Hats wohl kaum 100 Jahre dafür gebraucht oder?mike h hat geschrieben:Besonders gefällt mir, das mir die Sekundärpatina so gut gelungen ist...
Martin
Günstige Schönheiten (unter 25 Euro !)
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: Günstige Schönheiten
ok. 100 Jahre = natürlich entstandene Oxydschicht = Sekundärpatina... lass ich gelten.

- mike h
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Re: Günstige Schönheiten
Hallo Nostromo
>>>>ok. 100 Jahre = natürlich entstandene Oxydschicht = Sekundärpatina... lass ich gelten.
Soso...... wenn es 100 Jahre dauert, um beispielsweise Cu²O zu erzeugen, dann lässt du es gelten....
Und wenn ich zur Erzeugung der gleichen Substanz nur mal angenommene 100 Stunden benötige, dann ist das inakzeptabel??
Es ist in meinen Augen vollkommen wurscht, wie lange der Vorgang gedauert hat, Hauptsache, das Ergebnis ist chemisch identisch.
Martin
>>>>ok. 100 Jahre = natürlich entstandene Oxydschicht = Sekundärpatina... lass ich gelten.
Soso...... wenn es 100 Jahre dauert, um beispielsweise Cu²O zu erzeugen, dann lässt du es gelten....
Und wenn ich zur Erzeugung der gleichen Substanz nur mal angenommene 100 Stunden benötige, dann ist das inakzeptabel??
Es ist in meinen Augen vollkommen wurscht, wie lange der Vorgang gedauert hat, Hauptsache, das Ergebnis ist chemisch identisch.
Martin
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Re: Günstige Schönheiten


Weil ich nicht alles weiß, bin ich neugierig
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Re: Günstige Schönheiten
Habe den unten abgebildeten Philippus für einen Euro (plus Versand) am Sonntag bei Ebay ergattert. Kein wirklich richtig schönes Stück, aber das ich der einzige Bieter war, hat mich sehr gefreut - Die Fotos waren auch recht unscharf, der Verkäufer hatte nicht 100% positive und bot kein Paypal an. Heute ist das Stück angekommen und ich habe mich mit Mikroskop und Skalpell einmal drangesetzt. Das ERgebnis gefällt mir durchaus schon.
mfg
Master-Jeffrey

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Re: Günstige Schönheiten
Als einziger Bieter und dann für 1€ - das freut natürlich 
Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!
Habe jetzt nicht im Kopf, welchen Silberanteil die Münzen dieser Zeit haben, aber so richtig weich wie bei hochlegiertem Silber wird die Oberfläche nicht mehr sein, wenn eine Reinigung mit dem Skalpell möglich war.
Wie verhinderst Du eigentlich das Abrutschen und "im Feld bremsen"?
Gruß klunch

Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!
Habe jetzt nicht im Kopf, welchen Silberanteil die Münzen dieser Zeit haben, aber so richtig weich wie bei hochlegiertem Silber wird die Oberfläche nicht mehr sein, wenn eine Reinigung mit dem Skalpell möglich war.
Wie verhinderst Du eigentlich das Abrutschen und "im Feld bremsen"?
Gruß klunch
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Re: Günstige Schönheiten
Ja, da habe ich mich gefreut
- Vielen Dank für die Blumen.
Ich musste bei der Münze nicht mit viel Druck arbeiten aber die Oberfläche hat auch den ein oder anderen Fehler verziehen. Außerdem versuche ich, wenn möglich zu schaben - Leicht über die Oberfläche, so das fest sitzender Dreck abspringt. und immer ein Auge darauf, was zu Münze gehört und was nicht. Ich wollte einmal bei bei einer Serapi Comiti Rückseite des Postumus die Prora wegmachen, bis mir aufgefallen ist, das die da hin gehört.
Aber die Münze gibt immer den Weg vor und ich versuche ihn zu finden.
mfg
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Ich musste bei der Münze nicht mit viel Druck arbeiten aber die Oberfläche hat auch den ein oder anderen Fehler verziehen. Außerdem versuche ich, wenn möglich zu schaben - Leicht über die Oberfläche, so das fest sitzender Dreck abspringt. und immer ein Auge darauf, was zu Münze gehört und was nicht. Ich wollte einmal bei bei einer Serapi Comiti Rückseite des Postumus die Prora wegmachen, bis mir aufgefallen ist, das die da hin gehört.

Aber die Münze gibt immer den Weg vor und ich versuche ihn zu finden.
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Re: Günstige Schönheiten
Na, wenn du jetzt seinen Reinigungsaufwand in Geld zum Kaufpreis hinzuaddierst, seinen Spaß an der Sache in Geld wieder abziehst, kommst du sicherlich auf mehr. Ich schätze, dass er da spielend bei 1,05 € landet. Ist das noch preiswert? 

do ut des.
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Re: Günstige Schönheiten
Vorsicht!!
Wenn er noch mehr Spass an der Sache hat, könnte es sein, das er dafür Einkommensteuer nachzahlen muss....
Martin
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Re: Günstige Schönheiten
In diesem Sinne versuche ich stets wertneutral zu arbeiten. Immer nur so viel Spaß, wie der Reinigungsaufwand hergibt. Wenn ich zuviel Spaß empfinde, mache ich stets eine Pause.
mfg
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Re: Günstige Schönheiten
Ich habe mich am Donnerstag einmal mit der Brachialreinigung einiger stark verkrusteten Bronzen versucht, die ich noch aus einem ziemlich alten Lot ungereinigter übrig hatte und die so "verbacken" waren, dass man darunter nichts erkennen konnte, geschweige denn, dass man mit Nadel oder Skalpell irgendetwas erreichen konnte. Für solche Münzen spare ich mir dann immer die Natriumhydroxid Methode auf. Münzen in die Lösung rein, zwei Tage warten (nicht immer) und dann brachial mit der Silberbürste drüber. Bei dreien war auch unter der Kruste nicht viel mehr zu machen (2x Liciunius mit Iovi Rückseite und eine, mhh ich glaube Provinzbronze.) Aber die vierte, ein Crispus kam raus, fast wie gemalt. Mit den Skalpell unter dem Mikrospok noch die die vorhandenen Auflagen entfernt (ein paar sind noch drauf) und fertig. Ich tanze immer noch wenn ich ihn mir anschaue. Und für ca 70 Cent nocht fast eine Ecke schöner als der obige Philipp.
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Re: Günstige Schönheiten
Ja da kann man sich freuen. Die ist hübsch.
Ist das Foto farbecht? Sieht bei mir recht silbrig aus.
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- Master-Jeffrey
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Re: Günstige Schönheiten
Leider habe ich keine Vorher Bilder gemacht - Wie so häufig wenn ich mich über das Nachher freue, ärgere ich mich auch bei diesem Stück, kein Vorherbild gemacht zu haben. Habe einmal eine zweite Münze angehängt, die derzeit noch im Bad liegt (seit 2 Tagen). Da ist schon ein wenig was vom verkrusteten Rand abgegangen. So ungefähr, nur umfassender sah die andere Münze auch aus. Man konnte nicht im Ansatz erahnen, was darunter zum Vorschein kommen würde. Außer vielleicht, dass es sich um einen Spätrömer handeln musste.
Der Farbton der Münze ist ein glänzendes Schwarzbraun. Das glänzende vermutlich durch die Silberdrahtbürste.
mfg
Master-Jeffrey
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