Schaukasten: Deutsches Kaiserreich
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Firenze
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Re: Schaukasten: Deutsches Kaiserreich
Hallo Mynter,
tatsächlich geht es mir bei dem Stück in erster Linie nicht um die Blessuren. Ich habe bloß das Gefühl, dass dieses Stück für mich persönlich die PP-Prägungen des Kaiserreiches ein wenig entmystifiziert hat. Bis gestern hatte ich irgendwie die Vorstellung, dass Silbermünzen des Kaiserreiches in PP das Nonplusultra wären und natürlich ist es schon spektakulär, ein solch spiegelndes Stück mit 104 Jahren auf dem Buckel vor sich zu haben. Im direkten Vergleich habe ich für mich jedoch festgestellt, dass die Normalprägungen mit einem vollen und intakten Prägeglanz attraktiver sind. Der im Englischen "Cartwheel Luster" genannte volle Prägeglanz ist für mich etwas sehr spektakuläres und auf PP Münzen durch die spiegelnden Felder nicht möglich. Nichtsdestotrotz bin ich mit dem oben gezeigten Stück durchaus zufrieden.
Viele Grüße
tatsächlich geht es mir bei dem Stück in erster Linie nicht um die Blessuren. Ich habe bloß das Gefühl, dass dieses Stück für mich persönlich die PP-Prägungen des Kaiserreiches ein wenig entmystifiziert hat. Bis gestern hatte ich irgendwie die Vorstellung, dass Silbermünzen des Kaiserreiches in PP das Nonplusultra wären und natürlich ist es schon spektakulär, ein solch spiegelndes Stück mit 104 Jahren auf dem Buckel vor sich zu haben. Im direkten Vergleich habe ich für mich jedoch festgestellt, dass die Normalprägungen mit einem vollen und intakten Prägeglanz attraktiver sind. Der im Englischen "Cartwheel Luster" genannte volle Prägeglanz ist für mich etwas sehr spektakuläres und auf PP Münzen durch die spiegelnden Felder nicht möglich. Nichtsdestotrotz bin ich mit dem oben gezeigten Stück durchaus zufrieden.
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Re: Schaukasten: Deutsches Kaiserreich
Ich stimme Dir teilweie zu. PPs sind ja eignetlich bloss Spielzeug der Luxusklasse. Viel spannender ist die Jagd auf eine einfache Umlaufmünze in Normalprägung, die zufälligerweise irgendwie überlebt hat.Firenze hat geschrieben:Hallo Mynter,
tatsächlich geht es mir bei dem Stück in erster Linie nicht um die Blessuren. Ich habe bloß das Gefühl, dass dieses Stück für mich persönlich die PP-Prägungen des Kaiserreiches ein wenig entmystifiziert hat. Bis gestern hatte ich irgendwie die Vorstellung, dass Silbermünzen des Kaiserreiches in PP das Nonplusultra wären und natürlich ist es schon spektakulär, ein solch spiegelndes Stück mit 104 Jahren auf dem Buckel vor sich zu haben. Im direkten Vergleich habe ich für mich jedoch festgestellt, dass die Normalprägungen mit einem vollen und intakten Prägeglanz attraktiver sind. Der im Englischen "Cartwheel Luster" genannte volle Prägeglanz ist für mich etwas sehr spektakuläres und auf PP Münzen durch die spiegelnden Felder nicht möglich. Nichtsdestotrotz bin ich mit dem oben gezeigten Stück durchaus zufrieden.
Viele Grüße
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Re: Schaukasten: Deutsches Kaiserreich
Ich stelle mal meinen Neuzugang vor. damit sind die Kleinmünzen mit altem Adler typenhaft komplett:
J 8
50 Pfg 1877 A
J 8
50 Pfg 1877 A
Grüsse, Mynter
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Re: Schaukasten: Deutsches Kaiserreich
Vielen Dank ! Ich habe dieses und das andere Fünfzigpfennigtück mit Eichenlaub bisher immer hintenangestellt. Da sie häufig sind, eilt ihre Anschaffung nicht, aber früher oder später muss man es doch mal tun.Der Fünfziger mit grossem Adler ist ja leider recht teuer, irgendwann nehme ich mir den auch mal vor.Firenze hat geschrieben:Hallo Mynter, ein hübsches Stück!
Gratulation zur Vervollständigung der Typensammlung
Viele Grüße,
Firenze
Grüsse, Mynter
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Re: Schaukasten: Deutsches Kaiserreich
Das war auch meine erste Kaiserreich-PP. Obwohl die beim Kauf besser aussah, hat es die Verkäuferin leider nicht geschafft, diese vernünftig zu versenden.Firenze hat geschrieben:Heute habe ich mein erstes Stück aus dem Kaiserreich erhalten, das in PP geprägt wurde. Irgendwie bin ich jedoch etwas enttäuscht und habe für mich feststellen müssen, dass ich Normalprägungen in richtig guter Erhaltung irgendwie ansprechender finde als Stücke in polierter Platte (und das hat nichtmal etwas damit zu tun, dass dieses Stück hier eindeutig nicht fehlerfrei ist.
Viele Grüße
Die Druckstellen sind von der Begegung mit einem 1911er Bayern der ebenfalls lose im Umschlag rumklapperte.
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Snake20115
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Re: Schaukasten: Deutsches Kaiserreich
Vor ein paar Wochen kam eine echte Rarität in meine Sammlung:
J 35
Baden 5 Mark 1906, auf die goldene Hochzeit , geprägt mit mattierten Stempeln
Bereits beim Aupacken war mir klar, dass dies eine Mattierung sein muss. Die Oberflächen machen den Eindruck, den auf alt getrimmtes Zinn oder Silber hat, etwa so wie es bei Schmuckstücken , Knöpfen oder Sportpreisen manchmal vorkommt.
Da ich gerade bei Silber immer darauf achte ,möglichst natürlich erhaltene Münzen zu bekommen, kann ich sagen, dass ich so etwas noch nie gesehen habe. Ich glaube wirklich, dies ist eines der im Jaeger erwähnten Stücke , die mit mattierten Stempeln geprägt wurden.
Interessant ist, dass beide Seiten mattiert sind. Für J 34 steht im Jaeger explizit, dass die Vorderseite mattiert wurde,bei J 35 hingegen lässt die verwendetete Formulierung den Schluss zu,beide Seiten könnten mattiert gewesen sein. Ein redaktioneller Fehler des Battenbergverlages oder hat Jaeger keine anderslautenden Auskünfte bei seinen Recherchen erhalten ? Hammerich schreibt 1907 lediglich, von sowohl Zwei- und Fünfmarkstücken sei " eine gewisse Anzahl mit stark mattierten Stempeln " geprägt worden. Wer auch immer recht hat; die Münze spricht ohnehin für sich.
J 35
Baden 5 Mark 1906, auf die goldene Hochzeit , geprägt mit mattierten Stempeln
Bereits beim Aupacken war mir klar, dass dies eine Mattierung sein muss. Die Oberflächen machen den Eindruck, den auf alt getrimmtes Zinn oder Silber hat, etwa so wie es bei Schmuckstücken , Knöpfen oder Sportpreisen manchmal vorkommt.
Da ich gerade bei Silber immer darauf achte ,möglichst natürlich erhaltene Münzen zu bekommen, kann ich sagen, dass ich so etwas noch nie gesehen habe. Ich glaube wirklich, dies ist eines der im Jaeger erwähnten Stücke , die mit mattierten Stempeln geprägt wurden.
Interessant ist, dass beide Seiten mattiert sind. Für J 34 steht im Jaeger explizit, dass die Vorderseite mattiert wurde,bei J 35 hingegen lässt die verwendetete Formulierung den Schluss zu,beide Seiten könnten mattiert gewesen sein. Ein redaktioneller Fehler des Battenbergverlages oder hat Jaeger keine anderslautenden Auskünfte bei seinen Recherchen erhalten ? Hammerich schreibt 1907 lediglich, von sowohl Zwei- und Fünfmarkstücken sei " eine gewisse Anzahl mit stark mattierten Stempeln " geprägt worden. Wer auch immer recht hat; die Münze spricht ohnehin für sich.
Grüsse, Mynter
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Re: Schaukasten: Deutsches Kaiserreich
Ein neuer Taboraner:
J 723a
DOA
5 Heller 1916 T
Version mit modifiziertem Reversstempel
J 723a
DOA
5 Heller 1916 T
Version mit modifiziertem Reversstempel
Grüsse, Mynter
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Re: Schaukasten: Deutsches Kaiserreich
J 105
Preussen
2 Mark 1901
Auflage : 2,6 Millionen Ex
Motiv " Kaiser Wilhelm and his wife "
Preussen
2 Mark 1901
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Motiv " Kaiser Wilhelm and his wife "
Grüsse, Mynter
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