelspur?
Es sind da m.E. so verdächtige Schleifspuren.
Grüße
Zwerg
ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
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