Sprung von moderner Numinsmatik in die klassische Numismatik

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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Uthred
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Sprung von moderner Numinsmatik in die klassische Numismatik

Beitrag von Uthred » Di 26.03.13 08:59

Hallo zusammen,

ich bin über das Internet auf dieses Forum aufmerksam geworden. Ich bin 33 Jahre alt und lebe in Zürich (deutscher Auswanderer, wie viele dort). Ich habe eine Leidenschaft für Silber und für die Geschichte. Aktuell schreibe ich ein Buch über die Brüder Hunt, die durch ihre Silber-Investitionen in den 70er Jahren und ihren anschliessenden Ruin für Furore gesorgt haben (von Milliardär zu Bankrott in wenigen Jahren).

Seit einigen Jahren beschäftige ich mich mit moderner Numismatik vor allem Australien (Lunar, Kookaburra, Koala) und Mexico (Libertad etc.).
Allerdings würde ich auch gerne in die klassische Numismatik einsteigen, da ich von Kindesbeinen an ein Faible für Geschichte habe. Ich habe viel gelesen bisher über antike Münzen, noch aber keinen Favoriten als Erstkauf. Vielleicht könntet ihr mir einen Tipp geben – ich wäre sehr dankbar. Ich kann im Gegenzug Tipps und Tricks zur modernen Numismatik liefern; falls irgendwer Fragen dazu hat.

Ich würde zum Start etwas relativ Günstiges suchen (bis 200 Euro), aus der Antike, in sehr guter Erhaltung (Vorzüglich oder besser wäre schön!) und unbedingt aus Silber. Die Seltenheit des Stücks ist mir weniger wichtig als das Motiv (egal ob Mazedonien, Griechenland, Rom, Kelten, Byzanz). Ich würde mich sehr freuen falls ihr mir gute Hinweise und Kaufvorschläge (z.B. von Münzauktion.de) geben könntet. Ich bin hier komplett offen, Hauptsache Antike und aus Silber zum Start.
Vielen Dank im Voraus und ein guter Tag

Uthred
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areich
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Re: Sprung von moderner Numinsmatik in die klassische Numism

Beitrag von areich » Di 26.03.13 10:22

Ich glaube, die Erhaltungsgrade aus der modernen Numismtik sind etwas anders. Bei antiken geht es nicht viel besser als vorzüglich, jedenfalls nicht für 200€. Mit dem Anspruch an die Erhaltung bleibt eigentlich nur ein Denar. Griechensilber bekommt man für 200€ aber eher nicht in vorzüglich, höchstens eine Alexander-Drachme, da kann man für 200€ eine richtig gute Erhaltung bekommen. Von Ebay oder Münzauktion.de würde ich Anfängern abraten, da gibt's ne Menge Fälschungen und Schrott. MA-Shops oder Vcoins würde ich empfehlen oder eine Reihe von Saal- oder elektronischen Auktionen:
http://www.sixbid.com/

Wenn Ebay, dann auch dort zu Anfang nur vom Fachhändler, also nicht nach den Bewertungen gucken, die sind nutzlos. Helios, Künker und Gitbud & Naumann verkaufen dort, die sind zu empfehlen. Numismatik Lanz ist eher nichts für den Anfänger, der Manipulationen an Münzen nicht erkennt. Aber generell würde ich da nicht so eine große Sache draus machen, kauf Dir einfach eine nette Münze, die Dir gefällt.

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Schwarzschaf
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Re: Sprung von moderner Numinsmatik in die klassische Numism

Beitrag von Schwarzschaf » Di 26.03.13 10:34

Ich glaube, man muß da umdenken, was in der antiken Numismatik vorzüglich ist, ist in der Modernen bestenfalls ein Gutes sehr schön.
man darf nicht vergessen, wo die meisten Münzen der Antike die letzten 2000 Jahre verbracht haben! Und PP gab es damals nicht.
Aber das ist meine persönliche Meinung.
Gruß
Rudolf
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Uthred
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Re: Sprung von moderner Numinsmatik in die klassische Numism

Beitrag von Uthred » Di 26.03.13 11:29

Ich danke Euch für Euer Feedback Schwarzschaf und areich. Natürlich nicht falsch verstehen, ich weiss, dass man die moderne Numismatik überhaupt nicht mit der klassischen Numismatik vergleichen kann und die Münzen entsprechend aussehen. Ich kenne mich auch etwas mit den Erhaltungsgraden aus und ihr habt ja schon sehr viele Fotos hier drin von Münzen aus der Zeit die zumindest ss-vz bzw. auch vz. sind. Ich wäre schon mit etwas zufrieden mit ss-sz. Um weitere Tipps wäre ich auf jeden Fall dankbar. Vielen Dank im Voraus.
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Stater
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Re: Sprung von moderner Numinsmatik in die klassische Numism

Beitrag von Stater » Di 26.03.13 16:06

Hallo Uthred,

ich muss Dich warnen. :wink: Wer einmal eine schöne antike Münze in der Hand gehalten hat, der möchte keine modernen Anlagemünzen mehr sammeln! Antike Münze verkörpert Kunst und Handwerk, sie erzählt eine wechselvolle und spannende Geschichte. Moderne Anlagemünze ist totes Metall, Wertaufbewahrungsform, Alternative zu Fiat-Geld und wirkt (zumindest auf mich) bestenfalls beruhigend.

Eine beispielsweise schöne Tetradrachme in gute Erhaltung bekommt man selten unter 200 Euro. Schau doch mal bei Vcoins.com oder Ma-shops.de rein. Manchmal bekommt man dort richtig gute und günstige Sachen. Beispiel: Diese habe ich schon für ca. 260 Euro bekommen.

http://abload.de/img/alexbabylon6hslc.jpg


Gruß


Stater
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Aeneas
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Re: Sprung von moderner Numinsmatik in die klassische Numism

Beitrag von Aeneas » Di 26.03.13 19:10

Hallo Uthred

Willkommen im Forum. Schön einen "Schweizer" begrüssen zu dürfen, wenn auch kein waschechter, und halt erst noch einen aus Zürich (ich selber bin aus Basel!) :wink: , dafür aber einen in meiner Altersklasse (ebenfalls 33!)!!

Ich bin auch in das Hobby hereingerutscht über die vererbte Münzsammlung meines Grossvaters. Diese bestand mehrheitlich aus Medaillen und moderne Prägungen, aber eben auch aus einigen antiken Münzen. Diese haben mich derart fasziniert, dass ich hängen geblieben bin.

Für 200 EUR kannst du sicherlich schon eine vorzügliche Silbermünze erwerben. Schaue mal bei den Denarii bzw. bei den Antoniniani von Septimius Severus, Caracalla, Alexander Severus oder Gordian III vorbei. Dort findet man geschichtlich höchst ansprechende Exemplare, mit kunstvollen Stempeln und für relativ wenig Geld. Wie meine Vorrednern bereits erwähnten, bei den Griechen wird es etwas knapper in VZ...

Empfehlen kann ich dir ebenfalls Sixbid.com, eine Sammelplattform über kommenden Auktionen, sowie Vcoins.com, eine Online Plattform wo viele Händlern ihre Ware anbieten. Ein Preisvergleich lohnt sich natürlich immer, daher noch sehr empfehlenswert die Seite acsearch.info wo du die Resultate von stattgefundenen Auktionen nachschauen kannst. Von ebay würde ich mich als Anfänger fern halten, da ansonsten die Enttäuschung vorprogrammiert ist...

Grüsse

David
Omnes vulnerant, ultima necat.

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Re: Sprung von moderner Numinsmatik in die klassische Numism

Beitrag von Uthred » Mi 27.03.13 07:53

Vielen Dank für Eure Tipps und den netten Empfang hier! Ich werde lesen, Messen besuchen und mich weiterbilden. Ein spannendes Thema. Übrigens stimme ich mit Stater überein, dass 99% der modernen Numismatik seelenloser Müll ist, welcher nur dazu da ist gut betuchten Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich könnte mir vorstellen, dass gerade deswegen, in nächster Zeit, vermehrt Leute den Sprung von der modernen Numismatik in die klassische Numismatik wagen werden. Vor allem wenn Sie interesse an Geschichte haben.

Noch eine Anmerkung zu meinen aktuellen Studienobjekten Bunker und Hertbert Hunt: Die Brüder beschäftigten sich nicht nur damit Millionen Unzen an Silber zusammenzuraffen (und mit dem Jet nach Zürich zu überführen) sondern auch mit klassischer Numismatik und hatten die wertvollste, umfangreichste und vollständigste private Sammlung antiker Münzen: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13501173.html

Ein guter Tag und nochmals vielen Dank!
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Re: Sprung von moderner Numinsmatik in die klassische Numism

Beitrag von antoninus1 » Mi 27.03.13 09:24

Hatten die Hunts auch Onkel Dagobert als Vorbild und in ihren Münzen Erfrischungsbäder genommen :)
Gruß,
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Re: Sprung von moderner Numinsmatik in die klassische Numism

Beitrag von areich » Mi 27.03.13 10:17

Da gibt es ja das Buch von Bruce MacNall:

http://en.wikipedia.org/wiki/Bruce_McNall

'Fun while it lasted'. Die erste Hälfte ist spannend, da geht es um die Hunts und antike Numismatik. Die zweite Hälfte ist über Rennpferde und Filme, da habe ich dann aufgehört zu lesen. Ich habe meins für 5€ oder so bekommen.
Er hat die Sammlung für sie gekauft und sie haben die meisten Münzen nie gesehen. Deswegen hat er dann irgendwann, als er in Geldnot war, Münzen erfunden und als jemand die Sammlung begutachten wollte, musste er auf die Schnelle alle diese Münzen kaufen. Die Händler haben natürlich gemerkt, daß er dringend ganz bestimmte Münzen brauchte und ihn so richtig abgezockt.

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Re: Sprung von moderner Numinsmatik in die klassische Numism

Beitrag von Uthred » Do 28.03.13 07:05

Guten Morgen zusammen,

nochmals vielen Dank für Eure Hilfe, Geduld und Tipps! Ich muss sagen von Tag zu Tag finde ich antike Münzen faszinierender! Und es war gestern recht spannend meine erste elektronische Live-Auktion mitzuerleben. Und tatsächlich kann ich verkünden, ich habe meine erste antike Münze erworben (kein Römer sondern ein Grieche):
https://elive-auction.de/system/losbild ... 1363589800 (falls der Link bei Euch nicht funktioniert Nr 25 letzte e-Auktion)
AR-Tetradrachme 324/320 v. Chr., Arados; 17.04 g. Herakleskopf im Löwenfell r.//Zeus Aetophoros sitzt l., l. Kerykeion. Duyrat 564; Price 3332. Feine Patina, fast sehr schön
für einen Zuschlagspreis von 125 Euro (also inklusive Versand, Auktionskosten Mehrwertsteuer wohl bei 168,58 Euro)

Ich bin schon gespannt die Münze endlich in meinen Händen halten zu können! Nochmals vielen Dank!

Uthred

#antonius1: Ihnen ging es vor allem um den Kapitalerhalt die Münzen haben sie selbst nicht interessiert. Sie lebten übrigens recht bescheiden, hatten ältere Häuser, Autos und flogen grundsätzlich Touristenklasse.
#areich: Danke für den Hinweis mit dem Buch. Habe es mir bestellt!
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Re: Sprung von moderner Numinsmatik in die klassische Numism

Beitrag von Uthred » Di 23.04.13 11:01

Wie ging es weiter? Mittlerweile nenne ich 15 Römer und 1 Grieche mein Eigen. Highlight für mich war, als ich meine ersten Münzen selbst bestimmen konnte (siehe Probus Special). Heute einen Leuchtturm MB Cargo bestellt um die (künftige) Sammlung auch gut aufnehmen und präsentieren zu können. Besonders interessant finde ich die regelmässig stattfindenden Online-Auktionen mit „Live-Bidding“. Schön ist auch in Zürich eine alteingesessene numismatische Szene zu haben. Besonderer Dank an Areich für die geduldige Beantwortung meiner Anfängerfragen und für seinen Buchtipp „Fun while its lasted“ welches ich als Quelle für mein aktuelles Buchprojekt über die Silberspekulation der Hunt Brüder heranziehen werde.
Dem Zitat von Stater „Wer einmal eine schöne antike Münze in der Hand gehalten hat, der möchte keine modernen Anlagemünzen mehr sammeln! Antike Münze verkörpert Kunst und Handwerk, sie erzählt eine wechselvolle und spannende Geschichte. Moderne Anlagemünze ist totes Metall, Wertaufbewahrungsform, Alternative zu Fiat-Geld und wirkt (zumindest auf mich) bestenfalls beruhigend.“ Kann ich nur zustimmen. Aktuelle Numismatik ist schön als Gegengewicht zum Fiat-Geld, als Wertaufbewahrungsmittel, wenn man mittelfristig steigende Gold und Silberkurse erwartet. Kein Stück meiner Bullionmünzen kann sich aber mit meiner mittelprächtig erhaltenen griechischen Tetradrachme messen. Alleine schon die Profiltiefe würde man heute als Ultra-High-Relief-Coin bezeichnen. Schön ist natürlich auch, dass man die antiken Münzen auch in die Hand nehmen kann und anstatt nur die Plastikkapseln der modernen Stücke.

Wie geht es weiter? Es hat sich für mich ausgezahlt auf Qualität statt Quantität (Beispiel: Lot von 50 ungereinigten Münzen – garantiert undurchsucht…) zu setzen. Auch dank Eurer guten Hinweise hier. Gleichzeitig werde ich auf Grund begrenzter finanzieller Mittel immer her im unteren Preissegment tätig sein, wobei es hier schon eine mannigfache Anzahl schöner Stücke gibt (siehe Thread günstige Schönheiten). Beschränken werde ich mich vorerst auf Römer und Griechen. Mein ultimatives Ziel für die Restzeit meines Lebens wird es sein, irgendwann zumindest ein Stück aus der Bunker und Herbert Hunt Collection (die 3000 Stück sind jetzt breit verteilt) mein Eigen zu nennen. Aber das hat noch Zeit.
Nochmal vielen Dank an Euch!
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Re: Sprung von moderner Numinsmatik in die klassische Numism

Beitrag von Pscipio » Di 23.04.13 12:22

15 Römer und 1 Grieche in so kurzer Zeit, da hast du aber Gas gegeben! Es ist immer schön zu sehen, wenn Sammler den Weg zu den antiken Münzen finden. Vielleicht zeigst du uns noch einige deiner Neuerwerbungen?

Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.

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Re: Sprung von moderner Numinsmatik in die klassische Numism

Beitrag von areich » Di 23.04.13 12:35

Du bist zu beneiden, denn so viel Spaß es auch immer noch macht, zu sammeln, ist es doch am Anfang am Aufregendsten. Da merkt man, was für eine ungeheure Vielfalt von Münzen es gibt, die alle zu den antiken Münzen gerechnet werden können.

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Re: Sprung von moderner Numinsmatik in die klassische Numism

Beitrag von Uthred » Mi 24.04.13 08:20

Vielen Dank Pscipio and Areich,

es ist auf jeden Fall ein sehr spannendes und interessantes Gebiet. Speziell wenn man von Kindesbeinen an geschichtsinteressiert ist. Eigentlich wäre es logisch gewesen früher einzusteigen. Aber gerade das mangelnde Fachwissen und die für Laien recht komplizierten Begriffe, haben mich lange davon abgehalten. Wenn man etwas anfängt dann richtig.

Hier eine Auswahl, ein paar Spätrömer sind noch unterwegs zu mir. Mir war es zum Start wichtig einige günstigere Münzen zu erwerben, um ein bestimmtes Gefühl für die Materie zu bekommen. Ich werde nun etwas selektiver vorgehen.
Meine neueste Erwerbung ist ein Denar von Münzmeister Lucius Hostilius Saserna, 48 BC (aber noch unterwegs zu mir)

Noch ein schönes Zitat von Bruce McNall: „Think about it. A coin once clutched in the hands of the people who built the Colosseum or the Parthenon, a truly beautiful work of art, is yours for the price of a hamburger, fries and a Coke. And, unlike the lunch, it will be around and might even increase in value.”

Viele Grüsse Uthred
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Re: Sprung von moderner Numinsmatik in die klassische Numism

Beitrag von Julianus v. Pannonien » Mi 24.04.13 09:02

Schöne Stücke!

Das sieht mir schon sehr Probus-Lastig aus, zufall oder doch bald einen zweiten Probus spezialisten hier im Forum ?! :wink:
"VICTORIOSO SEMPER"

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