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von andi89 » Mi 28.11.07 19:38
Hallo!
Ich möchte euch heute meine zwei Neuerwerbungen aus Alexandria vorstellen:
Tetradrachme des Philippus I
AV: A K M IOV ΦIΛIΠΠOC ЄVCЄB, Brustbild des Philippus mit Panzer und Lorbeerkranz n. r. ;
RV: Tyche, trägt Katalos, Chiton und Peplos, steht n. l., in der Rechten ein Steuerruder, in der Linken ein Füllhorn und Gewandbausch haltend; L Γ im Feld
gepr.: 245/6 Durchmesser: 21,5 – 22,5 mm Gewicht: 14,42 g
Geissen 2722 , Dattari 4921 , Hunter 818 , Milne 3603 , Förschner 971/2 ;
Tetradrachme des Elagabal
AV: A KAICAP MA AVP ANTΩNINOC ЄVCЄB, Kopf des Elagabal mit Lorbeerkranz n. r.;
RV: Nilus, Himation um Hüften geschlungen, sitzt halbnackt auf Felsen n. l., Schilfrohr in der Rechten, Füllhorn und Gewandbausch in der Linken haltend; L Δ im Feld
gepr.: 220/1 Durchmesser: 22 mm Gewicht: 14,11 g
Geissen 2333, Dattari 4136, BMC 1509/10, Hunter 610, Milne 2817, Curtis 1642, Savio 1642 Förschner 801;
Zu dem Elagabal habe ich noch eine Frage bezüglich der Zitate. Geissen erwähnt explizit, dass das Füllhorn des Zeus bei dem beschriebenen Exemplar leer ist. Bei meinem ist es aber eindeutig gefüllt. Savio und Förschner, bei denen das Füllhorn auch gefüllt ist, geben als Referenz aber Geissen 2332 an. Mich würde eure Einschätzung interessieren, ist es zu kleinlich, wenn man mein Stück als Geissen 2332var zitiert, oder sollte man sich nicht an solchen Kleinigkeiten aufhängen?
andi89
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andi89 am Mi 28.11.07 20:56, insgesamt 1-mal geändert.
"...nam idem velle atque idem nolle, ea demum perniciosa amicitia est." (frei nach C. Sallustius Crispus)