Was mich beim Lennestädter Münzenpfuscher auch echt wütend macht, ist dass er oft Byzantiner im Angebot hat die von der Grunderhaltung her durchaus überdurchschnittlich sind aber fast jedesmal ihrer Patina ganz oder teilweise beraubt wurden.
Gruß
maico
Wer nicht von dreitausend Jahren
sich weiß Rechenschaft zu geben,
bleib im Dunkeln unerfahren,
mag von Tag zu Tage leben. - Goethe -
Das Gute ist,dass nur jede 10. Auktion von ihm wirklich verkauft wird.Dies sind dann meistens auch echte Stücke,wenn auch nicht gut erhalten.Beim falschen Schund ist er selbst ja dauernd Höchstbietender und somit schneidet er sich ins eigene Fleisch.Möchte mal gerne wissen,wieviel Geld er schon für die Angebote vepulvert hat.
Vielleicht hält ihn ja die gleiche Motivation im Geschäft, die auch Angler oder Lottospieler beseelt: Es könnte ja jederzeit ganz ein besonders Kapitaler an den Haken gehen (bzw. der Jackpot), und dann habe ich alle meine Investitionen mit einem Schlag wieder hereingeholt.
Lassen wir ihn also ruhig noch weiter warten!
Gruß
chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
@chinamul
Da wird er noch lange warten müssen.Wenn dann müsste ihm jemand den güldenen Aureus abkaufen.Ich denke und hoffe mal,dass das nie passieren wird.
Ich habe es ja schon oft gesagt aber das ist der Grund warum ich mich über die Lennestädter nicht aufrege, sondern noch über sie lachen kann. Bei den erfolgreicheren Betrügern ist das meistens nicht so.
Scheint ein Obol mit einfach gehaltenem Motiv zu sein.Dürfte so 500-400 v.Chr. geprägt worden sein.Meiner Ansicht nach echt und dem Verkäufer ist nichts vorzuwerfen.
kc hat geschrieben:Scheint ein Obol mit einfach gehaltenem Motiv zu sein.Dürfte so 500-400 v.Chr. geprägt worden sein.Meiner Ansicht nach echt und dem Verkäufer ist nichts vorzuwerfen.
Nein diese nicht.Der Schrötling ist zu gleichmäßig.Ich hatte mir die anderen Auktionen von ihm nicht angesehen,dennoch sieht der obige Obol echt aus,wobei man dann wohl doch von einer Fälschung ausgehen kann,wie du gesagt hast.