Da bin ich wohl nicht häufig genug Käufer auf Messen, wenn ich behaupte, daß es mir bisher nie passierte, eine Rechnung erhalten zu haben. Allerdings habe ich auch keine verlangt (mein Risiko), dazu bin ich zu ängstlich, für solchen "Mißtrauensbeweis", ich könnte ja pekuniär dafür bestraft werden

@ nummis durensis:
Danke für die translation in anderer Sprache. Genau wie Du sagst, hatte ich es gemeint.
Aber stellen wir es noch einmal ganz klar heraus: Wo solch überarbeitetes Stück erst einmal in die Freiheit des Handels entlassen wird, auch mit anhängendem Ausweis seiner Mängel, da gibt es einen übervorteilten Sammler mehr auf Erden, früher oder später, beim nächsten Verkauf, UND/oder dem übernächsten .... . Dann ist das "Mängelgutachten" allemal zu Staub zerfallen .... .
@ richard:
Dank Dir für die notwendige juristische Klarstellung. Du beweist Fachkenntnis, - sicher nicht als Laie auf dieser Strecke

@ alle:
Schade, daß meine Frage nach dem Vorhandensein, Sinn und Unsinn von "vereidigten" Prüf-Gutachtern mit Zertifizierungsrecht keinerlei Echo unter Euch gefunden hat, obwohl es doch auf der Hand liegt, solche Stellen zu schaffen, wie es das bei unseren papiergebundenen Freunden der Briefmarke wohl schon bald seit 100 Jahren gibt. Jedenfalls ich habe nach all den bitteren Erfahrungen, die ich hier im Forum mitbekommen habe, den Eindruck, daß es mehr als überfällig ist, ab einer gewissen und vermuteten Werthaltigkeit solche Prüfmöglichkeit anzubieten. Gerade die Händler sollten solche Möglichkeit doch mit frenetischem Beifall begrüßen (die Sammler natürlich auch), ließen sich doch gleich wesentliche Preissteigerungen realisieren (was die Sammler mit schmaler Brust wieder beweinen würden).
Hat jemand eine Meinung dazu, die er hier auch noch vertreten möchte?
Grüße vom neugierigen
drake