Das interessante Detail
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: Das interessante Detail
Drei Roemer an denen man sieht, dass die Iris auch noch bei Fuselantoninianen dargestellt wurden. Zwei Griechen, damit man sieht, dass auch dort das Auge gestaltet wurde. Auch das Auge auf der Aetna-Tetradrachme ist deutlich strukturiert. http://2.bp.blogspot.com/-9oihaZ4orwo/T ... medium.jpg
Dazu noch zum Vergleich ein alberner Mittelalterpfennig und ein Wotan, der die Aufmerksamkeit mit seinem einen Auge auf sich zieht.
valete
Dazu noch zum Vergleich ein alberner Mittelalterpfennig und ein Wotan, der die Aufmerksamkeit mit seinem einen Auge auf sich zieht.
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Re: Das interessante Detail
Einen schönen Querschnitt durch wirklich gelungene Augendarstellungen zeigst Du hier, cepasaccus. Sie kommen einer ästhetischen und realistischen Abbildung unseres Empfindens sehr nahe.
Aber es gab wohl zu allen Zeiten Stempelschneider, die auf der Suche nach neuen Lösungen waren; Sollte ich sie irgendwie einteilen müssen, würde ich die Kategorien
- blinde Augen,
- Kalottenaugen
- Knopfaugen
- Stielaugen
- Lochkameraaugen
nennen. Mag sein, man findet noch andere und zutreffendere Namen.
Die Frage, weshalb einzelne Graveure von Zeit zu Zeit auf die Suche nach neuen Lösungen gingen, laßt sich überzeugend wohl kaum beantworten, gab es doch immerhin seit frühesten Zeiten "Normaldarstellungen" des Auges, die weit über 90% aller geprägten Augen aufwiesen und die natürlich den hier in Rede stehenden Graveuren auch bekannt waren. Das hier schon geäußerte Argument, Bekanntes sei verlorengegangen, die Schnitttechnik zeitweise "verwildert", möchte ich nicht gelten lassen. Eher schon ein gewisses Unvermögen, Ungeübtheit, wogegen allerdings die bewiesene Routine beim Schnitt aller übrigen Partien eines solchen betroffenen Portraits spricht. Aber wie es auch sei, ich jedenfalls kann mich echt freuen an den teilweise kuriosen Lösungen, die uns da manchmal unter dem Glas von unseren Brettern entgegenblicken (nein, meist blicken sie ja an uns vorbei!), wobei allerdings der vergrößernde Scan viel mehr Details offenbart.
Nachfolgend mal 3 Beispiele aus der Zeit der Republik, hier in der Folge eines C. Coelius Caldus von 104 v., eines überdies bemerkenswert zerfallenen C. Hosidius C.f. Geta von 68 v. und eines Julius Bursio von 85 v. Chr, in dieser Reihenfolge einzuordnen unter Kalottenauge, Knopfauge, blindes Auge:
Aber es gab wohl zu allen Zeiten Stempelschneider, die auf der Suche nach neuen Lösungen waren; Sollte ich sie irgendwie einteilen müssen, würde ich die Kategorien
- blinde Augen,
- Kalottenaugen
- Knopfaugen
- Stielaugen
- Lochkameraaugen
nennen. Mag sein, man findet noch andere und zutreffendere Namen.
Die Frage, weshalb einzelne Graveure von Zeit zu Zeit auf die Suche nach neuen Lösungen gingen, laßt sich überzeugend wohl kaum beantworten, gab es doch immerhin seit frühesten Zeiten "Normaldarstellungen" des Auges, die weit über 90% aller geprägten Augen aufwiesen und die natürlich den hier in Rede stehenden Graveuren auch bekannt waren. Das hier schon geäußerte Argument, Bekanntes sei verlorengegangen, die Schnitttechnik zeitweise "verwildert", möchte ich nicht gelten lassen. Eher schon ein gewisses Unvermögen, Ungeübtheit, wogegen allerdings die bewiesene Routine beim Schnitt aller übrigen Partien eines solchen betroffenen Portraits spricht. Aber wie es auch sei, ich jedenfalls kann mich echt freuen an den teilweise kuriosen Lösungen, die uns da manchmal unter dem Glas von unseren Brettern entgegenblicken (nein, meist blicken sie ja an uns vorbei!), wobei allerdings der vergrößernde Scan viel mehr Details offenbart.
Nachfolgend mal 3 Beispiele aus der Zeit der Republik, hier in der Folge eines C. Coelius Caldus von 104 v., eines überdies bemerkenswert zerfallenen C. Hosidius C.f. Geta von 68 v. und eines Julius Bursio von 85 v. Chr, in dieser Reihenfolge einzuordnen unter Kalottenauge, Knopfauge, blindes Auge:
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(Baltzer von Platen/a. Rügen)
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Re: Das interessante Detail
Die Umschau unter den Portraits der Kaiserzeit gibt nur noch wenige Beispiele für abweichende Formen des gestalteten Auges her: Die wenigen von mir gefundenen Sonderformen kann man als vereinzelte Versuche zum Finden rationeller und dauerhafter (standfester) Schnittlösungen werten, wie sie z.B. eine als flache Scheibe mit einem mittig aufgesetzten Pickel als Pupille gewertet werden kann, oder auch als kleines Löchlein bzw. als kleiner Ring, wobei letztere wiederum charakteristisch wird für Augendarstellungen in spätrömischer Zeit.
Beispiele aus meiner Sammlung sollen hier von oben nach unten sein:
1). Denar des Antoninus Pius RIC 11; C. 77, Felicitas - Leere Augenhöhle mit aufrecht stehendem Stäbchen als Pupille
2). Denar des Antoninus Pius RIC ähnl. 181; C. 281b, Salus mit Ruder ohne Globus - "Pickelpupille"
3). Denar des Commodus RIC 75; C. 448, Fides - mit "Schlafauge" in Form einer halben Pupille
4). Altsiliqua des Constantius II. RIC 18 - mit ringförmiger Pupille.
Dieser kleine Ausflug in die Welt der numismatischen Miniaturen auf unseren Münzen ist sicherlich ergänzungsbedürftig, eine Sammlung allein gibt nicht alle denkbaren Lösungen wieder, die römischen Stempelschneidern auf ihrer Suche nach guten Lösungen zur Darstellung des menschl. Auges einfielen. Durchgesetzt hat sich letztlich nur eine, wie sie Euch allen von Euren eigenen Stücken bekannt ist, und die ich hier nicht bildlich belegt habe.
Schön wären jetzt Ergänzungen durch gleiche oder auch noch andere Bildbeispiele von Euch, sie würden die Aussagekraft meiner Feststellungen noch erhöhen.
Grüße von
drake
Beispiele aus meiner Sammlung sollen hier von oben nach unten sein:
1). Denar des Antoninus Pius RIC 11; C. 77, Felicitas - Leere Augenhöhle mit aufrecht stehendem Stäbchen als Pupille
2). Denar des Antoninus Pius RIC ähnl. 181; C. 281b, Salus mit Ruder ohne Globus - "Pickelpupille"
3). Denar des Commodus RIC 75; C. 448, Fides - mit "Schlafauge" in Form einer halben Pupille
4). Altsiliqua des Constantius II. RIC 18 - mit ringförmiger Pupille.
Dieser kleine Ausflug in die Welt der numismatischen Miniaturen auf unseren Münzen ist sicherlich ergänzungsbedürftig, eine Sammlung allein gibt nicht alle denkbaren Lösungen wieder, die römischen Stempelschneidern auf ihrer Suche nach guten Lösungen zur Darstellung des menschl. Auges einfielen. Durchgesetzt hat sich letztlich nur eine, wie sie Euch allen von Euren eigenen Stücken bekannt ist, und die ich hier nicht bildlich belegt habe.
Schön wären jetzt Ergänzungen durch gleiche oder auch noch andere Bildbeispiele von Euch, sie würden die Aussagekraft meiner Feststellungen noch erhöhen.
Grüße von
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Re: Das interessante Detail
Dieses Thema hat schon früher einmal eine Rolle im Forum gespielt:
http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... er#p264864
Gruß
chinamul
http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... er#p264864
Gruß
chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
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Re: Das interessante Detail
Hallo, aquilifer,
auch Deine Ergänzung ist wiederum für mich sehr interessant, ich hatte mir über den zeitlichen Beginn dieser Lochvariante, die ja zu der präferierten Variante seit Hadrian werden sollte, noch keine Gedanken gemacht.
Ich habe mich gleich mal auf die Suche nach "vor-hadrianischen Lochaugen" begeben, und doch auch gleich bei Vespasian (RIC 1479) ein schönes und klares Beispiel gefunden (s. unten).
Jedoch: Diese Münze mit blumehaltender Spes und der Seltenheit R2 ist eine hybride Prägung aus kleinasiatischer Münzstätte (s. auch das Ringlein unter dem Halsansatz)! Hybrid, weil die Rückseite zu Domitian als Caesar gehört. Geprägt 69 n.
Ergo muß wohl diese Augenloch-Variante in der Provinz früher, als im römischen Kernland benutzt worden sein. Würde man's auf die Spitze treiben, könnte man nun nachforschen, wann das frühestens geschehen ist ....
Grüße von
drake
auch Deine Ergänzung ist wiederum für mich sehr interessant, ich hatte mir über den zeitlichen Beginn dieser Lochvariante, die ja zu der präferierten Variante seit Hadrian werden sollte, noch keine Gedanken gemacht.
Ich habe mich gleich mal auf die Suche nach "vor-hadrianischen Lochaugen" begeben, und doch auch gleich bei Vespasian (RIC 1479) ein schönes und klares Beispiel gefunden (s. unten).
Jedoch: Diese Münze mit blumehaltender Spes und der Seltenheit R2 ist eine hybride Prägung aus kleinasiatischer Münzstätte (s. auch das Ringlein unter dem Halsansatz)! Hybrid, weil die Rückseite zu Domitian als Caesar gehört. Geprägt 69 n.
Ergo muß wohl diese Augenloch-Variante in der Provinz früher, als im römischen Kernland benutzt worden sein. Würde man's auf die Spitze treiben, könnte man nun nachforschen, wann das frühestens geschehen ist ....
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Re: Das interessante Detail
Gerade eben erst aufgefunden, will ich Euch ergänzend noch diese Kombinationsvariante zwischen Knopfauge und "Lochkamera" auf einem Denar der Faustina II. (RIC A515a; C. 261) vorstellen. Diese Form des Auges ist mir das erste mal vor die Augen gekommen, ist wohl auch nicht leicht zu erkennen wegen seiner Kleinheit:
Grüße von
drake
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Re: Das interessante Detail
Zu Faustina habe ich auch noch 2 Beispiele. Einmal unter Ant. Pius (RIC 495); und dann unter Marc. Aurel (RIC677) geprägt.
Grüsse Franz
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Re: Das interessante Detail
Und noch je ein Beispiel zu Knopfauge (Vitellius RIC 90); blindem Auge (Röm. Rep. C. Titurius Cr. 344/2) und Auge en face (Röm. Rep. L. Plautius Plancus Cr. 453/1).
Grüsse Franz
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Re: Das interessante Detail
Beim Plautius hat er sich richtig Muehe gegeben.
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Re: Das interessante Detail
Schöne Beispiele für die unterschiedlichen Möglichkeiten der Augendarstellung zeigst Du da, Franz.
Beim Vitellius allerdings bedurfte es nicht unbedingt dieses schönen Knopfauges, um bei mir den als "Pawlowschen Reflex", bekannten erhöhten Speichelfluss auszulösen, wie man ihn beim Hund angesichts der erblickten Wurst beobachten kann, die er allerdings nicht erreichen kann....
Die untere Faustina wiederum hat bei mir den Gedanken an einen Beitrag in diesem thread über interessante Schmuckstücke oder auch Haarschmuck der kaiserlichen Damen ausgelöst, - allerdings kann ich selbst nur einen sehr geringen Beitrag dazu leisten, da müßte sich ggf. jemand von Euch opfern (?)
drake
Beim Vitellius allerdings bedurfte es nicht unbedingt dieses schönen Knopfauges, um bei mir den als "Pawlowschen Reflex", bekannten erhöhten Speichelfluss auszulösen, wie man ihn beim Hund angesichts der erblickten Wurst beobachten kann, die er allerdings nicht erreichen kann....
Die untere Faustina wiederum hat bei mir den Gedanken an einen Beitrag in diesem thread über interessante Schmuckstücke oder auch Haarschmuck der kaiserlichen Damen ausgelöst, - allerdings kann ich selbst nur einen sehr geringen Beitrag dazu leisten, da müßte sich ggf. jemand von Euch opfern (?)
drake
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Re: Das interessante Detail
Über die Frisuren der Faustina II könnte man sicherlich abendfülle Diskussionen führen; wohl kaum eine Kaiserlady ist mit einer derartigen Fülle verschiedener Haarprachten abgebildet worden. Bei dieser "zweiten Faustina" (ich denke RIC 495) scheinen die Haare am Hinterkopf mit einer Perlenkette (?) zusammengebunden zu sein. Perlen(diademe) sind für sie ja nichts ungewöhnliches, wie man am Bild darüber mit doppeltem Perlendiadem bewundern kann.drakenumi1 hat geschrieben:
Die untere Faustina wiederum hat bei mir den Gedanken an einen Beitrag in diesem thread über interessante Schmuckstücke oder auch Haarschmuck der kaiserlichen Damen ausgelöst, - allerdings kann ich selbst nur einen sehr geringen Beitrag dazu leisten, da müßte sich ggf. jemand von Euch opfern (?)
Dein Faustinchen darüber zeigt übrigens auch eine bemerkenswerte und hübsche Variante einer perlenreichen Frisur

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Re: Das interessante Detail
Gewiß nicht wert, einen eigenen thread zu eröffnen für dieses geringfügige Detail eines Antoninian des Treb. Gallus:
Gekauft habe ich das Stück wegen des alleinstehenden Punktes im ex. der Rückseite. Seaby hat diese offensichtliche Kennzeichnung der offizine im Gegensatz zu RIC und Cohen sehr akribisch vorgenommen. Aber einen einzelnen Punkt kennt er wohl nicht, es beginnt erst bei 2 Punkten, bis zu 4 maximal. Darüber hinaus auch noch röm. Ziffern. Ich argwöhne einen Druckfehler, daher die Frage an Euch, ob Ihr evtl. im Besitz anderer Drucke über diesen Sachverhalt seid, die belegen, daß ein Punkt allein eine bekannte Type darstellt. Eine andere Möglichkeit wäre die erfolgte Benutzung eines verstopften Stempels an mindestens einer Punktstelle ....
Dank schon hier von
drake
Gekauft habe ich das Stück wegen des alleinstehenden Punktes im ex. der Rückseite. Seaby hat diese offensichtliche Kennzeichnung der offizine im Gegensatz zu RIC und Cohen sehr akribisch vorgenommen. Aber einen einzelnen Punkt kennt er wohl nicht, es beginnt erst bei 2 Punkten, bis zu 4 maximal. Darüber hinaus auch noch röm. Ziffern. Ich argwöhne einen Druckfehler, daher die Frage an Euch, ob Ihr evtl. im Besitz anderer Drucke über diesen Sachverhalt seid, die belegen, daß ein Punkt allein eine bekannte Type darstellt. Eine andere Möglichkeit wäre die erfolgte Benutzung eines verstopften Stempels an mindestens einer Punktstelle ....
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Re: Das interessante Detail
Was für ein interessantes Detail! Ein Punkt! Da muss ich erst mal mein Riechsalz rausholen. 

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Re: Das interessante Detail
Sind die Punkte nicht immer symmetrisch angebracht? Das würde dann hier für einen blockierten Punkt sprechen!
@areich
Du weißt doch, daß es wegen eines i-Punktes sogar zigtausende von Toten gab durch die Verfolgung der Arianer, weil diese die Auffassung mit dem Punkt vertraten.
Jochen
@areich
Du weißt doch, daß es wegen eines i-Punktes sogar zigtausende von Toten gab durch die Verfolgung der Arianer, weil diese die Auffassung mit dem Punkt vertraten.
Jochen
Zuletzt geändert von Peter43 am Di 22.02.11 16:47, insgesamt 1-mal geändert.
Omnes vulnerant, ultima necat.
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