Etwas für UntoteMünzfuß hat geschrieben: ↑Mi 10.01.24 11:20Voll gruselig, ich weiß schon warum ich keinen Käse mag und esse!weissmetall hat geschrieben: ↑Mi 10.01.24 11:16Hier ein (morbides) Käsemesser, Klinge Stahl, Reste von Vergoldung, Griff geschnitztes Hirschgeweih. Wahrscheinlich englisch (rückseitig mit R.I.P.).![]()
Besteckschublade - Der Rest
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weissmetall
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Re: Besteckschublade - Der Rest
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Re: Besteckschublade - Der Rest
Ich mag Käse, aber das Käsemesser würde ich nicht mögen 
MR
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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Besteckschublade - Der Rest
Ich habe ja durchaus eine Schwäche für Jugendstil-Besteck, daher musste ich heute auf dem Flohmarkt einen Tortenheber mitnehmen
Die anderen drei Dinge gehörten dazu, also habe ich selbstverständlich das Viererset mitgenommen (nach schwersten Verhandlungen).
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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Besteckschublade - Der Rest
und die anderen Teile...
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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Besteckschublade - Der Rest
Neu erworbenes Reisebesteck aus dem 16. oder 17.Jhd., wahrscheinlich in Italien gefertigt, in Etui aus dem 18.Jhd..
Silber vergoldet, jeweils mit Türkisen besetzt. Türkis sollte vor giftigen Schlangenbissen schützen, bei bevorstehenden Unglücksfällen seine Farbe verlieren oder die Untreue einer Frau anzeigen, indem er sich schwarz färbte.
Tremulierstich, Stadtpunze und Meisterpunze (noch nicht aufgelöst), moderne (19.Jhd.) Einfuhrpunze Frankreich (Schwan).
Silber vergoldet, jeweils mit Türkisen besetzt. Türkis sollte vor giftigen Schlangenbissen schützen, bei bevorstehenden Unglücksfällen seine Farbe verlieren oder die Untreue einer Frau anzeigen, indem er sich schwarz färbte.
Tremulierstich, Stadtpunze und Meisterpunze (noch nicht aufgelöst), moderne (19.Jhd.) Einfuhrpunze Frankreich (Schwan).
Zuletzt geändert von weissmetall am So 22.12.24 12:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Besteckschublade - Der Rest
...und ein "kleiner" Torten- / Pastetenheber von 41 cm Länge.
Silber 950, Frankreich 1809 bis 1819, geschnitzter Elfenbeingriff.
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Re: Besteckschublade - Der Rest
Von mir auch wieder etwas...
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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Re: Besteckschublade - Der Rest
Toll! Herzlichen Glückwunsch! Feinstes Wiener Silber von 1858 mit der Punze „Alt Wien“, auch bekannt als Radpunze!
Hier lässt sich noch etwas mehr erfahren:
https://www.dorotheum-pfand.com/magazin ... erbesteck/
Und der Wiener Meister ‚JD‘ wird sich garantiert auch noch bestimmen lassen…
Viele Grüße
Lackland
cogito ergo sum René Descartes
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Re: Besteckschublade - Der Rest
Schönes Besteck, allein das Etui!
Das Besteck könnte von Julius (Wilhelm) Dietrich sein. 1820 in Altenburg (Sachsen) geboren und gestorben 1890 in Wien.
Die Firma Dietrich wurde im Jahre 1848 gegründet, Sitz Mariahilferstraße 13.
Dietrich ist auf seinem Rückweg von der Walz, die er bis Jerusalem gemacht hat (!), in Wien hängengeblieben. Hatte viele berühmte Nachfahren im Silberschmiedebereich.
Siehe Diplomarbeit von Ph.Virag von 2012. In Neuwirth „WIENER SILBER - NAMENS- UND FIRMENPUNZEN 1781-1866" ist die Punze bestimmt abgebildet.
Den schönen mit Leder bezogenen Kasten würde ich unbedingt mit Lederpflegemittel einreiben. Und das Besteck putzen.
Das Besteck könnte von Julius (Wilhelm) Dietrich sein. 1820 in Altenburg (Sachsen) geboren und gestorben 1890 in Wien.
Die Firma Dietrich wurde im Jahre 1848 gegründet, Sitz Mariahilferstraße 13.
Dietrich ist auf seinem Rückweg von der Walz, die er bis Jerusalem gemacht hat (!), in Wien hängengeblieben. Hatte viele berühmte Nachfahren im Silberschmiedebereich.
Siehe Diplomarbeit von Ph.Virag von 2012. In Neuwirth „WIENER SILBER - NAMENS- UND FIRMENPUNZEN 1781-1866" ist die Punze bestimmt abgebildet.
Den schönen mit Leder bezogenen Kasten würde ich unbedingt mit Lederpflegemittel einreiben. Und das Besteck putzen.
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Re: Besteckschublade - Der Rest
Hallo Zusammen,
ich bin mir zwar nicht sicher, ob meine Zierschale in diesem Thread richtig ist, aber ich wollte sie einfach mal zeigen.
Punzen sind leider keine vorhanden.
Falls mir jemand sagen kann, welche Szene hier dargestellt ist, darf er/sie sich gerne melden.
Viele Grüße
Lackland
ich bin mir zwar nicht sicher, ob meine Zierschale in diesem Thread richtig ist, aber ich wollte sie einfach mal zeigen.
Punzen sind leider keine vorhanden.
Falls mir jemand sagen kann, welche Szene hier dargestellt ist, darf er/sie sich gerne melden.
Viele Grüße
Lackland
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Re: Besteckschublade - Der Rest
Erst dachte ich ja, das ist das Abendmahl, aber lauter fast nackte Gestalten und vorne dran ein Pan mit Bocksfüßen?? Sehr interessant!
Homer
PS: Größere Bilder wären gut.
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Re: Besteckschublade - Der Rest
Olymp. Pan zu Besuch, Zeus, Ares und die ganze Gang.
Et tant pis pour ceux qui s′étonnent // Et que les autres me pardonnent // Mais les enfants ce sont les mêmes // À Paris ou à Göttingen.
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Re: Besteckschublade - Der Rest
Die griechische Version der Vorstadtkrokodile
http://www.wuppertaler-muenzfreunde.de/
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Re: Besteckschublade - Der Rest
Ich dachte eher an die Blues Brothers oder die kleinen Strolche...
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Re: Besteckschublade - Der Rest
Hier kann ich auch wieder einen Neuzugang zeigen, eine alte Gabel mit aufwendig verziertem Horngriff.
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