Mir gefällt der Domitian gar nicht, die Details sind verwaschen und Buchstaben sind zum Teil unvollständig und der Strich über I I I I ist unvollständig.
Der Reversstempel wurde auch für Aurei verwendet, gleicher Reversstempel Aureus Ric 346
https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b ... .item.zoom#
https://numismatics.org/ocre/id/ric.2_1(2).dom.346
Bild Solidus Numismatik + BNF
https://www.biddr.com/auctions/solidus- ... &l=4671372
Edit: Der Aureus hat auf dem Avers die Legende PMTRP V und ist somit später als der Denar mit PMTRP I I I I.
Auch die Stempelfehler, welche auf dem Aureus zm ausgeprägter sind und manche Stempelfehler sind nur auf dem Aureus zu finden sprechen dafür, dass der Aureus aus Stempeln aus einem späteren Stempelzustand stammt, als der Denar wo mache Stempelfehler fehlen oder schwächer sind.
Da der Aureus später geprägt wurde muss sich der Reversstempel da in einem späteren Stempelzustand befunden haben, als zum Zeitpunkt als die Denare geprägt wurden.
Aureus Revers, späterer Stempelzustand aber schärfere und unbeschädigte Details
Denar Revers, früherer Stempelzustand aber weichere Details und beschädigte/unvollständige Details
Die beschädigten/unvollständigen und weicheren Details auf dem Denar müssen erklärt werden, da der Denar vor dem Aureus gepägt wurde der Aureus hat eben schärfere Deails und keine unvollständigen oder beschädigte Buchstaben.
Ist das bei dem Denar ein Loch im Haar bei der Germania? Auf dem Aureus, späterer Stemplzustand ist da kein Loch.
Denar, bei die linke Hand von Germania fehlen oben die Finger und beim linken Fuß die Zehen, Aureus späterer Stempelzustand, Finger sind ganz und Zehen vorhanden.
Dann müssen die Stempelfehler zueiander kongruent sein.
Stempelgleichheit des Reversstempels bewiesen durch gleiche Stempelbrüche, die Position der Buchstaben und Punkte passt auch.
Eine Stempelstudie könnte Klarheit bringen.