TRAIANUS DECIUS
Moderator: Homer J. Simpson
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TRAIANUS DECIUS
Hi Zusammen,
ich bräuchte mal Eure Hilfe hinsichtlich einer Bestimmung eines Antoninian
Nach der Legende "IMP C M Q TRAIANVS DEC......." auf der Av muss es sich um eine Münze des Trajanus Decius handeln.
Die Rv. zeigt den stehenden Jupiter mit Zepter und Blitz und der Umschrift IOVI STATORI.
Im RIC und auch im Internet bin ich nicht fündig geworden.
Wer kann mir einen Tip geben, wo die Münze verzeichnet ist.
Gruß Jörg
ich bräuchte mal Eure Hilfe hinsichtlich einer Bestimmung eines Antoninian
Nach der Legende "IMP C M Q TRAIANVS DEC......." auf der Av muss es sich um eine Münze des Trajanus Decius handeln.
Die Rv. zeigt den stehenden Jupiter mit Zepter und Blitz und der Umschrift IOVI STATORI.
Im RIC und auch im Internet bin ich nicht fündig geworden.
Wer kann mir einen Tip geben, wo die Münze verzeichnet ist.
Gruß Jörg
- justus
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Ja, das meine ich auch. Ähnlich wie bei dem hybriden Antoninian des Trebonianus Gallus (siehe RIC 60) mit Rückseite „IOVI STATORI“ des Gordian III.
mit freundlichem Gruß
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die waren noch aus (schlechtem) silber. deswegen gibt es keinen zweifel: die münze ist subaerat!
die kombination von nicht zusammenpassenden av+rv's ist dabei sehr häufig, weil die original-münze durch den kopier-prozess der fälscher zerstört wurde, und man immer zwei münzen brauchte um ein stempelpaar zu produzieren.
das die nicht darauf geachtet haben zwei gleiche münzen zu nehmen, ist offensichtlich.
grüsse
frank
die kombination von nicht zusammenpassenden av+rv's ist dabei sehr häufig, weil die original-münze durch den kopier-prozess der fälscher zerstört wurde, und man immer zwei münzen brauchte um ein stempelpaar zu produzieren.
das die nicht darauf geachtet haben zwei gleiche münzen zu nehmen, ist offensichtlich.
grüsse
frank
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eine metallstück wurde zum glühen gebracht, auf die zu kopierende münze gesetzt, und mit einem kräftigen schlag versehen. so prägte sich die münze inkus in das metallstück, welches dann als stempel verwandt wurde.
logischerweise wurde dabei die jeweils untenliegende seite der zu kopierenden münze plattgedrückt, und konnte nicht auch noch auf diese weise kopiert werden.
wie man sieht, eine recht simple form von 'transfer-dies'!
(im übrigen erklärt das auch den 'offiziellen stil' vieler antiker fälschungen!)
grüsse
frank
logischerweise wurde dabei die jeweils untenliegende seite der zu kopierenden münze plattgedrückt, und konnte nicht auch noch auf diese weise kopiert werden.
wie man sieht, eine recht simple form von 'transfer-dies'!
(im übrigen erklärt das auch den 'offiziellen stil' vieler antiker fälschungen!)
grüsse
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Danke, Frank .beachcomber hat geschrieben:(im übrigen erklärt das auch den 'offiziellen stil' vieler antiker fälschungen!)
mit freundlichem Gruß
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Ich glaube da ging es aber um subferrate Münzen und verwendet wurden Bronzemünzen. Ob man auch relativ guthaltige Billonmünzen oder gar Silbermünzen zum Glühen bringen und in einen Stempel abdrücken kann sei mal dahingestellt. Irgendwie hat man es in der Antike aber hinbekommen, auf welchem Wege auch immer.
Grüße, Stefan
Grüße, Stefan
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.
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