Auf der WMF habe ich nur zwei Schweizer gekauft, aber Dank Züglete kann ich jetzt drei Stück zeigen. Ist sogar aktuell mein ältester Schweizer in meiner Sammlung.
Stadt Zug, 3 Kreuzer 1604.
Schweiz, 5 Rappen 1887 B (Bern).
Den Jahrgang habe ich schon in der Sammlung, allerdings geputzt. Der Preis war 50 Cent und damit sehr günstig.
Schweiz, 2 Franken 1878 B (Bern).
Kein Prachtexemplar, stammt aus einer Silberwühlkiste.
Gruß Chippi
Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
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- Numis-Student (Mi 05.02.25 21:05) • züglete (Di 11.02.25 05:49)
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
- Homer J. Simpson
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
Ich war auch mal weider den Antiken untreu; mich haben schon lange die ganz alten Schweizer Franken gereizt, wo die sitzende Helvetia so majestätisch mit der erhobenen Rechten (über Hüfthöhe, ist heute verboten) die ebenso majestätischen Berge grüßt. Jetzt habe ich mir hier einen nicht seltenen, aber sehr hübschen Franken geleistet:
https://auktionen.solidus-numismatik.de ... lots/78208
Viele Grüße,
Homer
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Homer
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
Hallo liebe Leute 
Der Thread Schweiz ist wie Österreich, Amerika und Asien sehr schwach besetzt. Schade drum. Dabei ist doch in allen ab ca. 1500 eine Flut von Ausgaben. Seit ca. 2021 sind alle Threads aktiv, aber Zeitfenster von Beiträgen sind sehr lang. Verstehe ich irgendwie nicht
Die hier gezeigten sind nichts Weltbewegendes, nur Kramkisten. Aber 10,4375 g fein sind schon was
Schweiz
Eidgenossenschaft
½ Franken (S) 1960
B (Bern)
KM# 23 / HMZ 2-1206yy
½ Franken (S) 1966
B (Bern)
KM# 23 / HMZ 2-1206eee
1 Franken (S) 1961
B (Bern)
KM# 24 / HMZ 2-1204ww
LG
Der Thread Schweiz ist wie Österreich, Amerika und Asien sehr schwach besetzt. Schade drum. Dabei ist doch in allen ab ca. 1500 eine Flut von Ausgaben. Seit ca. 2021 sind alle Threads aktiv, aber Zeitfenster von Beiträgen sind sehr lang. Verstehe ich irgendwie nicht
Die hier gezeigten sind nichts Weltbewegendes, nur Kramkisten. Aber 10,4375 g fein sind schon was
Schweiz
Eidgenossenschaft
½ Franken (S) 1960
B (Bern)
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½ Franken (S) 1966
B (Bern)
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»Bin mit allen Wassern gewaschen, wie Weltreiseschiffe«
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
Na gut, dann mache ich weiter mit einer relativ großen Messing Marke des Bau-Amtes der Stadt Bern aus dem 18. Jahrhundert:
Rüegg 17, Stahl -, Neumann -
Stempel der Vs stammt vom Gärtnerpfennig (Fluri Tafel X, Nr. 1).
Es handelt sich um eine Marke, die vom Bauamt bei Bauten im Marzili verwendet worden sind.
Diese Marken sollen bei Fertigstellung von Bauten armen Arbeitern abgegeben worden sein, wofür diese gratis Wein (1 Mass), Brot (2 Pfund) oder Käse (1/4 Pfund) erhielten (Notizen in der Sammlung Isenschmid, Burgerarchiv Thun). Sie dürften auch bei Aufrichtefesten sowie für eine „Suppe mit Brot“ in der Musanstalt (s. HMZ 1984, Nr. 5, S. 225) abgegeben worden sein, denn im „Pensions-Buch“ des Bauamtes der Stadt Bern (1756-1761, Nr. A 149, Stadtkanzlei) sind unter Abfindungen für verschiedene Bauherren auch Zahlungen an den Mushafen (nachreformatorische Almosenstiftung, die Speisung von Armen, bedürftigen Studenten und Schülern mit Mus, Brot und teilweise Fleisch finanzierten) aufgeführt.
Das Marziliquartier , meist kurz Marzili genannt, liegt im Süden der Stadt Bern unterhalb des Stadtkerns an der Aare. Der Name des Quartiers wird urkundlich erstmals 1328 als Marsili und 1383 als Marzihli erwähnt. Einer verbreiteten Legende gemäß leitet er sich von der Stadt Marseille (mittelalterlich: Marsica) her; aus Marseille vertriebene Hugenotten hätten den Namen mitgebracht. Wahrscheinlicher beruht der Name auf dem Personennamen Marsilius; Besitz einer Person dieses Namens in Bern ist urkundlich belegt.
Johann Niklaus Schiel: Das Marzili (1777).
Literatur:
Ruegg, Willi: Marken und Jetons der Stadt Bern und deren näheren Umgebung 1558-1970. Sonderdruck aus Helvetische Münzzeitung 1986-1988.
Wikipedia: Mushafen
32 mm, 10,04 g
Rüegg 17, Stahl -, Neumann -
Stempel der Vs stammt vom Gärtnerpfennig (Fluri Tafel X, Nr. 1).
Es handelt sich um eine Marke, die vom Bauamt bei Bauten im Marzili verwendet worden sind.
Diese Marken sollen bei Fertigstellung von Bauten armen Arbeitern abgegeben worden sein, wofür diese gratis Wein (1 Mass), Brot (2 Pfund) oder Käse (1/4 Pfund) erhielten (Notizen in der Sammlung Isenschmid, Burgerarchiv Thun). Sie dürften auch bei Aufrichtefesten sowie für eine „Suppe mit Brot“ in der Musanstalt (s. HMZ 1984, Nr. 5, S. 225) abgegeben worden sein, denn im „Pensions-Buch“ des Bauamtes der Stadt Bern (1756-1761, Nr. A 149, Stadtkanzlei) sind unter Abfindungen für verschiedene Bauherren auch Zahlungen an den Mushafen (nachreformatorische Almosenstiftung, die Speisung von Armen, bedürftigen Studenten und Schülern mit Mus, Brot und teilweise Fleisch finanzierten) aufgeführt.
Das Marziliquartier , meist kurz Marzili genannt, liegt im Süden der Stadt Bern unterhalb des Stadtkerns an der Aare. Der Name des Quartiers wird urkundlich erstmals 1328 als Marsili und 1383 als Marzihli erwähnt. Einer verbreiteten Legende gemäß leitet er sich von der Stadt Marseille (mittelalterlich: Marsica) her; aus Marseille vertriebene Hugenotten hätten den Namen mitgebracht. Wahrscheinlicher beruht der Name auf dem Personennamen Marsilius; Besitz einer Person dieses Namens in Bern ist urkundlich belegt.
Johann Niklaus Schiel: Das Marzili (1777).
Literatur:
Ruegg, Willi: Marken und Jetons der Stadt Bern und deren näheren Umgebung 1558-1970. Sonderdruck aus Helvetische Münzzeitung 1986-1988.
Wikipedia: Mushafen
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