
Schöne Grüße,
MR
Moderator: Homer J. Simpson
Wenn wir einen mit Silber überzogenen Bronzekern beprägen, ist die Konturschärfe der Stempel natürlich vor allem auf der Silberhülle abgebildet. Wenn diese sich aufgrund unfachmännischer Befestigung löst, könnte die darunterliegende "Anima" schon das weichere Prägebild zeigen, wie wir es auch von Güssen kennen.Peter43 hat geschrieben:Ich möchte hier auch mein Limesfalsum vorstellen. Es ist der Denar des Severus Alexander. Dazu habe ich aber eine Frage: Die zweite Münze soll das Core eines Fouree des Caracalla sein. Wie kann man diese beiden Arten von inoffiziellen Münzen unterscheiden?
Eigentlich gehören die subaeraten Fourees nicht in diesen Thread, da sie in der Regel geprägt und nicht gegossen sind!
Mit freundlichem Gruß
Danke, konnte zwischenzeitlich noch einige Stücke ergattern, finde diese hochinteressant!Numis-Student hat geschrieben:Also, zur Legierung kann ich jetzt folgendes sagen (alle Angaben aus: Matthias Pfisterer, Eine Gruppe severerzeitlicher Fälscherförmchen aus der Sammlung des Instituts für Numismatik und Geldgeschichte, in Numismatische Zeitschrift, Band 113/114):
es gab Kupfer-Zinn-Legierungen, Silber-Kupfer-Legierungen und Kupfer-Blei-Legierungen... Falls mir neue Legierungen bekannt werden, werde ich weiter ergänzen.
Schöne Grüße,
MR
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