Gallienus Antoninian AETERNITAS

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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kc
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Gallienus Antoninian AETERNITAS

Beitrag von kc » Sa 14.02.09 00:09

Liebe Römergemeinde,

dieser Gallienus hat sich heute in die heimische Sammlung eingegliedert:

Vs. GALLIENVS AVG
Rs. Sol n.l. mit erhobener Hand und Globus in der anderen haltend, AETERNITAS AVG
19mm 3,02g

Kann für mich jemand in den Göbl schauen?(RIC ist ja,wie ihr schon sagtet ungeeignet).

Viele Grüße

kc
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didius
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Beitrag von didius » Sa 14.02.09 00:16

Hi,
ich glaube es ist Göbl 577a aus Rom.

Lasse mich aber auch gerne korrigieren ;-)

didius

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beachcomber
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Beitrag von beachcomber » Sa 14.02.09 00:21

kann ich bestätigen :)
sehr häufig, göbl kennt 400 exemplare!
grüsse
frank

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Beitrag von kc » Sa 14.02.09 00:28

cool danke euch beiden vielmals!

grüße kc

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Homer J. Simpson
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Beitrag von Homer J. Simpson » Sa 14.02.09 00:51

Einige Antoniniane sind mit 400 Exemplaren aufgeführt. Ich glaube, bei 400 hat Professor Göbl mit dem Zählen aufgehört.

Homer
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Beitrag von kc » Sa 14.02.09 00:55

Also kann man immer davon ausgehen,dass wenn 400 gelistet sind,noch weitaus mehr geprägt wurden?

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Beitrag von Homer J. Simpson » Sa 14.02.09 01:04

Geprägt sowieso. Göbl zählt ja nur die Exemplare, die er in den diversen Sammlungen und Katalogen gefunden hat. Da sind natürlich die sehr seltenen Typen "falsch-häufig", da diese, vor allem wenn sie spektakulär sind, mehr Aufmerksamkeit erregten, eher in die großen Sammlungen kamen oder als Einzellose versteigert wurden. Stell Dir vor, wie häufig ein Gallienus-Antoninian sein muß, daß ein Forscher in den publizierten Sammlungen und Katalogen 400 Stück von einer Variante (gleiches Porträt, gleiche Vs.- und Rs.-Legende, gleicher Rs.-Typ, gleiches Münzzeichen an der gleichen Stelle!) gefunden hat!!

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Beitrag von kc » Sa 14.02.09 01:07

Bestimmt einige Zehntausend.Daher kommt vermutlich auch die Abnutzung!?

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areich
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Beitrag von areich » Sa 14.02.09 17:40

Was meinst Du damit? Ich verstehe die Logik in Deiner Schlußfolgerung nicht,
welchen Einfluß hat die Menge der geprägten Münzen dieses Typs auf die Abnutzung Deiner Münze?

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Beitrag von kc » Sa 14.02.09 18:05

Je mehr Münzen mit einem Stempel geprägt werden,desto schlechter wird das "Profil" des Stempels --->Prägungen verlieren an Qualität.

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Beitrag von areich » Sa 14.02.09 18:36

Ach Du meinst Die Abnutzung des Stempels. ich weiß gar nicht, Deine Münze sieht eigentlich so aus als wenn der Stempel noch ganz ok war.

Große Auflagen wurden natürlich auch mit einer größeren Anzahl Stempel geprägt, ich bin nicht sicher, ob es da einen deutlichen Zusammenhang gibt.

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Beitrag von kc » Sa 14.02.09 18:52

Abnutzung war das mir fehlende Wort! :oops:
Stempelrisse entstehen doch auch durch einen abgenutzten Stempel oder?
Und ich meine hier auch gelesen zu haben,dass wenn das zu bearbeitende Material beim Prägen zu stark abgekühlt war,es auch zu Rissen am Münzrand kam.

Grüße

kc

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