Vorstellung und ein paar Anfängerfragen!

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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Patrick
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Vorstellung und ein paar Anfängerfragen!

Beitrag von Patrick » Mi 27.12.06 20:54

Hallo und guten Tag,

mein Name ist Patrick, ich bin 27 jahre und ich komme aus Reinheim im Saarland. Die leidenschaft für Römische münzen habe ich erst seit ein paar Tagen und möchte mich auf diesem wege erst einmal informieren bevor ich drauf loskaufe. Dieses Forum habt Ihr sehr interessant und informativ aufgebaut und erweitert, dafür einen Dank und meinen Respekt an das Numismatikforum Team und alle User welche dieses riesige nachschlagewerk nach und nach mit wissen bereichern.
Nun aber zu ein paar Fragen die mich interessieren:

Wie unterscheidet mann münzen in Denare, Antoniane, Sesterze, .....?
Liegt dies an der Grösse? Am verwendeten Material? oder an der prägestätte?

sind Denare immer aus Silber?

Wenn ich eine münze Kaufe und sie Silbern glänzt, ist diese dann aus Silber oder ist einfach nur die Patina mechanisch entfernt worden ?

Die nächsten Tage müssten ein paar von mir ersteigerte münzen eintreffen. Ich werde diese dann hier mal einstellen um meinen ersten schatz zu presentieren ( nein, kein E-Bay einkauf).
ich Freue mich auf eine schöne und spannende zeit hier bei Euch im Forum und wünsche allen Mitgliedern, Mods und Admins einen guten und gesegneten Rutsch ins jahr 2007.

Mit freundlichen Grüssen

euer Patrick

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spider
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Beitrag von spider » Mi 27.12.06 21:15

Ich hoffe dass du dir erst ein paar Grundkenntnisse aneignest bevor du tief in die Tasche greifst. :wink:
Antworten auf deine Fragen findest du für das erste hier:
http://www.numispedia.de/Denar

andi89
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Beitrag von andi89 » Mi 27.12.06 21:17

Hallo!

Also erst mal ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Zu den Nominalen: Die Nominale Denar, Quinar(das Halbstück des Denars), Antoninian(ein Doppeldenar), später auch der Argenteus oder der Siliqua sind recht einfach zu erkennen, da sie meistens aus Silber sind, man kann sie also an der Farbe des Metalls identifizieren. Ich sage meistens, da der Antoninian in späterer Zeit auch aus fast reinem Kupfer geprägt wurde, dann ist er zu erkennen, da der Kaiser eine Strahlenkrone trägt, außerdem wurden zu dieser Zeit fast keien Denare mehr ausgegeben.
Der As, Dupondius(Wert von 2 Asses), Sesterz(Wert von 4 Asses), Semis(ein halbes As), Quadrans(ein viertel As) und später natürlich auch der Follis waren die gängigen Kupfer- bzw. Bronzenominale. As(ca 10 g) und Dupondius(ca 12 g), die sich im Gewicht manchmal nicht so erheblich unterscheiden, sind, falls keine oder nur teilweise Patina vorhanden ist an der Metallfarbe zu unterscheiden, der As ist kupferfarben, während der Dupondius messingfarben ist. Ab der Dynastie der Flavier trägt der Kaiser auf einem Dupondius eine Strahelnkrone, auf dem As meist einen Lorbeerkranz. Der Sesterz ist wesentlich schwerer(durchaus über 25 gramm).
Nein, Denare sind nicht immer aus Silber, aber fast immer. Es gibt beispielsweise extrem späte Denare von Gallienus, die so weit ich weiß nicht aus Silber, sondern einer silberhaltigen Kupferlegierung sind.
Ein Tipp noch für den Anfang: Zum Sammeln von Münzen ist es unerlässlich auch Wissen zu sammeln, also nicht nur in schöne Münzen, sondern auch in gute Literatur ein bisschen was investieren.

andi89
"...nam idem velle atque idem nolle, ea demum perniciosa amicitia est." (frei nach C. Sallustius Crispus)

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donolli
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Beitrag von donolli » Mi 27.12.06 21:17

hallo partrick und herzlich wilkommen hier im forum!

hier mal ein versuch, deine fragen fürs erste zu beantworten:

die römischen münzen vor der reform des dioclatianus stehen im folgenden verhältnis zueinander: 1 aureus (gold) = 25 denare (silber) = 100 sesterzen (messing) = 200 dupondii (messing) = 400 asse (kupfer) = 800 semisses (kupfer) = 1600 quadrantes (kupfer). antoniniane (silber) sind doppeldenare, welche erst durch caracalla eingeführt wurden, also 12,5 antoniniane = 1 aureus.
spätere antoniniane wurden allerdings aufgrund der inflation im 3. jh aus kupfer mit dünnem silbersud hergestellt.

denare sind eigentlich immer aus silber, oder einer silbern glänzenden silber-kupfer legierung. es gibt aber auch gefütterte stücke, welche nur versilbert sind und einen unedlen kern aufweisen. hierbei handelt es sich aber um antike fälschungen.

die einzelnen bronzemünzen unterscheiden sich natürlich bedingt durch ihre unterschiedliche kaufkraft auch in der größe.

wenn eine münze silbern glänzt ist sie aus silber oder eben bei späteren stücken auch mit silbersud überzogen. diese silbersudmünzen sind aber offizielle ausgaben und nicht wie die gefütterten münzen antike fälschungen.

nicht silberne münzen, bei denen die patina fehlt glänzen entsprechend kupfer- oder messingfarben.

ich hoffe, dass ich dir damit schon mal einen teil deiner fragen beantworten konnte!

viel spaß mit deinem neuen, sehr schönen hobby!

cheers donolli
Natura semina nobis scientiae dedit, scientiam non dedit. (Seneca)

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Homer J. Simpson
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Beitrag von Homer J. Simpson » Mi 27.12.06 22:46

Hallo Patrick (Du bist aber nicht der Freund von Spongebob, oder?)!

Willkommen im Forum, da hast Du schon mal eine gute Anlaufadresse mit vernünftigen Leuten gefunden. Heutzutage mit dem Internet ist es viel einfacher als früher, sich Basiswissen anzueignen und viele ECHTE Münzen zu sehen (das ist die beste Grundlage, um die falschen zu erkennen). Schmökere mal in Wildwinds oder Coinarchives, dann werden Dir einige ganz platte Fälschungen (z.B. auf Ebay) schon nichts mehr anhaben können. Warnung allerdings: Auf Ebay gibt's leider auch gute Fälschungen!

Wenn Du halbwegs gut Englisch kannst, würde ich Dir auch das US-Forum empfehlen:
http://www.forumancientcoins.com/board/index.php
Diese Website wird allerdings von einem Münzhändler betrieben, da wird es also nicht so gern gesehen, wenn man lang und breit vorschwärmt, was es Tolles bei Ebay zu kaufen gibt. Aber sonst ist das prima, vor allem die Rubrik Fälschungserkennung ist klasse. Einige wirklich sehr gebildete Leute dort (ein paar davon sind auch hier im deutschen Forum), von denen man auch als Fortgeschrittener noch eine Menge lernen kann.

Wie meine Vorredner schon gesagt haben: Fang billig an und arbeite Dich, Deinem Wissen entsprechend, langsam preislich nach oben - je höher der Preis, desto tiefer kann man auch ins Klo greifen!

Ach ja, eines noch: Vorsicht - Suchtgefahr!

Viele Grüße,

Homer
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Beitrag von nerva » Do 28.12.06 00:55

Auch ich möchte ein herzliches Hallo sagen, Patrick.
Für die ganzen Anfängerfragen gibt es natürlich viele Vorschläge zur ersten Orientierung, vor allem im Netz wird reichlich was geboten.
Welche Römer willst Du denn sammeln? Republik oder Kaiserzeit?
Zum Einstieg bietet sich, wie ich finde, v.a. die Kaiserzeit an.
Meine Anfängerlektüre waren damals die folgenden Titel, die zwar sehr alt, aber zum Einstieg auch heute noch geeignet sind, wie ich finde:
- Robert Göbl, Einführung in die Münzkunde der römischen Kaiserzeit, 1960 (=2. Auflage) [hat nur 70 Seiten und ist leichte Kost]
- Maria R.-Alfödi, Antike Numismatik Bd.1 (Theorie und Praxis), 1978
[Klassiker für den Antikenbereich, nicht nur Kaiserzeit. Absolut genial!]
Beide Bücher wirst Du nicht mehr so einfach bekommen - es lohnt sich sicherlich, sie bei Deiner Bibliothek (ggf. per Fernleihe) zu bestellen.
Sie sind zwar offiziell Fachliteratur, habe sie aber recht bald, nachdem ich als Grünschnabel mit dem Sammeln angefangen habe, auf Anraten meines Onkels gelesen, und ich fand, sie waren gut verständlich.
Wirklich wichtig ist nach meiner Meinung, sich frühzeitig an den Antikenkreis einer ortsansässigen numismatischen Gesellschaft zu wenden: Du findest Mitstreiter, unbezahlbares Wissen und v.a. unglaublich nützliche Kontakte. Mit 27 hast Du außerdem den erheblichen Vorteil, noch als "Nachwuchs" zu gelten. Als solcher bist Du dort gerne gesehen, denn, sagen wir es mal so, das Problem der Überalterung betrifft nicht nur Männergesangsvereine ;-)
Weiterhin kann ich Dir nur raten, die großen Münzbörsen zu besuchen. München, Hannover und Berlin sind recht bekannt und auch gut besucht. Das Feeling ist komischerweise von Ort zu Ort verschieden; ich selbst finde die "großen" Münzbörsen pro Jahr in Hannover sehr angenehm. Mag aber auch sehr an der dortigen Numismatischen Gesellschaft liegen - man war und ist dort recht gutgesellig :)
Kleiner Tipp: kündige Dich ein oder zwei ausgesuchten Münzhändlern vorab mal an, wenn Du sie noch gar nicht kennst (bzw. wenn sie Dich noch nicht kennen), Du wirst meiner Erfahrung nach einen erheblichen Unterschied in der Behandlung am Stand bemerken, wenn Du Dir das eine oder andere auch teurere Stück gerne näher anschauen möchtest. Wenn Du Dich irgendwann spezialisierst zahlen sich diese Kontake mehr als aus - die Händler werden Dich bei einzelnen Stücken z.B. ab und an auch von sich aus kontaktieren, wenn sie Dein Beuteschema kennen.
Zu ebay: Ist hier im Forum zwar ab und an verpönt, aber im Grunde unseres Herzens wünschen wir uns doch alle ein Schnäppchen - und irgendwie gelingt das jedem auch mal. Die Preise dort sind wie im echten Leben - mal spottgünstig, mal überzogen. Allerdings eignet sich ebay gut dafür, die Marktmode zu beobachten, auch bezüglich der Gebiete, die man sonst nicht so in den Blick bekommt. Mir hilft dabei immer das Tool "baywotch" - Du kannst damit den ganzen Antikenmarkt über mehrere Jahre hinweg verfolgen.
Wenn Du schließlich dabei bleibst ein letzter Anschaffungstip (neben Kampmann und den anderen "Standards"): Über booklooker und ähnlichen Online-Buchvermittlern kommt ab und an das Buch "Dictionary of Roman Coins. Rebublican and Imperial" (Neuauflage von 1982) zu einem neuen Besitzer.
Die online-Fassung ist aber sogar ganz umsonst:
http://www.forumancientcoins.com/numisw ... an%20Coins
Ganz liebe Grüße,
Nerva
Ein Egoist ist jemand, der seine Bedürfnisse über die meinen stellt.
(Zitat von einem klugen Menschen, dessen Namen ich vergessen habe)

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Beitrag von Patrick » Do 28.12.06 15:25

Hallo und Danke für die herzliche begrüssung hier im Forum.
Für die Literatur habe ich schon gesorgt, vor einer halben Stunde ist das erste buch angekommen. Die Münzen der römischen Kaiserzeit von Ursula Kampmann. Sehr interessant! momentan bin ich auf der suche nach dem RIC. Wenn jemand weiss wo ich diese bücher (sind mehrere oder?) herbekommen kann, wäre ich sehr dankbar.

@Spider,
sehr schöner link. Ich bin seit einigen Tagen hier nur am lesen und hoffe das ich nicht auf fälchungen hereinfalle.

@nerva,
mich interessieren vor allen die münzen aus der kaiserzeit. wobei ich mehr wert auf erhaltung als auf seltenheit aber schlechte erhaltung lege.

Ich wohne nun seit 27 jahren in Reinheim. Direkt neben eine der grössten ausgrabung von Europa und interessierte mich eigentlich nie wirklich für die Römer. Seltsam! Hier mal der Link zu der Grabungsstätte neben der ich etwa 1000 Meter wohne. http://www.kulturpark-online.de/ausgrabungen.php

@Homer J.

Ich habe seit 4 jahren ein Meerwasseraqua in dem auch Schwämme wohnen aber Er hat noch nicht mit mir gesprochen. Daher gehe ich davon aus, das er nicht mein bester Kumpel ist . :roll:

Ansonsten nochmals danke für all die guten und netten Tips von Euch.

Viele grüsse
Patrick

Ps. ist Euch schon mal aufgefallen das fast jeder der die nächsten 2 Wochen Geburtstag hat 37 wird? Seltsam!
Wie kann ich eigentlich Bilder einfügen die auf meinem Rechner sind?

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Beitrag von chinamul » Do 28.12.06 16:00

Hallo Patrick!

Neben einem herzlichen Willkommen muß ich Dir aber leider auch einen ganz leisen Tadel verpassen: Du hast unsere Hilfen und Einweisungen für Neumitglieder (unter "Wichtig") nicht gelesen! Dort findest Du nämlich alles, was Du zunächst einmal wissen mußt.

http://www.numismatikforum.de/ftopic17112.html

Gruß

chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit

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Beitrag von spider » Do 28.12.06 16:01

Es sind mehrere Bände und kosten zusammen um die 1000 euro.
Bei ebay sind einige z.Z. auch einzeln erhältlich.
http://search.ebay.de/search/search.dll ... p=1&fsoo=1

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Beitrag von Patrick » Do 28.12.06 16:27

@spider,
Danke für den Link. Sind ja leider sehr teuer die Bücher.

@Chinamul,
da muss ich den Kopf senken und mir den leisen Tadel wohl abholen. Habe ich zwar gelesen aber wohl nicht richtig. Ich werde das für die zukunft behalten.
Wer lesen kann ist klar in vorteil ! :oops:

Gast
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Beitrag von Gast » Do 28.12.06 16:41

Es macht wirklich keinen Sinn den RIC zu kaufen.
Für die wichtigsten Typen gibt es hier:
http://www.catbikes.ch/coinstuff/coins-ric.htm

nützliche Bestimmungshilfen. Wenn Du dich dann irgendwann einmal auf eine bestimmte Zeit oder einen Herrscher konzentrieren willst, kannst Du immer noch den entsprechenden Band kaufen, wenn er denn für den Bereich das Beste ist, denn einige der RIC Bände sind inzwischen völlig überholt.

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Beitrag von andi89 » Do 28.12.06 17:21

Hallo!

Was den RIC betrifft, so muss ich mich areich anschließen, den braucht man am Anfang nicht wirklich. Der Kampmann war auf alle Fälle ein guter Kauf, den fand ich nämlich bei meienm Anfang extrem nützlich.

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Beitrag von Pscipio » Do 28.12.06 18:16

Auch von meiner Seite noch ein herzliches Willkommen! Vieles wurde schon gesagt, lass mich dies noch kurz anfügen: bist du dir bei einer Münze nicht sicher, dann kauf sie nicht. Oder frag zuerst hier im Forum oder auch privat per PN oder mail bei jemandem nach. Du wirst mit einer Münze, bei der du dir bezüglich der Echtheit nicht sicher bist, niemals glücklich werden. Und lass dich beim Kaufen von Münzen nicht von der Gier leiten, die ist nämlich der weitaus schlechteste Ratgeber! Viele Neulinge durchstöbern nach Erwerb des Kampmanns eBay nach den "seltenen" Kaisern wie Otho, Pertinax etc. und fallen dann prompt auf Fälschungen rein! Aber lass dir die Freude an der Numismatik auch nicht durch eine Fälschungsparanoia verderben! Wenn man mit gesundem Menschenverstand vorgeht, und bei Bedarf einen oder mehrere Experten um Rat frägt, so wird man die weitaus meisten Fälschungen umschiffen können.

In dem Sinne wünsche ich dir viel Spass bei deinem neuen Hobby!

Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.

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Beitrag von Peter43 » Do 28.12.06 19:09

Also, wenn ich als Anfänger mit all diesen Informationen überschüttet worden wäre, dann hätte ich mir wahrscheinlich ein anderes Hobby gesucht! :wink:
Omnes vulnerant, ultima necat.

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Beitrag von richard55-47 » Do 28.12.06 19:31

Mal eine abwegige Bemerkung: warum ist die Seitenbreite so gigantisch? Ohne scrollen kann ich keinen Beitrag lesen!!
do ut des.

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