Münzen von Wallenstein
Münzen von Wallenstein
Hallo liebe Münzfreunde,
ich bräuchte mal Eueren Experten Rat. Es sind zwei Münzen von Wallenstein.
Bild 1 ist ein Doppeltaler 1631, Qualität: sehr schön.
Bild 2 ist ein Einfachtaler 1631, Qualität: vorzüglich (wurde bei Künker verkauft).
Mich würde interessieren, ob bei der Herstellung der gleiche Prägestempel benutzt wurde.
Vielen Dank im Voraus!
ich bräuchte mal Eueren Experten Rat. Es sind zwei Münzen von Wallenstein.
Bild 1 ist ein Doppeltaler 1631, Qualität: sehr schön.
Bild 2 ist ein Einfachtaler 1631, Qualität: vorzüglich (wurde bei Künker verkauft).
Mich würde interessieren, ob bei der Herstellung der gleiche Prägestempel benutzt wurde.
Vielen Dank im Voraus!
- Lackland
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Re: Münzen von Wallenstein
Hallo Maier, herzlich willkommen im Forum!
Du stellst eine interessante Frage…
Für mich sieht es so aus, als wären beide Münzen vom selben Stempel. Mir fallen keine wirklichen Unterschiede auf.
Allerdings: Während das Exemplar mit dem Künker-Zeichen zweifellos echt ist, möchte ich anhand der Fotos meine Hand für die Echtheit des anderen Stückes nicht ins Feuer legen. Einige Stellen sehen recht ‚verwaschen‘ und unscharf aus. Wie sieht denn der Rand aus?
Und das Gewicht?
Viele Grüße
Lackland
Du stellst eine interessante Frage…
Für mich sieht es so aus, als wären beide Münzen vom selben Stempel. Mir fallen keine wirklichen Unterschiede auf.
Allerdings: Während das Exemplar mit dem Künker-Zeichen zweifellos echt ist, möchte ich anhand der Fotos meine Hand für die Echtheit des anderen Stückes nicht ins Feuer legen. Einige Stellen sehen recht ‚verwaschen‘ und unscharf aus. Wie sieht denn der Rand aus?
Und das Gewicht?
Viele Grüße
Lackland
„Es hat alles seinen tieferen Sinn.“ ‚Joseph Schwejk‘
Re: Münzen von Wallenstein
Danke für die schnelle Antwort. Der Rand ist ziemlich abgegriffen, wie gesagt höchstens sehr schön.
Gewicht 56,90g, Durchmesser ca. 45 mm.
Ich werde noch ein Bild hochladen mit dem Rand
Gewicht 56,90g, Durchmesser ca. 45 mm.
Ich werde noch ein Bild hochladen mit dem Rand
- Lackland
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Re: Münzen von Wallenstein
Der Rand sieht meiner Ansicht nach unverdächtig aus, also wie er sein sollte.
Wenn das Stück echt sein sollte, dann geht der Marktpreis übrigens knapp in den sechsstelligen Bereich…
Nur für Dich noch zur Info:
Es gibt in Deutschland einen absoluten Wallenstein-Spezialisten.
Das wäre Heino Poley. Er arbeitet bei der Münzhandlung Sonntag (AMS) in Stuttgart.
„Es hat alles seinen tieferen Sinn.“ ‚Joseph Schwejk‘
- friedberg
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Re: Münzen von Wallenstein
Hallo,
so wie ich das sehe handelt es sich bei dem fraglichen "Doppeltaler 1631"
um das Exemplar Ex. PEUS A418 Los 2195, 02.11.2016.
https://www.acsearch.info/search.html?id=3436315
Problem, dieses Exemplar wurde zurückgezogen, bestimmt nicht ohne Grund
Mit freundlichen Grüßen
so wie ich das sehe handelt es sich bei dem fraglichen "Doppeltaler 1631"
um das Exemplar Ex. PEUS A418 Los 2195, 02.11.2016.
https://www.acsearch.info/search.html?id=3436315
Problem, dieses Exemplar wurde zurückgezogen, bestimmt nicht ohne Grund

- Zwerg
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Re: Münzen von Wallenstein
Und warum sagst Du dies nicht im ersten Beitrag?
Ich würde Dir ein Gutachten empfehlen
Grüße
Klaus
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Grüße
Klaus
ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
Ein Leben ohne Feste ist ein langer Weg ohne Gasthäuser (Demokrit)
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Re: Münzen von Wallenstein
Moin,
das zweite Stück schaut für mich nach einem Guss bzw. einer Transferfälschung aus, welches nachträglich am Rand bearbeitet worden ist - das Künkerstück (dieses Exemplar aus der 2002er Auktion oder ein weiteres unbekanntes Exemplar) diente da wohl als Vorlage!
Gut an den Buchstaben der Umschrift und an div. kl. Details (z.B. dickere Konturenlinien etc.) zu erkennen.
Peus hat´s nicht ohne Grund ´rausgenommen.
Wie Klaus schon schreibt, ein Gutachten ist hier sinnvoll und ratsam! Der Guru für die Stücke schlechthin wurde schon von Lackland genannt.
Das Künkerstück erzielte immerhin 44.000 Euro - sollte deines echt sein, wird es wohl deutlich darunter liegen. Der Preis des Gutachtens ist doch dann dagegen Peanuts...
Gruß
cc
das zweite Stück schaut für mich nach einem Guss bzw. einer Transferfälschung aus, welches nachträglich am Rand bearbeitet worden ist - das Künkerstück (dieses Exemplar aus der 2002er Auktion oder ein weiteres unbekanntes Exemplar) diente da wohl als Vorlage!
Gut an den Buchstaben der Umschrift und an div. kl. Details (z.B. dickere Konturenlinien etc.) zu erkennen.
Vielleicht erinnert sich nach knapp 9 Jahren niemand mehr an das Stück

Peus hat´s nicht ohne Grund ´rausgenommen.
Wie Klaus schon schreibt, ein Gutachten ist hier sinnvoll und ratsam! Der Guru für die Stücke schlechthin wurde schon von Lackland genannt.
Das Künkerstück erzielte immerhin 44.000 Euro - sollte deines echt sein, wird es wohl deutlich darunter liegen. Der Preis des Gutachtens ist doch dann dagegen Peanuts...
Gruß
cc
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