Die Geschichte des "knappen halben"Trajans könnte auch völlig anders verlaufen sein....
Kurz nach den Markomannenkriegen schnippelte sich ein syrischer Bogenschütze in dessen Besitz das Stück kurzfristig war
1,28g Material herunter-was trotzdem das Stück vorher im Umlauf bereits 0,37g verloren hatte- zunächst nicht auffiel.
In den kommenden Jahrzehnten forderte der Umlauf nochmals 0,41g Masse.
Nun sind wir in der 2.Hälfte des 3.Jh und das beriets deutlich untergewichtige Stück fällt in seiner Zeit gar nicht sonderlich aus dem Rahmen und verliert weitere 0,23g...
In Arles fällt dann einem Caupo auf daß der komische,aber zweiflsfrei aus Au bestehnde Solidius welchen er von dem betagten illyrischen Legionär erhalten recht schwer ist und entschließt sich die überflüssige Masse zu entfernen.
Dabei verfährt er recht großzügig und landet bei nur noch 3,82g...
In diesem Zustand ist der Trajan aber zunächst als Solidus nicht akzeptabel und er landet in der Nähe von Koblenz im Privathort eines mittleren Landbesizters wo er bis zu den Frankeneinfällen verbringt.
Als der Enkel des plündernden Franken nun beim Schmied seines Vertrauens eine neue Spatha,nebst Ango,Franziska und Sax zahlt wandern neben einigen zerhackten Silberschalen auch zwei exrömische Goldstücke(darunter der Trajan)in die Hände des Metallfachmanns...
Dessen Sohn arbeitete dann im Umfeld eines merowinigischen Monetars und sie reduzierten den Trajan-zusammen mit einer Reihe weiterer Aurei und Solidi auf den nun üblichen Fuß.
-hust-
Im angebotenen Zustand entspricht der Aureus zumindest recht genau der doppelten eines Tremisses.
Is ja gut...war doch im Ring...

...das ganze Mee`volle`´öme`.