ich hoffe, ich bekomme hier Hilfe. Ich plane gerade einen neuen Roman und suche dafür einige Informationen bezüglich der Münzfälschung im 17. Jahrhundert.
Meine Figur soll für einen verarmten, französischen Grafen Münzen fälschen. Die Geschichte spielt im Jahr 1607/1608. Jetzt suche ich natürlich eine Münze, die er am besten fälschen könnte. Wisst ihr vielleicht Rat, eventuell mit einer Abbildung?
Und dann hätte ich noch eine zweite Frage bezüglich der Zahlungsweise. Meine Figur fälscht die Münzen in Köln. Wenn es nun französische Münzen sind, besitzen diese in Köln auch Kaufkraft? Meine Figur sollte mit diesen Münzen in einer Notsituation bezahlen können. Zählte da die Prägung, oder der Gehalt an Gold bzw. Silber? Inwiefern kann man das mit Euro/DM vergleichen?
Wie ich hier schon nachlesen konnte, gab es die Kipper- und Wipperzeit. Wobei Köln und Jülich eine Ausnahme diesbezüglich waren.
Wie sah es denn im Königreich Frankreich aus? Gab es dort Regionen, wo diese gefälschten Münzen verstärkt aufgetreten sind?
Ihr seht, ich habe viele Fragen und hoffe, dass ihr es mir nicht verübelt.

Ich habe hier schon einige Threads durchgeforstet, doch bin nicht so richtig schlau geworden. Wenn sich jemand die Zeit nimmt und meine Fragen beantworten würde, wäre ich wirklich sehr dankbar.
Liebe Grüße
und schon mal vielen Dank im voraus.