Ein mysteriöses Objekt!
Moderator: Homer J. Simpson
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Ein mysteriöses Objekt!
Ein Hallo an alle Freunde des Details!
Ich habe hier eine Provinzialmünze aus Markianopolis, die seit ihrer Entdeckung Fragen aufwirft:
Moesia inferior, Markianopolis, Macrinus & Diadumenian, 217-218
AE 27, 12.57g, 26.64mm, 15°
geprägt unter dem Statthalter Pontianus
Av.: AVT KM OPEL CEV MAKREINOC KM OPEL ANTWNEINOC
Die sich gegenüberstehenden Köpfe des Macrinus, belorbeert, n.r., und des
Diadumenian, barhäuptig, n.l.
Rv.: VP PONTIANO - V M - ARKIANOPOLI / TWN
Männliche Figur in Himation, das die li Schulter frei läßt, n.l. stehend, hält in der
vorgereckten Rechten Patera über einen flammenden und im li Arm eine lange
gebogene Stange.
im re Feld E (für Pentassarion)
Ref.: a) AMNG I/1, 777, Taf. XIX, 12 (1 Ex., Paris; Rs. stempelgleich)
b) Varbanov (engl.) 1279 var. (hat CEVH!)
c) Hristova/Jekov No. 1279 var. (nur Rs. abgebildet; Vs.-Legende identisch)
selten, fast SS, braune Patina
Es geht natürlich um die lange gebogene Stange, die als Attribut die abgebildete Figur definiert. Pick schreibt: Der Mann scheint im Arm einen langen, nicht ganz geraden Gegenstand zu halten, der ein Zweig ohne Blätter sein könnte; aber es ist möglich, daß dieser scheinbare Zweig seine Entstehung nur einem Stempelriss verdankt. Die Figur erinnert in der Kleidung und der Haltung am meisten dem opfernden Zeus (Nr. 717, 718); doch scheint er eher unbärtig zu sein.
Wie weit sind wir heute? Ein Stempelriss wird es wohl nicht sein, weil die Stange eine Struktur aufweist, die dem widersprecht. Zumindestens oben befindet sich ein deutlicher Knopf. Das widerspricht auch Picks Vorstellung von einem blattlosen Zweig. Was bleibt dann als Erklärung übrig?
Hier habe ich einen Antoninian, RIC 7, des Claudius II. Gothicus mit Serapis auf der Rs. Im re Arm trägt er sein Szepter, das mit der langen gebogenen Stange deutliche Parallelen zu unserer Abb. aufweist: Wir sehen oben den typischen Knopf, und auch hier ist das Szepter sehr lang und erscheint gebogen. Deshalb votiere ich für ein Langszepter als Erklärung!
Das hilft uns allerdings noch nicht viel weiter bei der Bestimmung der abgebildeten männlichen Figur. Serapis kommt nicht in Frage allein wegen des fehlenden Kalathos, und für Jupiter ist sie zu jung (wobei auch Serapis immer mit Bart abgebildet wird).
Deshalb hoffe ich auf alle möglichen und unmöglichen Ideen. Jede ist willkommen!
Mit freundlichem Gruß
Jochen
Ich habe hier eine Provinzialmünze aus Markianopolis, die seit ihrer Entdeckung Fragen aufwirft:
Moesia inferior, Markianopolis, Macrinus & Diadumenian, 217-218
AE 27, 12.57g, 26.64mm, 15°
geprägt unter dem Statthalter Pontianus
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Die sich gegenüberstehenden Köpfe des Macrinus, belorbeert, n.r., und des
Diadumenian, barhäuptig, n.l.
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Männliche Figur in Himation, das die li Schulter frei läßt, n.l. stehend, hält in der
vorgereckten Rechten Patera über einen flammenden und im li Arm eine lange
gebogene Stange.
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Ref.: a) AMNG I/1, 777, Taf. XIX, 12 (1 Ex., Paris; Rs. stempelgleich)
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c) Hristova/Jekov No. 1279 var. (nur Rs. abgebildet; Vs.-Legende identisch)
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Es geht natürlich um die lange gebogene Stange, die als Attribut die abgebildete Figur definiert. Pick schreibt: Der Mann scheint im Arm einen langen, nicht ganz geraden Gegenstand zu halten, der ein Zweig ohne Blätter sein könnte; aber es ist möglich, daß dieser scheinbare Zweig seine Entstehung nur einem Stempelriss verdankt. Die Figur erinnert in der Kleidung und der Haltung am meisten dem opfernden Zeus (Nr. 717, 718); doch scheint er eher unbärtig zu sein.
Wie weit sind wir heute? Ein Stempelriss wird es wohl nicht sein, weil die Stange eine Struktur aufweist, die dem widersprecht. Zumindestens oben befindet sich ein deutlicher Knopf. Das widerspricht auch Picks Vorstellung von einem blattlosen Zweig. Was bleibt dann als Erklärung übrig?
Hier habe ich einen Antoninian, RIC 7, des Claudius II. Gothicus mit Serapis auf der Rs. Im re Arm trägt er sein Szepter, das mit der langen gebogenen Stange deutliche Parallelen zu unserer Abb. aufweist: Wir sehen oben den typischen Knopf, und auch hier ist das Szepter sehr lang und erscheint gebogen. Deshalb votiere ich für ein Langszepter als Erklärung!
Das hilft uns allerdings noch nicht viel weiter bei der Bestimmung der abgebildeten männlichen Figur. Serapis kommt nicht in Frage allein wegen des fehlenden Kalathos, und für Jupiter ist sie zu jung (wobei auch Serapis immer mit Bart abgebildet wird).
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Jochen
Omnes vulnerant, ultima necat.
Re: Ein mysteriöses Objekt!
Ist die Darstellung des Kalathos für Serapis obligatorisch? Hier gibts beispielsweise Serapis ohne: http://www.wildwinds.com/coins/ric/phil ... _852-r.jpg. Zumindest der Kopf hat doch gewisse Ähnlichkeiten...
- Peter43
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Re: Ein mysteriöses Objekt!
Der Kalathos ist obligatorisch, eine conditio sine qua non. Kein Kalathos, kein Serapis! Und der abgebildete Serapis auf Moushmov 852 trägt ebenfalls einen, was auch aus der zugehörigen Beschreibung hervorgeht.
Jochen
Jochen
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Re: Ein mysteriöses Objekt!
oki.. danke! mmmh, eine weibliche Gestalt schliesst wohl die freigelegte Brust auch aus. Faszinierend! Ich möchte fast an den Kaiser (Macrinus) selbst denken, der hier dargestellt wird. Nach meiner Erinnerung wird er auch auf irgendeiner Münze aus Markianopolis auf dem Revers abgebildet...
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Re: Ein mysteriöses Objekt!
Langzepter sehe ich auch - die gebogenen (bzw. "gebrochenen") hatte wir hier schon mal. Götter mit Patera gibt's nur wenige: neben Serapis und Theos Megas (scheiden auch m.E. beide aus wegen Herkunft, Kalathos, Bart, Alter) finde ich nur noch Genius und Bonus Eventus. Zu Bonus Evenetus passt noch der Altar - nicht aber das Zepter. Fast möcht ich deshalb nummis glauben. Es könnte natürlich auch der "Kleine" sein: Diadumenianus (wohl abhängig davon, wann die Münze geprägt wurde).
- Peter43
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Re: Ein mysteriöses Objekt!
Danke für eure Ideen! Aber hat die dargestellte Figur nicht vom Kopf herabfallende Locken wie Apollon? Das würde dann für eine Gottheit sprechen, zumal sowohl Macrinus als auch Diadumenian immer mit kurzen Haaren abgebildet werden.
Jochen
Jochen
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Re: Ein mysteriöses Objekt!
Ja, aber für Apollon ist mir das Kerlchen viel zu sehr "angezogen". Aber welche Gottheit sollte es darstellen? Die Opferszenerie und die fehlenden eindeutigen Attribute lassen mich an einer Gottheit zweifeln.
Sorry, aber ich habe auch nur die Münze nach dem "Sherlock Holmischen Prinzip" versucht einzuordnen: "Sind viele Vermutungen/Hypothesen über einen bestimmten Sachverhalt falsch, kreist man das Problem so weit ein, dass nur wenige Lösungen (Hypothesen) übrig bleiben. Somit kommt man der Wahrheit durch den Ausschluss falscher Möglichkeiten näher."
Ist jetzt nicht total befriedigend - aber auch für mich nicht, denn auch ich gehe solchen Fragen gerne tief auf den Grund. Aber du wirst dir doch auch schon intensive Gedanken gemacht haben!
Es bleibt also spannend!
Sorry, aber ich habe auch nur die Münze nach dem "Sherlock Holmischen Prinzip" versucht einzuordnen: "Sind viele Vermutungen/Hypothesen über einen bestimmten Sachverhalt falsch, kreist man das Problem so weit ein, dass nur wenige Lösungen (Hypothesen) übrig bleiben. Somit kommt man der Wahrheit durch den Ausschluss falscher Möglichkeiten näher."
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- justus
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Re: Ein mysteriöses Objekt!
Hallo Jochen, hallo Rainer,
ich möchte vorweg schicken, dass ich kein Kenner von Provinzialprägungen bin. Daher sind meine Anmerkungen auch lediglich als "Anregungen" auf Grund von Beobachtungen zu verstehen. Aber, da der Deutungsversuch in einer Sackgasse angelangt zu sein scheint, hier meine Beobachtungen.
Ich bin im Gegensatz zu Euch nicht der Ansicht, dass es sich unbedingt um eine "männliche Figur" handeln muss. Die feinen Gesichtszüge, sowie die schlanke, irgendwie weiblich anmutende Figur mit hängenden Schultern könnte auch eine "Göttin" darstellen. Im übrigen brachte mich ein Vergleich der Kopfbedeckung mit "Moushmov 536" auf die Idee, dass es sich auch um einen griechischen Helm handeln könnte. Die freie r. Brust ist bei Darstellungen griechischer Göttinnern ja nicht ungewöhnliches. Die mangelnde Detailgenauigkeit diesbezüglich (!) könnte auf Abnutzung der Münze zurückzuführen sein.
Vgl. http://www.wildwinds.com/coins/ric/macr ... ov_536.jpg
Die Rückseite von Moushmov 536 (VP PONTIANOV MAPKIANOPOLEITWN) zeigt die Darstellung einer behelmten Athena n. l. stehend, die in der r. eine patera über einen brennenden Altar (?) und in der l. Hand eine langen Speer/Stab hält. Moushmov deutet den Altar allerdings als Schild, was ich in Anbetracht der patera, sowie der Umrisse allerdings nicht nachvollziehen kann. Im Feld r. E.
ich möchte vorweg schicken, dass ich kein Kenner von Provinzialprägungen bin. Daher sind meine Anmerkungen auch lediglich als "Anregungen" auf Grund von Beobachtungen zu verstehen. Aber, da der Deutungsversuch in einer Sackgasse angelangt zu sein scheint, hier meine Beobachtungen.
Ich bin im Gegensatz zu Euch nicht der Ansicht, dass es sich unbedingt um eine "männliche Figur" handeln muss. Die feinen Gesichtszüge, sowie die schlanke, irgendwie weiblich anmutende Figur mit hängenden Schultern könnte auch eine "Göttin" darstellen. Im übrigen brachte mich ein Vergleich der Kopfbedeckung mit "Moushmov 536" auf die Idee, dass es sich auch um einen griechischen Helm handeln könnte. Die freie r. Brust ist bei Darstellungen griechischer Göttinnern ja nicht ungewöhnliches. Die mangelnde Detailgenauigkeit diesbezüglich (!) könnte auf Abnutzung der Münze zurückzuführen sein.
Vgl. http://www.wildwinds.com/coins/ric/macr ... ov_536.jpg
Die Rückseite von Moushmov 536 (VP PONTIANOV MAPKIANOPOLEITWN) zeigt die Darstellung einer behelmten Athena n. l. stehend, die in der r. eine patera über einen brennenden Altar (?) und in der l. Hand eine langen Speer/Stab hält. Moushmov deutet den Altar allerdings als Schild, was ich in Anbetracht der patera, sowie der Umrisse allerdings nicht nachvollziehen kann. Im Feld r. E.
mit freundlichem Gruß
IVSTVS
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http://www.muenzfreunde-trier.de/
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- areich
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Re: Ein mysteriöses Objekt!
Der Link zeigt aber keine Athena, diese Münze hier auch nicht. Ein Apollo ist immer auch ein wenig weiblich, zumindest im Gesicht,
der Körper ist hier männlich. Ich hänge die Wildwinds-Münze mal an, da es mit den Links oft Probleme gibt (die Adresse kopieren und in die Adresszeile des Browsers kopieren hilft, also wird es eine Art Schutz vor 'image-leeching' sein)
http://en.wikipedia.org/wiki/Inline_linking
Das scheint auf Wildwinds einfach das falsche Bild zu sein, Moushmov ist zwar schlecht aber so schlecht wohl auch nicht.
Andreas
der Körper ist hier männlich. Ich hänge die Wildwinds-Münze mal an, da es mit den Links oft Probleme gibt (die Adresse kopieren und in die Adresszeile des Browsers kopieren hilft, also wird es eine Art Schutz vor 'image-leeching' sein)
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Das scheint auf Wildwinds einfach das falsche Bild zu sein, Moushmov ist zwar schlecht aber so schlecht wohl auch nicht.
Andreas
Re: Ein mysteriöses Objekt!
Die Idee mit einer weiblichen Gottheit (Athene oder Hera) hatte ich ganz zu Anfang im Kopf, aber sie gleich wieder verworfen, da mir diese entblösste männliche Brust einfach zu eindeutig erscheint
offtopic/on:
Justus, dir alles Gute zum Geburtstag heute! Lass dich feiern und reich mit Münzen beschenken
offtopic/off
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- justus
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Re: Ein mysteriöses Objekt!
Off Topic:
Ach ja, Danke für die Glückwünsche, Rainer ! Schon wieder ein Jahr älter, brrrrrh ! Hab' mich schon vor ein paar Tagen selbst beschenkt ... mit einem "Gaius-und-Lucius-Limesdenar" von Augustus. Und nächste Woche kommt noch ein "VOT-XX-Follis" von Constantin I. mit drei (!!!) christlichen Symbolen auf der Rückseite. Man hab' ich in den letzten Sekunden der Auktion gezittert. Das ist mein schönstes Geburtstagsgeschenk !
Ach ja, Danke für die Glückwünsche, Rainer ! Schon wieder ein Jahr älter, brrrrrh ! Hab' mich schon vor ein paar Tagen selbst beschenkt ... mit einem "Gaius-und-Lucius-Limesdenar" von Augustus. Und nächste Woche kommt noch ein "VOT-XX-Follis" von Constantin I. mit drei (!!!) christlichen Symbolen auf der Rückseite. Man hab' ich in den letzten Sekunden der Auktion gezittert. Das ist mein schönstes Geburtstagsgeschenk !
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Re: Ein mysteriöses Objekt!
Zwei Vergleichsobjekte konnte ich noch ausfindig machen... anscheinend scheinen alle drei Rückseiten stempelgleich zu sein (?)
http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... ne#p252031
http://www.diadumenian.com/Marcianopoli ... 20bow.html
Insbesondere die letztere Münze lässt mich nun ein wenig an der freigelegten Brust zweifeln... dann wäre die Spekulation auf ein weibliches (göttliches) Wesen wieder gestattet.
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http://www.diadumenian.com/Marcianopoli ... 20bow.html
Insbesondere die letztere Münze lässt mich nun ein wenig an der freigelegten Brust zweifeln... dann wäre die Spekulation auf ein weibliches (göttliches) Wesen wieder gestattet.
- Pscipio
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Re: Ein mysteriöses Objekt!
Leider kann ich bei der Auflösung nicht helfen, aber die Figur hat doch eindeutig einen männlichen, entblössten Oberkörper mit einer Drapierung nur über die linke Schulter (also auf der Münze rechts), das ist meiner Meinung nach sowohl auf dem Exemplar von Malcolm wie auch auf dem von Jochen gut zu erkennen. Es handelt sich also nicht um eine weibliche Göttin.
Gruss, Pscipio
Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.
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