ja, der preis ist (wie meistens im heiligen land ) etwas daneben. aber nachgeschnitzt?? glaub' ich nicht! (wär' bei der dünnen silberschicht auch ziemlich unmöglich).
grüsse
frank
Ich weiß nicht, mir sieht der Löwenkopf zu gut aus!
Ist das nicht eine PCv2 ,die Göbl unsigniert ( ohne Zweig) auch nicht kennt?
Für mich sieht das Revers manipuliert aus.......Paranoia??????
gg
Ich bin ja kein Gallienus-Experte, aber ich denke, die kann schon so ausschauen, wenn sie vz von frischen Stempeln ist. Das Porträt ist PCh2, von hinten gesehen.
Homer
Wo is'n des Hirn? --- Do, wo's hiig'hört! --- Des glaab' i ned!
Ich mache den Schiedsrichter zwischen Gallienus und Homer:
Es ist eien PCv2
Zu diesem Ergebnis komme ich nach der Faustregel von Peter43, die er vor Jahr und Tag vorgestellt hat:
Eine gedachte Senkrechte durch das Ohr legen und man sieht direkt ob sie im Rücken (= von hinten) oder auf der Brust (= von vorn) endet. http://www.numismatikforum.de/search.ph ... n&start=30
@richard55-47: das mit der "gedachten senkrechte" ist aber keine eindeutige methode. dazu müsste man noch einen bezugspunkt in randnähe
festlegen, um die gerade ziehen zu können. so kann - je nach wahl des bezugspunktes - ein "v" oder "h" das ergebnis sein.
die perspektive der darstellung spricht doch hier für ein "h".
Ich habe mal das Bild mit einer Linie abgeschnitten. Wenn ich mich nicht schwer über die Begriffe "vorne" und "hinten" täusche, endet die gedachte Senkrechte vorne auf der Brust.
Die Gerade ist die Senkrechte. Damit ist die Richtung festgelegt. Landet sie hinter der Epaulette ist es von hínten gesehen, vor der Epaulette ist es von vorne. Es gibt auch Darstellungen, da ist die Büste genau von der Seite gesehen.
Der Gallienus ist selbstverständlich von hinten gesehen!
Ich habe die Wortwahl von aquensis, der sich auf Peter43 berief, übernommen. Bei aquenis statement war von Epauletten nicht die Rede.
Bei dem Geta gebe ich euch ja recht, bei dem Galli bin ich nach wie vor nicht davon überzeugt, dass die Linie hinter dem Schulterstück endet. Schauen wir mal, was Gallienus dazu sagt.
Kaum schaut man für eine Zeit nicht ins Forum gibt's eine schöne "vorne/hinten" Debatte. Klasse!
Richard, unsere Sammlerkollegen haben recht. Ich hatte mich bei dem obigen Stück zu sehr auf den Löwenkopf fixiert und bei der PCv2 war der Wunsch wohl Vater des Gedankens.Allerdings kann man bei einigen Stücken aus den östlichen Münzstätten tatsächlich schon ins zweifeln kommen, und beim ersten Hinschauen auch daneben liegen.
Geht mir jedenfalls heute noch so.
gg
Na gut, ich werde nicht weiter das Gegenteil behaupten.
Allerdings werde ich bei dieser Frage demnächst würfeln. Wäre die Büste statt graviert fotografiert worden, wäre das Bild von halb rechts vorn aufgenommen worden.
Hier eine Neuerwerbung der letzten Woche.
GALLIENVS AVG
FELICIT PVBL im Abschnitt T
2,2g
Göbl 547 ?
Obwohl die Erhaltung natürlich zu wünschen übrig läßt,ist dennoch alles wichtige zuerkennen.
Die Benennung nach Göbl gestaltet sich insofern schwierig, weil er die Büste nicht kennt.
Es handelt sich um eine PCh1 Büste , soll heißen Paludamentum über Cuirass von hinten mit einer freien Bandschleife.
Göbl kennt diese Büstenvariante nur für die 1.römische Emission der Samtherrschaft Gallienus/Valerianus.
Mein Exemplar stammt aber eindeutig aus der 8.Emission.(Alleinherrschaft)
Da meine Büste in der göblschen Büsten-Nomenklatur für die 8.Emission zwischen k und L sein müsste, könnte man sie vielleicht mit 547k1 oder 547ka bezeichnen.
gg
stimmt nicht ganz! in der 6. emission führt Göbl die büste PCh1 auf, kennt allerdings kein exemplar!
547 ka fänd' ich logischer, da er die büstenvarianten immer nur mit buchstaben bezeichnet.
grüsse
frank
p.s. neidvoller glückwunsch!
Habe diese Münze aus einem Konvolut. Meine Vermutung ist Gallienus. :?
24 x 26 mm; 10,681 g.; 12h
Av.: gepanzerte und drapierte Büste mit...
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