Liebe Forumulaner,
mit 4,6 gr. ist dieses Stück vermutlich eine Drachme. Allerdings ist die Zeichnung ungewöhnlich. Hat jemand eine Vorstellung, woher das Stück stammt? Leider sind die Bilder suboptimal, sie stammen von einem Freund. Das Stück hat Hornsiberauflagen.
Eule von vorn
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Re: Eule von vorn
Hallo,
mit ATHE in den Feldern soll das schon Athen sein...
An der Echtheit habe ich aber meine Zweifel.
Schöne Grüße
MR
mit ATHE in den Feldern soll das schon Athen sein...
An der Echtheit habe ich aber meine Zweifel.
Schöne Grüße
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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- didius
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Re: Eule von vorn
Es gibt aber durchaus zeitgenössische Imitationen aus Palestina, die dem ähnlich sind, aber ich teile die Zweifel von Numis-Student
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Re: Eule von vorn
Aus Athen stammt die bestimmt nicht, dafür sind die 4,6 g Gewicht deutlich zu hoch (die wiegen um die 4,2 g).Numis-Student hat geschrieben: ↑Di 13.09.22 18:27... mit ATHE in den Feldern soll das schon Athen sein...
Ja, die gibt es im Prinzip schon, das kann man beispielsweise hier sehen (das ist aber eine Tetradrachme): http://numismatics.org/collection/1960.176.14
Die üblichen östlichen Imitationen haben aber meist keine frontale Eule, da steht sie seitlich.
Fies an solchen Imitationen ist aber, dass die stilistisch meist sehr uneinheitlich sind und immer wieder auch neue Varianten auftauchen. Deshalb müsste man jetzt auch die Oberfläche und Beschaffenheit der Münze betrachten, dafür sind die Bilder hier aber zu schlecht

Mir kommen Stil und Machart hier aber eher neuzeitlich vor, ich teile also das Unbehagen meiner Vorredner

Gruß
Altamura
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