...oder ist hier irgend jemand von den Folgen der global-fiskalen Entwicklung der letzten Monate, Wochen, Tage verschont geblieben?
In der letzten Zeit gelingt es mir immer seltener, eine interessante Auktion bei ibäh zu meinen Gunsten zu entscheiden. Stets werde ich überboten, und das zu Preisen, bei denen ich mich früher über den Gewinn der Auktion hätte freuen können.
Fakt ist: die Preise für (gute) Antiken - hier speziell für Römer - sind ordentlich gestiegen. Nachdem Gold-, aber auch Silbermünzen, irrsinnig teuer geworden sind, die Aktienkurse in den Keller rauschen, der Zinsertrag auf Tages- und Festgeld lächerlich gering ist (liegt in der Regel unterhalb der Inflationsrate) und auch Staatsanleihen zum russischen Roulette wurden, flüchten gewitzte Anleger anscheinend in Werte, die auch in Krisenzeiten ihren Wert behalten: nämlich in seltene und guterhaltene Antiquitäten und....antike Münzen. Beides begrenzte Güter, die immer wieder ihre Liebhaber finden und eine gute Anlageform zu sein scheinen (lassen sich zur Not auch in Euro tauschen

Wie seht ihr das?
Es grüßt
Hans-Georg