Die Tetrarchie auf Münzen
Moderator: Homer J. Simpson
- alex789
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Re: Die Tetrarchie auf Münzen
Auch aus dem Lot mit dem Germanicus.
Nicht perfekt, aber ich hatte noch keinen.
SEVERUS II
Follis, Karthago, 306 n. u. Z.
Av. FL VAL SEVERVS NOB CAES
Belorbeerte Büste n. r.
Rv. SALVIS AVGG ET CAESS FEL KART
Karthago steht von vorne, wendet den Kopf nach links, drapiert, hält Früchte in jeder Hand (Getreide und Oliven?)
Im Feld und Abschnitt: H/-//Γ
RIC 40a
10,23g
Beste Grüße
Alex
Nicht perfekt, aber ich hatte noch keinen.
SEVERUS II
Follis, Karthago, 306 n. u. Z.
Av. FL VAL SEVERVS NOB CAES
Belorbeerte Büste n. r.
Rv. SALVIS AVGG ET CAESS FEL KART
Karthago steht von vorne, wendet den Kopf nach links, drapiert, hält Früchte in jeder Hand (Getreide und Oliven?)
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Alex
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- Lucius Aelius
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Re: Die Tetrarchie auf Münzen
Einen Follis des Diocletian aus Alexandria hab ich schon länger gesucht, aber der Preis war mir immer zu hoch gewesen. 70 € und mehr für Stücke in "ss" war mir nix. Auf ebay fand ich letztes WE dann dieses Stück für 33 €, da brauchts nicht lange zu überlegen.
Das Besondere bei den alexandrinischen Folles ist die Kennzeichnung XXI auf der Rückseite. Metallanalysen bei vergleichbaren Stücken ergaben einen Silberanteil von 5%. Damit erklärt sich das XX leicht als 20 = ¹/²⁰ = Silberanteil in dieser Kupfermünze. Das Interessante bei Alexandria ist, dass diese Wertigkeitsangabe nur auf Stücken aus eben dieser Prägestätte zu finden sind. Das Epsilon rechts oben im Feld steht für die fünfte officina.
Standardmäßig wird dieser Typ auf "301 n.Chr." bzw. "um 300 n.Chr." datiert. Spätere Folles aus Alexandria (302/303 n.Chr.) haben anstelle des XXI dann das Kürzel SP stehen (bei Beibehaltung der officina-Kennzeichnung rechts oben.
Das Besondere bei den alexandrinischen Folles ist die Kennzeichnung XXI auf der Rückseite. Metallanalysen bei vergleichbaren Stücken ergaben einen Silberanteil von 5%. Damit erklärt sich das XX leicht als 20 = ¹/²⁰ = Silberanteil in dieser Kupfermünze. Das Interessante bei Alexandria ist, dass diese Wertigkeitsangabe nur auf Stücken aus eben dieser Prägestätte zu finden sind. Das Epsilon rechts oben im Feld steht für die fünfte officina.
Standardmäßig wird dieser Typ auf "301 n.Chr." bzw. "um 300 n.Chr." datiert. Spätere Folles aus Alexandria (302/303 n.Chr.) haben anstelle des XXI dann das Kürzel SP stehen (bei Beibehaltung der officina-Kennzeichnung rechts oben.
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Gruss
Lucius Aelius
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paul81
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Re: Die Tetrarchie auf Münzen
Einer meiner liebesten Follis, mit einem ausserordentlich markanten und scharfen Portrait von Constantius I.
Constantius I. Chlorus als Caesar (293 - 305 n. Chr.), Follis (28mm, 9.22g), Ticinum (296 - 297 n. Chr.), RIC VI 32a.
Provenienz: Ex Gorny & Mosch E-Auktion 311, 2025, Los 505; Ex Numismatik Lanz Auktion 100, 2000, Los 480.
Provenienz: Ex Gorny & Mosch E-Auktion 311, 2025, Los 505; Ex Numismatik Lanz Auktion 100, 2000, Los 480.
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paul81
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Re: Die Tetrarchie auf Münzen
Ein Antoninianus von Diocletian auf einer grossen Münzscheibe.
RIC 183. Rom, 285. 25 mm, 3.57 g. Ein Argenteus von Maximianus in sehr guter Erhaltung und mit irisierender Tönung.
RIC 46b. Siscia, 294-295. 18 mm, 3.39 g. Ein interessantes, und nicht wie üblich extrem stilisiertes Portrait, von Maximianus auf diesem Follis aus Londinium.
RIC 23b. Londinium, 303-305. 29 mm, 9.76 g. Ein Follis von Galerius (als Caesar) mit fast perfekt erhaltener Versilberung.
RIC 32b. Ticinum, 296-297. 27 mm, 10.92 g.
RIC 183. Rom, 285. 25 mm, 3.57 g. Ein Argenteus von Maximianus in sehr guter Erhaltung und mit irisierender Tönung.
RIC 46b. Siscia, 294-295. 18 mm, 3.39 g. Ein interessantes, und nicht wie üblich extrem stilisiertes Portrait, von Maximianus auf diesem Follis aus Londinium.
RIC 23b. Londinium, 303-305. 29 mm, 9.76 g. Ein Follis von Galerius (als Caesar) mit fast perfekt erhaltener Versilberung.
RIC 32b. Ticinum, 296-297. 27 mm, 10.92 g.
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- richard55-47
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Re: Die Tetrarchie auf Münzen
Die sind einen Raubzug wert, nicht ganz à la le Louvre, aber so ähnlich. 
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- paul81 (So 02.11.25 16:55)
do ut des.
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