Hallo liebe Tokenfreunde,
ich habe hier ein kleines Rätsel für euch, ich bin schon auf eure Antworten und Lösungsvorschläge gespannt.
Material: Kupfer
Gewicht: hab ich nicht
Durchmesser: hab ich auch nicht (in Erinnerung etwa wie ein 50-Cent-Stück)
Noch ein paar Anmerkungen: Ich habe dieses Sück vor etwa einem Jahr im ebay ersteigert, bin aber bisher weder zu einer gescheiten Bestimmung gekommen, noch dazu, eigene Fotos anzufertigen... (Dies sind daher nur die gespeicherten Ebay-Fotos, allerdings noch stark überarbeitet...).
Schöne Grüße,
MR
Dateianhänge
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Numis-Student für den Beitrag:
Der Gegenstempel auf der Rückseite erinnert mich an mongolische Tamghas (Brandzeichen der verschiedenen Stämme für ihre Herden), und da "D" ja für die Münzstätte München steht, kann es sich eigentlich nur um eine Reklamemarke für die Münchener Abendzeitung in der zensierte Fassung für nördlich der Donau lebende Mongolen und andere Preußen handeln.
Afrasi
Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)
Hallo Afrasi,
danke für deinen humoristischen Erklärungsversuch !
Dennoch, weiter die Aufforderung an weitere Leser: Auch ernstgemeinte Hinweise sind stets willkommen .
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
Hallo KAM,
danke für deine Hinweise und Erklärungen. Im Neumann habe ich nicht nachgesehen, da ich das Stück nach dem Erwerb erstmal "irgendwo" ( ) abgelegt hatte und mich nicht weiter damit beschäftigt hatte, weil einfach immer etwas anderes "wichtiger" war... Nun habe ich die Fotos auf der Festplatte zufällig wiedergefunden und dachte, ich frage mal im Forum nach, da gibt es ja für alles Mögliche Experten, und die Marke ist auf jeden Fall alt und vielleicht auch interessant.
Meine spontane Vermutung beim Erwerb des Stückes war: Armen Brot Zeichen, D könnte für eine Stadt oder Kirchengemeinde stehen, die 6 vielleicht für ein Gewicht (6 Pfund)...
Aber jetzt werde ich erstmal im Neumann nachsehen.
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
Hallo,
inzwischen habe ich mal ein wenig im Neumann geblättert... Also den Registerband nach ABZ durchgesehen und mal geschaut, wo D als Duit vorkommt. Beides brachte keine Treffer, und für alle 6 Bände fehlt mir einfach die Zeit...
Schöne Grüße,
MR
ja, Flämigs Monogramme habe ich und in meiner Erinnerung habe ich auch nachgesehen, aber nichts gefunden...
Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
Nachdem ich die Marke aktuell wieder auf dem Schreibtisch habe:
21-22 mm, 2,6g.
Gibt es zufällig neue Erkenntnisse oder Ideen ?
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
ich wärme diesen Beitrag einfach mal wieder auf...
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
D steht für das schweizerische Wort "Deposit" = Pfand(entgelt). ABZ ist die ""Allgemeine Braugenossenschaft Zürich" und die liegende "6" nur ein Zierschnörkel.
Das Symbol auf der Rückseite steht wohl für irgendeine Verpackungseinheit.
Allerdings bin ich mit unsicher, ob die ihre Pfandmarken wirklich in Neo-Antik ausgeben.
Hier eine Neuerwerbung von mir, die ich in dieser Variante nicht so oft sehe.
Deswegen habe ich zugeschlagen obwohl das Avers eher schlecht erhalten...
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Die Ursache für solche Varianten werden wir kaum je erfahren. Aber schön, dass es sie gibt. Da bleibt immer noch was zum Sammeln ...