DOA Deutsch Ostafrika

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Susat
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DOA Deutsch Ostafrika

Beitrag von Susat » Sa 04.05.19 11:31

Hallo, gibt es hier Deutsch Ostafrika Sammler?
Ich hätte hier 2 Pesa Münzen von 1891 und 1892. Einige 1 Heller Kupfermünzen, 5 Heller mit Loch, und silberne ¼ Rupien, wovon einige sicherlich Bankfrisch sind. Mich würde interessieren ob es Wertunterschiede bei Jahreszahlen und Prägebuchstaben gibt und ob hier jemand DOA sammelt?
Schönes Wochenende
mit freundlichen Grüßen aus der alten Hansestadt Soest, susat

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Mynter
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Re: DOA Deutsch Ostafrika

Beitrag von Mynter » Sa 04.05.19 13:26

Ich habe eine DOA- Typensammlung, tolle Münzen. Preisunterschiede nach Jahrgang und Buchstabe spielt bei den Teilstuecken nicht so eine Rolle, bei den Rupienstuecken schon eher.
Grüsse, Mynter

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Re: DOA Deutsch Ostafrika

Beitrag von Numis-Student » Sa 01.08.20 21:11

Hallo,

spät, aber doch noch eine weitere Rückmeldung:

DOA läuft, wie alle deutschen Nebengebiete, als Teil der Deutschlandsammlung mit. Es ist aber kein Gebiet, wo ich größere finanzielle Einsätze hineinstecken kann / will.

Schöne Grüße
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: DOA Deutsch Ostafrika

Beitrag von Susat » Mo 03.08.20 09:41

ein Glück, die Münzen haben schon einen Spezialsammler gefunden :-)
mit freundlichen Grüßen aus der alten Hansestadt Soest, susat

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Re: DOA Deutsch Ostafrika

Beitrag von Numis-Student » Mo 03.08.20 19:18

Das macht ja nichts. Aber wir können ja diesen Beitrag zukünftig als zentralen DOA-Beitrag nutzen :-)

MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Re: DOA Deutsch Ostafrika

Beitrag von Oberpfälzer_94 » Do 10.12.20 20:56

Numis-Student hat geschrieben:
Mo 03.08.20 19:18
Das macht ja nichts. Aber wir können ja diesen Beitrag zukünftig als zentralen DOA-Beitrag nutzen :-)

MR
Guten Abend,

dann werde ich doch die Möglichkeit nutzen meine neueste Eroberung vorzustellen. :D
DSC02018.JPG
DSC02017.JPG
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Re: DOA Deutsch Ostafrika

Beitrag von Fusselbär » Do 10.12.20 21:20

Ein schön ausgeprägtes Stück, kaum Kratzer. Nur leider geputzt.

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Re: DOA Deutsch Ostafrika

Beitrag von Numis-Student » Do 10.12.20 21:25

Ja, wirklich ein hübsches Stück; schade, dass da einer seine Finger nicht von lassen konnte und das Stück so berieben hat.

MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Re: DOA Deutsch Ostafrika

Beitrag von Oberpfälzer_94 » Do 10.12.20 21:46

Ja die Bilder auf ebay waren leider sehr schlecht, ob bewusst oder unbewusst. Ich bin aber trotzdem froh vorerst ein Stück von 1890 in der Sammlung zu haben.

Grüße

DOA-Heinz
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Re: DOA Deutsch Ostafrika

Beitrag von DOA-Heinz » Do 17.12.20 21:42

Oberpfälzer_94 hat geschrieben:
Do 10.12.20 21:46
Ja die Bilder auf ebay waren leider sehr schlecht, ob bewusst oder unbewusst. Ich bin aber trotzdem froh vorerst ein Stück von 1890 in der Sammlung zu haben.

Grüße
Sei gegrüßt Oberpfälzer,
natürlich war das Bild "verschwommen". Die Rupie ist nicht berieben, sondern durch martialisches Bürsten zerstört.
1890 (J. 713) hat 154T Auflage, ist leicht in gutem ss für kleines Geld zu bekommen (ca40 €). Selbst eine 1894er (48T)
wäre so verhunzelt nicht viel wert. Tut mir leid, aber es ist wie es ist.
Viele Grüße DOA-Heinz

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Re: DOA Deutsch Ostafrika

Beitrag von Oberpfälzer_94 » Fr 18.12.20 16:11

Hallo DOA-Heinz,
dann hätte ich mal lieber die Finger davon lassen sollen. :(
Aber man lernt nie aus.
Grüße
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Re: DOA Deutsch Ostafrika

Beitrag von Klenova » Mi 23.12.20 22:16

Leider konnte man das damals auf den Bildern nicht erkennen. :evil: Da sah das Stück in der Tat besser aus.
Aber: Wer nicht wagt, der hat nicht mal ein Belegstück! :wink:

Numismatische Grüße

Florian
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Re: DOA Deutsch Ostafrika

Beitrag von DOA-Heinz » Sa 26.12.20 20:58

Klenova hat geschrieben:
Mi 23.12.20 22:16
Leider konnte man das damals auf den Bildern nicht erkennen :wink:

Numismatische Grüße

Florian
Ich grüße euch!
Wieso leider? Das ist gewollt und er hat einen Dummen gefunden. Bei einer Münze in dieser Preisklasse von einem Belegstück zu schreiben? Mich ärgert, dass die Hobbyhändler (mit zig100ern 1000ern Verkäufen) immer wieder, mit den immer wieder, Erbschaft, Dachbodenfund, keine Garantie, keine Rückgabe etc, unbedarfte Sammler ausnehmen. Die zahlen keine Steuern, Mieten, Gehälter und sind teurer als der Fachhändler mit Garantie. Aus Höflichkeit werden diese Bauernfänger auch noch positiv bewertet, weil der Sammler zu Unrecht die Schuld bei sich selber sucht. Zum Glück, ist bei der Rupie der Schaden nicht groß; aber der Verkäufer (besser Händler) reibt sich die Hände.
Auch in der Bucht, kann man die Verkäufer um bessere Fotos bitten. Beim ehrlichen Händler bekommt man die.
Mit festlichen Grüßen
DOA-Heinz

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coin-catcher
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Re: DOA Deutsch Ostafrika

Beitrag von coin-catcher » So 27.12.20 09:50

DOA-Heinz hat geschrieben:
Do 17.12.20 21:42
Oberpfälzer_94 hat geschrieben:
Do 10.12.20 21:46
Ja die Bilder auf ebay waren leider sehr schlecht, ob bewusst oder unbewusst. Ich bin aber trotzdem froh vorerst ein Stück von 1890 in der Sammlung zu haben.

Grüße
Sei gegrüßt Oberpfälzer,
natürlich war das Bild "verschwommen". Die Rupie ist nicht berieben, sondern durch martialisches Bürsten zerstört.
1890 (J. 713) hat 154T Auflage, ist leicht in gutem ss für kleines Geld zu bekommen (ca40 €). Selbst eine 1894er (48T)
wäre so verhunzelt nicht viel wert. Tut mir leid, aber es ist wie es ist.
Viele Grüße DOA-Heinz
Moin,
na, ob man ne 1890er für 40 Euro bekommt, wage ich mal zu bezweifeln... die Zeiten sind seit ein paar Jahren vorbei... der Trend ist eher auf- anstatt abwärts im Rupienbereich. Auch für ne 1894er in schön bekommt man immer zwischen 150 - 200 Euro... warum sollte ich im Verkaufsfalle dann zu wem gehen, der mir beispielsweise nur 70 Euro zahlt, wenn ich anderswo locker das Doppelte bekäme?!
Sicherlich sind gestellte/ geschönte Fotos ein Ärgernis, sollte aber ein Sammler mit ein klein wenig Erfahrung locker erkennen können. Dann heissts, Finger weg. Anderenfalls muss man mit solchen Unterstellungen vorsichtig sein, und die daraus resultierende Täuschung belegen können... das ist quasi nicht möglich.
DOA-Heinz hat geschrieben:
Sa 26.12.20 20:58
Klenova hat geschrieben:
Mi 23.12.20 22:16
Leider konnte man das damals auf den Bildern nicht erkennen :wink:

Numismatische Grüße

Florian
Ich grüße euch!
Wieso leider? Das ist gewollt und er hat einen Dummen gefunden. Bei einer Münze in dieser Preisklasse von einem Belegstück zu schreiben? Mich ärgert, dass die Hobbyhändler (mit zig100ern 1000ern Verkäufen) immer wieder, mit den immer wieder, Erbschaft, Dachbodenfund, keine Garantie, keine Rückgabe etc, unbedarfte Sammler ausnehmen. Die zahlen keine Steuern, Mieten, Gehälter und sind teurer als der Fachhändler mit Garantie. Aus Höflichkeit werden diese Bauernfänger auch noch positiv bewertet, weil der Sammler zu Unrecht die Schuld bei sich selber sucht. Zum Glück, ist bei der Rupie der Schaden nicht groß; aber der Verkäufer (besser Händler) reibt sich die Hände.
Auch in der Bucht, kann man die Verkäufer um bessere Fotos bitten. Beim ehrlichen Händler bekommt man die.
Mit festlichen Grüßen
DOA-Heinz
Nicht jede/r ist gleich automatisch Händler, nur weil man zig Dinge anbietet - in einem Sammlerleben bzw. einer gut geführten Sammlung fallen irgendwann zwangsweise Dubletten an; wie schnell kommen da bei Abgabe/ Verkauf ein paar hundert Bewertungen zusammen. Ich kenne Sammlungen, die werden in 3./4. Generation geführt...
Natürlich gibt es auch unter den Anbietern einige schwarze Schaafe, die regelmässig neue Accounts hochziehen und unter dem privaten Deckmantel agieren - da kannst du doch gegensteuern... ich selbst habe vor ein paar Tagen vermeintlich von einem kleinen Privataccount etwas gekauft, dahinter steckte ein grosser Händler, der somit Widerrufsrecht, Transportrisiko etc. umgeht... es geht also auch andersrum. :evil:
Und glaube mir, ich weiss wie es ist, wenn du Verpackungslizenzgebühren, IHK-Zwangsmitgliedschaft, Gewerbesteuer und den ganzen Kram abführen musst, da ärgert man sich tierisch über die Schwarzhändler. Zudem besteht immer das Risiko sich wegen eines Formfehlers in AGBs ne Abmahnung einzufangen; also extra Kosten für erweiterte Rechtsschutz etc.... 2500-3000 Euro Fixkosten/ Monat sind für einen alleine im gewerblichen Bereich schnell zusammen.
Ich rege mich mittlerweile nicht mehr darüber auf, sondern erfreue mich der schönen Dinge, die einen immer wieder ereilen :)

Viele Grüsse
cc

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Re: DOA Deutsch Ostafrika

Beitrag von Klenova » So 27.12.20 11:22

DOA-Heinz hat geschrieben:
Sa 26.12.20 20:58
Das ist gewollt und er hat einen Dummen gefunden.
...
Oberpfälzer_94 freut sich immer über Komplimente... :wink:
DOA-Heinz hat geschrieben:
Sa 26.12.20 20:58
Bei einer Münze in dieser Preisklasse von einem Belegstück zu schreiben?
...
Mit festlichen Grüßen
DOA-Heinz
Ja, das tu ich. Weil durch die (pauschal gesagt) Reinigung die Münze ihren Numismatischen Wert zum Großteil eingebüßt hat.
Aber in diesem Fall wird dadurch das Stück somit zum Belegstück.
Weil bevor ich kein Exemplar in der Sammlung liegen habe fülle ich die Lücke in der Zwischenzeit damit.
An dieser Stelle sei erwähnt das ich Oberpfläzer_94 kenne und in diesem Zusammenhang das schon so sagen kann. :fadein:
Hinterher ist man eben doch meist schlauer :?

Der Punkt ist doch der: Wird ein vermeintlich gutes Stück schlecht angeboten ists ein bisschen wie Lottospielen:
Entweder es ist wie oben schon richtig beschrieben und man wird "gerollt" dann wird das aber auch beim Gebot berücksichtigt. Gleichzeitig hat man so auch die Möglichkeit ein gutes Stück zum annehmbaren Preis online zu ergattern. (Wenn ich gute Erhaltungen haben will muss ich vor Ort sein - dann zahle ich auch dementsprechend dafür! - Anders geht es nicht!)

Das ist eben das Risiko beim online-Kauf. Auch zahlen wir jungen Sammler anfangs natürlich Lehrgeld wofür man sich für Tipps gerne bedankt.

Allen einen erfolgreichen Sammlersonntag :wink:

Florian
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