ich danke hiermit das ich Mitglied dieses Forum bin und auch dazu die Möglichkeit habe. Ich sammel, verkaufe und tausche römische Münzen, auch suche ich Münzen mit einem Metalldetektor.
Ich kenne mich Münzen sehr gut aus aber manchmal brauch man doch Hilfe von anderen Leuten, weil mehrere Köpfe mehr wissen
Ich möchte wissen ob jemand dieses Stück bestimmen kann. Diese Münze habe ich angeboten bekommen. Ich sehe das diese bearbeitet ist.
14,1 gr - 35 mm
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
Revers ist der gleiche wie auf deiner Münze ( aureus) Avers hat keinen Lorbeerkranz, aber das Gewicht und der Durchmesser stimmt nicht. Ich habe viel gegoogelt aber so eine habe ich nicht gefunden. Ich bin nicht deine Meinung das die Münze eine Totalfälschung ist. Aber wir warten noch das jemand etwas beiträgt.
Hallo,
da habe ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt: Dieser Follis ist so manipuliert, dass sich der Revers an den Aureus anlehnt.
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
Bis jetzt hab ich keine so große Follis wie eine Sesterz gesehen und zudem stimmt das Gewicht nicht. Deswegen suche ich auch eine Hilfe zur Bestimmung.
In jedem Fall, danke für deine Mühe.
disciplina hat geschrieben:FOLLIS ??????? 35 mm und 14,1 gr
Bis jetzt hab ich keine so große Follis wie eine Sesterz gesehen und zudem stimmt das Gewicht nicht. Deswegen suche ich auch eine Hilfe zur Bestimmung.
In jedem Fall, danke für deine Mühe.
Na ja, die frühen Folles gehen schon über 10 Gramm, hier einer mit 11,xx: http://www.acsearch.info/record.html?id=165552
Aber es hat sich ja anscheinend inzwischen geklärt: Totalfälschung...
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wie können Sie das denn so genau bestimmen das es sich hier um eine Fälschung handelt (damit ich für die Zukunft auf sowas achte).?
Kollege Numis-Student
eine totale Fälschung schliesse ich aus,weil: die Münze an manchen Stellen bearbeitet ist (nicht komplett), es ist auch keine Gußfälschung, die Inschrift ist in-takt, vielleicht liege ich auch falsch und sehe nicht was du siehst.
Bis auf P statt PF in der Vorderseitenlegende scheint das Stück Cohen 268 zu entsprechen. Ich hoffe mal, dass man nicht ein echtes Medaillon verunstaltet hat.
Da war ich wohl etwas vorschnell. Wie quisquam zeigt, gibt es tatsächlich ein sehr ähnliches Medaillon. Könnte also auch einfach nur "verschnitzt" sein.
Auf dem Foto sieht die Münze angemalt aus. Hält die Patina Aceton stand?
Bravo Stefan, er hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Es handelt sich um ein Medaillon das sehr selten ist. Leider haben dumme Leute das verstärkt mit der Schnitzerei und was die Patina betrifft, hält Aceton stand, aber ich habe das Stück noch nicht bei mir sondern habe diese angeboten bekommen, somit weiß ich auch den Wert nicht (besonders nicht in diesem Zustand). Meiner Meinung nach, wie man das auf dem Bild sieht, sind die Konturen etwas verstärkt worden aber allgemein sieht sie gut aus. Kann jemand viell. mit dem Preis helfen oder sollte ich die Finger davon lassen.? Jeder Rat ist gut.