Die Händler, auch die arrivierten, machen sich ernsthaft Sorgen über Ihre Zukunft. Falls nämlich des
UNESCO Abkommen in gänze übernommen wird, so müssen für antike Gegenstände, also auch ganz, ich sag mal salopp, popelige Antike und Mittealtermünzen, ein dreissigjähriger Herkunftsnachweis geführt werden. Ach ja, das Mittelalter endet hier nicht 1492 sondern im 19.-20.Jhr. Das betrifft aber dann auch natürlich nicht nur Münzen, sondern ALLES. Den Ludwig XiV Tisch, die alte Kommode, Lampe etc. Dann ist es so, dass Münz und Antikhandel quasi dicht machen können , denn wer kann im allgemeinen einen solchen Nachweis führen?
Die wenigsten wohl. Dann kann man nur den "Opa" wieder zitieren, der jahrelang die Schätzchen in der Kommode hatte (Dachbodenfunde

).
In dieser Angelegenheit kann man es weder den Sammlern, noch den Archäologen recht machen.