Schaukasten Rechenpfennige
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Re: Schaukasten Rechenpfennige
Mein nächster Rechenpfennig ist aus Sachsen-Mittelweimar, 1610, 3,47 gr., 26 mm; Mers.3802
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Re: Schaukasten Rechenpfennige
Rechenpfennig aus Antwerpen, 1596, 4,08 gr.; Dugniolle 3411
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Re: Schaukasten Rechenpfennige
Wer kann mir etwas über diesen Rechenpfennig sagen.
Durchmesser 15mm / Gewicht 0,66g
Durchmesser 15mm / Gewicht 0,66g
Wer seine Wurzeln nicht kennt, kann seine Zukunft nicht gestalten.
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Re: Schaukasten Rechenpfennige
Und hier der Zweite, ob es ein Rechenpfennig ist, konnte ich nicht erkennen. Wer kann helfen?
Durchmesser 18,5mm / Gewicht 1,12g
Durchmesser 18,5mm / Gewicht 1,12g
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Re: Schaukasten Rechenpfennige
Ein Produkt der Nadelburg:
Würschinger 2 (Variante: PFEN statt PFENI)
LUD. U. D. - G. F. R. NA. R., Büste r.
K.K. NADLB. FABR. R. PFENI, Lilienschild, im Abschnitt I.E.
Schöne Grüße
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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- ischbierra
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Re: Schaukasten Rechenpfennige
Der zweite geht in diese Richtung: https://www.ma-shops.de/schimmer/item.php?id=109636
Allerdings lese ich bei Deinem nicht Cornelius.
Allerdings lese ich bei Deinem nicht Cornelius.
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Re: Schaukasten Rechenpfennige
Servus Malte, hallo ischbierra.
Vielen Dank für eure Informationen, jetzt können die Rechenpfennige einsortiert werden.
Wolle
Vielen Dank für eure Informationen, jetzt können die Rechenpfennige einsortiert werden.
Wolle
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Re: Schaukasten Rechenpfennige
Von mir gibt es einen weiteren Rechenpfennig aus Antwerpen:
1673, von J.B.Huart, 6,67 gr., 30mm; Dugniolle 4313
1673, von J.B.Huart, 6,67 gr., 30mm; Dugniolle 4313
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Re: Schaukasten Rechenpfennige
Ein Neuzugang, bisher noch nicht weiter bestimmt:
ALEX MAGNUS / RECHENPFENING
ALEX MAGNUS / RECHENPFENING
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Schaukasten Rechenpfennige
Ein Rechenpfennig aus Frankreich, 15. Jhd., 4,99 gr., 27,3 mm
AV: x AVE mARIA°GRACIA
RV:Lilienkreuz im Vierpass
AV: x AVE mARIA°GRACIA
RV:Lilienkreuz im Vierpass
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Re: Schaukasten Rechenpfennige
Ein Rechenpfennig aus dem Domkapitel in Lüttich, Zeit 1650-1725, 4,75 gr.
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Re: Schaukasten Rechenpfennige
Bei dem Lütticher Stück handelt es sich vermutlich nicht um einen Rechenpfennig.
So führt H. Frere in seinem Beitrag "DIE MEREAU" in
Tijdschrift voor Munt- vor Penningkunde; Vol VXIII (mei 1968), No. 5, S. 67-69 aus:
Die Lütticher Mereaux sind in der Regel aus Kupfer und mit Sorgfalt geschlagen: die ältesten von ihnen stammen aus den Anfängen des 17. Jahrhunderts, und es gibt keine Belege für eine viel frühere Zeit. Es gibt fast 50 Mereaux, von denen ein Viertel für den Dienst in der Kathedrale bestimmt ist, und die in drei Gruppen eingeteilt werden können:
1. diejenigen, die man zur Teilnahme an Gottesdiensten und Prozessfeiern aushändigt. Es scheint, dass bereits im 17. Jahrhundert dieselben Mereaus für diese beiden Zwecke verwendet wurden: Sie trugen die Büsten des Heiligen Lambertus und der Heiligen Maria.
2. diejenigen, die für die Ausgabe des Fastenbrotes dienten. Sie trugen die Inschrift MANDATA; das sind Mandate oder wie man in Lüttich sagte: mandès.
3. diejenigen, die für die Totenmessen und Gedenktage reserviert waren. Sie tragen einen Totenkopf und die Aufschrift ANNIVERSARIVM.
Somit sollte es ein Präsenzzeichen sein.
So führt H. Frere in seinem Beitrag "DIE MEREAU" in
Tijdschrift voor Munt- vor Penningkunde; Vol VXIII (mei 1968), No. 5, S. 67-69 aus:
Die Lütticher Mereaux sind in der Regel aus Kupfer und mit Sorgfalt geschlagen: die ältesten von ihnen stammen aus den Anfängen des 17. Jahrhunderts, und es gibt keine Belege für eine viel frühere Zeit. Es gibt fast 50 Mereaux, von denen ein Viertel für den Dienst in der Kathedrale bestimmt ist, und die in drei Gruppen eingeteilt werden können:
1. diejenigen, die man zur Teilnahme an Gottesdiensten und Prozessfeiern aushändigt. Es scheint, dass bereits im 17. Jahrhundert dieselben Mereaus für diese beiden Zwecke verwendet wurden: Sie trugen die Büsten des Heiligen Lambertus und der Heiligen Maria.
2. diejenigen, die für die Ausgabe des Fastenbrotes dienten. Sie trugen die Inschrift MANDATA; das sind Mandate oder wie man in Lüttich sagte: mandès.
3. diejenigen, die für die Totenmessen und Gedenktage reserviert waren. Sie tragen einen Totenkopf und die Aufschrift ANNIVERSARIVM.
Somit sollte es ein Präsenzzeichen sein.
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Re: Schaukasten Rechenpfennige
Herzlichen Dank an MartinH für die Korrektur. Mereaux kenne ich als Abendmahlsmarken der Reformierten Kirche.
- ischbierra
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Re: Schaukasten Rechenpfennige
Ein Rechenpfennig aus Brügge, 1663, 6,12 gr., 30,8mm; Dugn.4196
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- Chippi (Sa 10.05.25 10:43)
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